von Julian Dasgupta,

Caribbean!: Mount & Blade trifft auf Pirates!

Das Ausrufezeichen im Namen ist mit Sicherheit kein Zufall, sondern eine Verbeugung vor Pirates!: Auch in Caribbean! darf der Spieler der Seeräuberei frönen.

Das von Snowbird Games produzierte Spiel in ist im 17. Jahrhundert angesiedelt, der "Goldenen Ära" der Piraterie. Dabei sollen vor allem Gefechte im Mittelpunkt stehen. Naturgemäß gibt es klassische Seeschlachten, in denen man andere Schiffe mit seinen Kanonen ins Visier nimmt und versucht, sie zu entern. Allerdings soll  es auch Landgefechte und Hafen-Belagerungen geben. Dabei stürzt sich der Spieler höchstselbst ins Kampfgeschehen und ist auch schon mal hoch zu Ross unterwegs.

Der technische Unterbau ist durchaus vertraut: Es handelt sich um eine verbesserte Version der Mount & Blade-Engine, die in Mount & Blade: With Fire and Sword zum Einsatz kam - einer Erweiterung, die ebenfalls von Snowbird produziert wurde. Und so heißt es dann auch: Caribbean! werde in enger Zusammenarbeit mit TaleWorlds Entertainment entwickelt. Deren Mount & Blade hatte schließlich ein Grundprinzip, das dem von Pirates! nicht unähnlich war - trotz des Ritter-Szenarios und des Fehlens von Schiffen.

In Caribbean! soll der Spieler seine Flotte und Crew individuell zusammenstellen können. Es soll ein großer Freiheitsgrad und eine umfangreiche Spielwelt geboten werden, die auch mit Zufallsereignissen aufwartet. Nicht nur Solisten kommen zum Zug: Im Mehrspielermodus darf man mit bzw. gegen andere Teilnehmer in Seeschlachten oder Belagerungsgefechten antreten.

  • Sea battles with intuitive and easy control system;
  • The real-time boarding fights that throw player in the centre of the action;
  • Detailed management and customization of both the fleet and the crew;
  • Complex siege system allowing the players to storm forts, harbors or entire cities;
  • Different kinds of artillery: shipboard cannons, mortars and howitzers;
  • Random events system that keeps players question their decisions during their voyage;
  • True ‘Carribean’ atmosphere of the vast and dangerous world;
  • Unique NPCs whose design based on the real historical figures;
  • Various multiplayer modes featuring the sea and land battles, boarding and sieges.

Caribbean! soll im Herbst erscheinen.





Kommentare

Vacruz schrieb am
GesangDerWinde hat geschrieben:Ich hätte Rome Total war lieber in form eines Mount and Blades gehabt als diese Rundenkarte mit Ausbau und Ausbildungsphasen von Gebäuden und Einheiten. Vielleicht gibts ja irgendwann ein Offizielles Spiel das sich dann mit Europa im jahre 50 v. Christus befasst....
Schonmal auf die Idee gekommen nach Mods zu suchen?
http://www.youtube.com/watch?v=5w0B2LL6IPA
@Topic:
Hoffentlich bringen sie viel Abwechslung ins Spiel. So gut die Schlachten und die Atmosphäre in den Mount and Blade Spielen auch war, so schwach war doch die Spielwelt, die Grafik und die Quests.
Ich habe vor ein par Wochen mal wieder ein neues Spiel in Warband angefangen....es macht einfach immer wieder Spaß.
Tapetenmetzger schrieb am
Das von Snowbird Games produzierte Spiel in ist im 17. Jahrhundert angesiedelt [...] Es handelt sich um eine verbesserte Version der Mount & Blade-Engine, die in Mount & Blade: With Fire and Sword zum Einsatz kam - einer Erweiterung, die ebenfalls von Snowboard produziert wurde.
Kleiner, wenn auch irgendwie amüsanter Fehler.
Was das Spiel angeht, so werde ich's im Auge behalten. Das Spielprinzip von M&B ist genial und macht immer noch einen Heidenspaß. Mal sehen, ob's auch mit Piraten rockt.
(x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt schrieb am
Ja es gibt viele solcher Stellungen. Neben deinem Beispiel möchte ich noch eins erwähnen. Vorne unzählige feindliche Armbrustschützen. Hinter einem kleinen Hügel warten bis sie sich genau über einem befinden und rausstürmen. Das spart bei ihrem Schaden einige verluste.
Aber bei der Karibik sollten sie sich an einige gute Ableger der Pirates Spiele halten. Mit dem Unterschied, das matrosen nicht länger nur gesichterlose zahlen sind sondern eben Fleisch und Blut mit dem man reih an reih auf den schiffen Kämpft. und ganz wichtig, einen kanonen kampf vorher mit anschließendem entern der schiffe.Es gibt vieles was man da benutzen kann. Die aktive Karte aus de Reihe können sie so behalten, das stimmt schon. Aber ich möchte gerne ständig an land gehen können, um die mannschaft mit früchten und essen zu versorgen oder das schiff auszubessern bzw. Kanonenkugeln nachzukaufen.
Enthroned schrieb am
Taktisch wird in diesem Ableger wohl nicht so viel möglich sein, da Schiffe dann doch um einiges träger sind. In M&B Warband konnte man sich prima mit viel viel Charisma eine Truppe zusammenstellen und diese in einzelne Abteilungen unterteilen. Bei jeder Schlacht hatte ich meine Bogenschützen auf ein Plateu gebracht, davor Fußtruppen abgestellt und bin dann mit meiner Kavallerie nach hinten geritten und habe den Gegner umkreist. Das geile war doch, dass die KI richtig gut reagiert wenn sie soetwas mitbekommt. Wenn jedoch nicht, dann spazieren die alle schön in eine Falle.
Ich glaube Caribbean! kann nur gut werden, wenn es von denen kommt. Schon gedanklich gekauft. :lol:
(x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt schrieb am
DancingDan hat geschrieben:
DaViSFiT hat geschrieben:Warte ich ja schon lange auf so ein Spiel. Einzig die Binäre Wusel Ki fand ich bei M&B grottig schlecht was das Feeling doch stark gedämpft hat. Ich glaub diesem Teil geb ich endlich mal eine Chance.
Oh ja, wie ich es liebe wenn mir meine Reiter vor die Nase donnern während ich die Lanze haltend auf den Gegner zureite... :Häschen:
GesangDerWinde hat geschrieben:Ich hätte Rome Total war lieber in form eines Mount and Blades gehabt als diese Rundenkarte mit Ausbau und Ausbildungsphasen von Gebäuden und Einheiten. Vielleicht gibts ja irgendwann ein Offizielles Spiel das sich dann mit Europa im jahre 50 v. Christus befasst....
Mit dem Zeitalter beschäftigen sich einige Spiele, nur eben nicht in der Form wie M&B. Aber wenn sie weiterhin erfolgreich bleiben werden sicher alle Zeitalter mal drankommen :D
Das wircklich schöne ist diese Sterblichkeit/Verletzlichkeit des eigenen Kriegers. Selbst nach einem Level Up erntet man nur miniminimale Verbesserungen, oft nur in Erhöhung von 2% der Gesundheitsanzeige oder mehr Platz im Inventar. Und dennoch sind diese Ergänzungen sehr kostbar, weil eben in den heißen Gefechten 1 Mann mehr, den man vorher durch ein erhöhtes Charisma rekrutieren kann schlachtentscheidend sein kann, oder eine 4% höhere Chirurgie 1 wervollen Untertan am Leben erhalten kann, der einem im nächsten gefecht, das leben retten könnte. Alles schon gehabt. Und dieses erhabene Gefühl danach^^ Kombiniert man das mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad, hat man eine sehr sehr schöne Simulation des echten Krieges. Dass Allerbeste. Pfeile oder Speere auf die offene kopfflächen sind sofort tödlich, besonders anfangs. Dieser Reiz gepackt in den Körper eine Zenturios oder eines anstrebenden gallischen Kriegsanführers und ich habe das perfekte Spiel.
Und ganz schön ist, das die Truppmitglieder und Gefährten nicht einfach nur Kanonenfutter sind, sondern schmerzliche Verluste, die man mühevoll aufgezogen hat. In Rome total komm so...
schrieb am