Das klingt irgendwie so als würden unzufriedene User klagen. Es klagen aber die Investoren, weil sie CDPR vorwerfen sie getäuscht zu haben. Vielen Investoren dürfte das Spiel an sich völlig egal sein.
von Marcel Kleffmann,
Cyberpunk 2077: 13 Millionen Verkäufe verzeichnet; Leitung von CD Projekt versucht Investoren zu beruhigen
Cyberpunk 2077 (ab 28,09€ bei 
kaufen) hat sich bis zum 20. Dezember 2020 mittlerweile 13 Millionen Mal weltweit im Einzelhandel und in digitaler Form verkauft, dies gab CD Projekt in einer Mitteilung an die Investoren bekannt (basierend auf internen Daten und Schätzungen). Rückerstattungen, die bis zum 21. Dezember 2020 direkt bei den Entwicklern eingegangen sind (Kampagne: "Help Me Refund"), wurden berücksichtigt und aus diesen Verkaufszahlen entfernt. Rückerstattungen, die in den digitalen Stores von Microsoft und Sony gewährt wurden, sind sehr wahrscheinlich nicht abgezogen worden. Direkt beim Einzelhändler zurückgegebene Exemplare bleiben ebenfalls unberücksichtigt.
Die Unternehmensleitung von CD Projekt hat diese Mitteilung an die Investoren höchstwahrscheinlich veröffentlicht, um die "Geldgeber" zu beruhigen (mögliche Sammelklage) und "zu beweisen", dass das Spiel trotz der technischen Probleme - vor allem auf den "alten" Konsolen - einen sehr starken Verkaufsstart hingelegt hat. Die Vorverkäufe beliefen sich bekanntlich auf acht Millionen. Auch Daniel Ahmad (Senior Analyst bei Niko Partners) bescheinigt dem Spiel einen überaus starken Verkaufsstart für ein Vollpreis-Produkt - in etwa auf dem Niveau von Call of Duty oder Red Dead Redemption 2.
Der verunglückte Launch des Rollenspiels hat sich jedenfalls massiv auf den Aktienkurs des Unternehmens ausgewirkt. Vor dem Verkaufsstart (am 4. Dezember 2020) lag der Aktienkurs von CD Projekt noch bei 98,00 Euro. Aktuell liegt der Kurs bei 58,10 Euro.
kaufen) hat sich bis zum 20. Dezember 2020 mittlerweile 13 Millionen Mal weltweit im Einzelhandel und in digitaler Form verkauft, dies gab CD Projekt in einer Mitteilung an die Investoren bekannt (basierend auf internen Daten und Schätzungen). Rückerstattungen, die bis zum 21. Dezember 2020 direkt bei den Entwicklern eingegangen sind (Kampagne: "Help Me Refund"), wurden berücksichtigt und aus diesen Verkaufszahlen entfernt. Rückerstattungen, die in den digitalen Stores von Microsoft und Sony gewährt wurden, sind sehr wahrscheinlich nicht abgezogen worden. Direkt beim Einzelhändler zurückgegebene Exemplare bleiben ebenfalls unberücksichtigt.
Die Unternehmensleitung von CD Projekt hat diese Mitteilung an die Investoren höchstwahrscheinlich veröffentlicht, um die "Geldgeber" zu beruhigen (mögliche Sammelklage) und "zu beweisen", dass das Spiel trotz der technischen Probleme - vor allem auf den "alten" Konsolen - einen sehr starken Verkaufsstart hingelegt hat. Die Vorverkäufe beliefen sich bekanntlich auf acht Millionen. Auch Daniel Ahmad (Senior Analyst bei Niko Partners) bescheinigt dem Spiel einen überaus starken Verkaufsstart für ein Vollpreis-Produkt - in etwa auf dem Niveau von Call of Duty oder Red Dead Redemption 2.
The last sentence in the image above is the key one.
Essentially the disclosure was made to reassure investors that the game still had a record breaking launch despite the controversy.
13m sell through in one week still makes this one of the largest premium game launches ever
— Daniel Ahmad (@ZhugeEX) December 22, 2020
Der verunglückte Launch des Rollenspiels hat sich jedenfalls massiv auf den Aktienkurs des Unternehmens ausgewirkt. Vor dem Verkaufsstart (am 4. Dezember 2020) lag der Aktienkurs von CD Projekt noch bei 98,00 Euro. Aktuell liegt der Kurs bei 58,10 Euro.
Aktienkurs von CD Projekt im Jahr 2020, Datenquelle: Finanzen.net
