Im April 2020 hatte Nintendo
eingeräumt, dass bei einem Hackerangriff ungefähr 160.000 Nintendo-Konten verletzt wurden, wobei es laut Stellungnahme des Unternehmens keine Hinweise darauf gab, dass sich die Hacker Zugriff auf Datenbanken, Server oder Services verschafft hatten. Heute gab Nintendo via
Kotaku bekannt, dass weitere 140.000 Konten (oder mehr) betroffen sein könnten. Insgesamt sollen aber weniger als ein Prozent aller NNID-Benutzer (Nintendo Network ID; hauptsächlich für Wii U und 3DS) betroffen sein.
Nintendo empfiehlt seinen Nutzern, umgehend eine Zwei-Faktor-Authentifizierung für das eigene Konto einzurichten. Die Möglichkeit, sich über die Nintendo Network ID beim Onlinedienst einzuloggen, ist derzeit bei betroffenen Accounts gesperrt. Das Unternehmen will die betroffenen Nutzer kontaktieren und nicht autorisierte Käufe erstatten, wobei Nintendo betonte, dass die Kreditkartendaten "sicher" waren.