Levi ? hat geschrieben: ?12.02.2018 13:11
(es gibt einige, die sind halt immernoch sackig, dass bayonetta 2 und nun auch 3 Nintendo exklusiv sind
... Da darf es halt nicht angehen, dass der zweite womöglich für den normalo-spieler, das bessere Spiel sein könnte.
Ist aber schon ein bisschen hart, jemanden etwas anzudichten, für das er sich nicht geäußert nur um von vorne rein deren Ansicht zu diskreditieren.
also ich hab gestern mit bayonetta 2 angefangen (auf der WiiU) und ich wüsste erstmal gar nicht was anders ist als in teil 1. den hab ich allerdings vor 2 jahren oder so gespielt. bislang ist alles super, ich verpasse nur gefühlt die hälfte der kämpfe
Ich weiß nicht wie weit du bist, aber das größte Problem ist imo dass die Level an sich später mehr und mehr zurückgefahren werden und das gesamte Spiel sich später wie sowas in einer Identitätskrise befindet, man versucht zwanghaft die over the top action stets am Limit zu halten, lässt dabei das Leveldesign aber völlig auf der Strecke.
In Bayonetta 1 gab es einen richtigen Aufbau zu den phänomenalen Kämpfen, hier kommen sie einfach mal kurz reingeflogen und sind (bis auf das Intro und der Masked Lumen) bei weitem schlechter inszeniert.
So nach dem ersten Drittel begann das Spiel sich wirklich mehr und mehr wie ein Bossrush anzufühlen, ich wusste schon gar nicht mehr was jetzt ein Zwischenboss und was jetzt ein vollwertiger Endboss ist, wirklich einfach mal am Stück konzentriert ein Level zu spielen mit allen möglichen Ideen, das ist hier Fehlanzeige, selbst wenn es mal dorthin anmutet ist das Level schon wieder vorbei bevor es wirklich angefangen hat.
Bei Bayonetta 1 hat man sich wirklich Gedanken über so ziemlich jedes einzelne Kapitel gemacht, ich spüre da ein Konzept hinter jedem einzelnen Kapitel.
Hier wirkt es eher so als hätten sie einen Film gedreht und im Nachhinein überlegt wo man jetzt überall den Schnitt ansetzen soll.
Wenn man so jemand ist der diese plakative "immer rein in die Fresse Schiene"...