Ich würde es nicht zu hardcore nennen, das Spiel hat die Mechaniken gut erkennbar gemacht, wann man was ausweichen musste, wann und wie oft man was interrupten musste etc. Wer wollte, kam sehr gut im Spiel zurecht.
Für mich hatte das Spiel zwei größere Probleme, die zum Tod beigetragen haben. Erst einmal hat das Spiel zu sehr versucht vermeintliche Ex-WoWler zu motivieren, die in WoW vom "niedrigen" Schwierigkeitsgrad angeödet waren. Diese Gruppe von Ex-WoWler waren nämlich dann auch die, die die Attunments fürs Raiden nicht gepackt haben. Denn ironischerweise waren die Raid-Gruppen zu großten Teilen mit aktiven WoW-Spielern gefüllt, die während der Content-Lücken in WoW immer wieder Wildstar parallel gespielt haben. Die sind dann aber halt auch mal weg gewesen, wenn in WoW ein neues Addon, oder halt auch nur ein neuer Raid-Tier vor der Tür stand.
Das andere Problem waren ausbleibende Content-Patches auf lange Sicht. Das Spiel ist nun wieviele Jahre alt? Wieviele Patches hat es bekommen? Diese Content-Patches waren schon rar vor der F2P-Umstellung und noch rarer nach der Umstellung. Ein MMO ohne regelmäßige Content-Patches geht nun mal irgendwann den Bach runter, das ist unweigerlich so.
Sachen wie Artstyle halte ich dagegen für weniger das Problem. Ja, Wildstar hat ein sehr eigenen Stil, aber das halte ich eher für gewöhnungsbedürtig. Liegt wohl daran, dass ich anfangs dem auch nichts abgewinnen konnte, mich am Ende aber überhaupt nicht gestört hat. Da gingen mir die technischen Probleme viel mehr auf den Senkel.
Was ich mir persönlich wünschen würde ist, wenn jemand die Wildstar-Formel nimmt, sich eine gute IP greift (die Zeit könnte reif sein für ein neues Warhammer-MMO ) und dazu einen vernünftigen Finanzier im Hintergrund, der die Mittel nicht sofort kürzt, sobald die Spielerzahlen auch nur ein wenig zurückgeheen. Diese ganzen neuen Asia-MMOs kann ich einfach nicht mehr sehen.
Für mich hatte das Spiel zwei größere Probleme, die zum Tod beigetragen haben. Erst einmal hat das Spiel zu sehr versucht vermeintliche Ex-WoWler zu motivieren, die in WoW vom "niedrigen" Schwierigkeitsgrad angeödet waren. Diese Gruppe von Ex-WoWler waren nämlich dann auch die, die die Attunments fürs Raiden nicht gepackt haben. Denn ironischerweise waren die Raid-Gruppen zu großten Teilen mit aktiven WoW-Spielern gefüllt, die während der Content-Lücken in WoW immer wieder Wildstar parallel gespielt haben. Die sind dann aber halt auch mal weg gewesen, wenn in WoW ein neues Addon, oder halt auch nur ein neuer Raid-Tier vor der Tür stand.
Das andere Problem waren ausbleibende Content-Patches auf lange Sicht. Das Spiel ist nun wieviele Jahre alt? Wieviele Patches hat es bekommen? Diese Content-Patches waren schon rar vor der F2P-Umstellung und noch rarer nach der Umstellung. Ein MMO ohne regelmäßige Content-Patches geht nun mal irgendwann den Bach runter, das ist unweigerlich so.
Sachen wie Artstyle halte ich dagegen für weniger das Problem. Ja, Wildstar hat ein sehr eigenen Stil, aber das halte ich eher für gewöhnungsbedürtig. Liegt wohl daran, dass ich anfangs dem auch nichts abgewinnen konnte, mich am Ende aber überhaupt nicht gestört hat. Da gingen mir die technischen Probleme viel mehr auf den Senkel.
Was ich mir persönlich wünschen würde ist, wenn jemand die Wildstar-Formel nimmt, sich eine gute IP greift (die Zeit könnte reif sein für ein neues Warhammer-MMO ) und dazu einen vernünftigen Finanzier im Hintergrund, der die Mittel nicht sofort kürzt, sobald die Spielerzahlen auch nur ein wenig zurückgeheen. Diese ganzen neuen Asia-MMOs kann ich einfach nicht mehr sehen.