von Julian Dasgupta,

Shadow of the DAMNED: Grasshopper-Action



Vor knapp zwei Jahren hatte Electronic Arts verkündet, dass Grasshopper Manufacture (No More Heroes ) an einem Action-Horror-Spiel für den Hersteller werkelt. Neben Suda51 hatte man aber gleich noch eine weitere Japano-Größe für das Projekt verpflichtet: Auch Shinji Mikami (Resident Evil 4 , Vanquish ) steuert Input bei. Seitdem gab es keine weiteren Infos zu dem Spiel, welches auf der Unreal Engine 3 fußen wird.

EA hatte bereits durchblicken lassen, dass man das Spiel im Rahmen der Tokyo Game Show 2010 enhüllen wird. Die Famitsu (via 1UP) durfte aber schon mal einen ersten Blick auf das werfen, was den Namen Shadows of the DAMNED tragen wird. Im Mittelpunkt des Geschehens, das aus einer Resi 4-artigen Third-Person-Perspektive gespielt wird, steht ein Dämonenkiller, der sich gerne mal auf sein Motorrad schwingt, um allerlei Mönsterlein zu jagen. Das Spiel soll im kommenden Sommer erscheinen und wird für PS3 und Xbox 360 produziert. Die einst angekündigte Wii-Fassung wurde nicht erwähnt.

Weitere Infos werden heute auf EAs TGS-Pressekonferenz folgen.

Update von der Pressekonferenz:

Es geht um den narbengesichtigen Helden Garcia, dessen geliebte Paula von Dämonen in die Hölle verschleppt wurde. Das Game soll einen "Punk Rock Edge" haben, Sudas berühmter Kreativ-Stil soll jederzeit spürbar sein. Das Figurendesign ist ausgesprochen fleischig und grotesk, Erinnerungen an Spiele wie Clive Barkers Jericho werden wach - die Bezeichnung "Over the top psychological action thriller experience" sagt wohl alles. Die Musik und Soundeffekte sollen eine sehr, sehr wichtige Rolle spielen, deswegen hat man Akira Yamaoka engagiert, um das Spiel passend zu vertonen. Auch er stimmt in das "Shadows of the Damned.. amned.. amned"-Echo ein und erzählt, wie er zum Projekt kam. Zum Abschluss gibt es noch einen Trailer zu sehen:  as Spiel sieht wie eine Mischung aus Dantes Inferno, Left for Dead und einem Heavy Metal-Musikvideo aus - die schweren Gitarren verstärken diesen Effekt. Das Spiel erscheint 2011 für 360 und PS3.

Die ersten Screenshots sind hier zu sehen.

Video: TGS Debüt-Trailer



Kommentare

john1231 schrieb am
also zuerst dachte ich es handelt sich um Just-Cause 3...
ReverendGodless schrieb am
Suda51, Shinji Mikami und Akira Yamaoka. Eigentlich würde ich ja einen absoluten Overkill erwarten. Zumindest wenn man sich etwas abgedrehtes ausgedacht hätte. Da sind Leute am Werk die Meilensteine der japanischen Videospielkunst geschaffen haben. Stattdessen setzt man auf die Unreal Engine und Geballer. Keine Frage, man spielt einen echten Pendecho und das Setting sieht fantastisch aus, aber Genies wie Suda51 und Shinji Mikami hätte ich da etwas mehr zugetraut. Aber ich denke das Shadows of the DAMNED noch viel mehr zu bieten haben wird. Ich will skurrile und ausgefallene Ideen. Das mit den Absinth Flaschen die anscheinend Energie auffüllen ist schonmal eine dieser skurrilen Ideen. Aber da muss natürlich noch viel mehr her als ein paar Absinth Flaschen :lol:
Titel hört sich gut an, für eine Tätowierung bräuchte ich mir nur noch Shadows of the eintätowieren lassen, das Damned steht bereits :)
monotony schrieb am
Crewmate hat geschrieben:Zum letzten Taten sich Mikami und Suda für Killer7 zusammen.
Eigentlich ein Dream Team und jetzt auch noch zusammen mit Yamaoka am Mischpult...
Garcia ist schön ein häßlicher Motherfucker und endlich mal ein anderer Ethnie,
als der typische angle-sachlische Braunhaarige (Stellvertreter: Nathan Drake und Chris Redfield) oder Klischeetyp (CJ, Huang).
Der letzte Spanier/Mexikaner der mir als Protagonist begegnet ist, war Manny Calavera.
(und es gab noch Overdosed, aber wer erinnert sich daran?)
vergiss nicht Rico Rodríguez aus just cause (2).
Wulgaru schrieb am
Naja, man merkt auf jeden Fall das die beiden Fans von Robert Rodriguez sind. Mal sehen was dabei am Ende herauskommt.
crewmate schrieb am
Zum letzten Taten sich Mikami und Suda für Killer7 zusammen.
Eigentlich ein Dream Team und jetzt auch noch zusammen mit Yamaoka am Mischpult...
Garcia ist schön ein häßlicher Motherfucker und endlich mal ein anderer Ethnie,
als der typische angle-sachlische Braunhaarige (Stellvertreter: Nathan Drake und Chris Redfield) oder Klischeetyp (CJ, Huang).
Der letzte Spanier/Mexikaner der mir als Protagonist begegnet ist, war Manny Calavera.
(und es gab noch Overdosed, aber wer erinnert sich daran?)
schrieb am