von Dominik Zwingmann (freier Redakteur),

Star Citizen: Cloud Imperium Games eröffnet neues Studio in Manchester mit Platz für über 1.000 Mitarbeiter

Star Citizen (Simulation) von Cloud Imperium Games
Star Citizen (Simulation) von Cloud Imperium Games - Bildquelle: Cloud Imperium Games
Im Mai 2022 möchte Cloud Imperium Games ein brandneues Entwicklerstudio in Manchester eröffnen. Die Verantwortlichen von Star Citizen wollen damit bis 2023 über 700 neue Jobs im Stadtviertel Enterprise City anbieten. Innerhalb der nächsten fünf Jahre sollen es sogar über 1.000 Stellen werden. Auch das bestehende UK-Team aus Wilmslow mit 400 Angestellten soll im nächsten Jahr in das neue Manchester-Studio umziehen.

Seit über zehn Jahren arbeitet Cloud Imperium Games nun schon an Star Citizen. Fast 400 Millionen US-Dollar hat der Sci-Fi-Titel von Chris Roberts bereits via Crowdfunding eingesammelt. Im Moment befindet sich das Spiel aber noch in der Alpha-Phase. Einen festen Release hat das ambitionierte Projekt bisher nicht bekommen. Parallel befindet sich auch der Einzelspieler-Titel Squadron 42 in Entwicklung. Gary Oldman, Mark Hamill, Mark Strong und Gillian Anderson gehören hier zum Cast des Sci-Fi-Abenteuers.

Cloud Imperium Games beschäftigt weltweit derzeit über 700 Angestellte. Neben dem Hauptquartier in Los Angeles, befinden sich weitere Studios in Texas, Deutschland, Kanada und Großbritannien. Anfang 2022 möchten die Verantwortlichen die neuen Stellen in Manchester vergeben. Aktuelle Stellenangebote können auf der Webseite des Entwicklerstudios angesehen werden.

Letztes aktuelles Video: Alpha 313 Underground Infamy

Quelle: Pressemitteilung Cloud Imperium Games

Kommentare

Halueth schrieb am
Kurz Info: heute startet wieder ein Free Fly Event, welches bis zum 1. Dezember läuft.
Einfach auf www.robertsspaceindustries.com gehen und einen Account erstellen. Dabei natürlich meinen Referral Code nicht vergessen ?
STAR-KYQD-65YT
Oder ihr nutzt einen anderen Referral Code, aber ihr solltet einen nutzen, denn einerseits gibt euch das etwas mehr Startgeld und wenn ihr euch dann ein Gamepackage holt, bekommt ihr kostenlos ein Schiff dazu (ein Frachtschiff).
See you in the Verse.
Jabberwocky04 schrieb am
Sanctuslight hat geschrieben: ?12.11.2021 07:15
Temeter  hat geschrieben: ?11.11.2021 17:16
Waffenmutter hat geschrieben: ?11.11.2021 14:03 Der größte Scam der Spielegeschichte.
Ob man nun überzeugt von dem Projekt ist oder nicht, die Menge an dummen Kommentaren bei SC-News ist immer interessant.
Die haben 2010 angefangen und 2013 die erste Alpha released.
Jetzt wollen die Zitat:
"Im Mai 2022 möchte Cloud Imperium Games ein brandneues Entwicklerstudio in Manchester eröffnen. Die Verantwortlichen von Star Citizen wollen damit bis 2023 über 700 neue Jobs im Stadtviertel Enterprise City anbieten.
"
-Kein Ziel in Sicht,
-11 Jahre entwicklung und immer noch Alpha
- Immer mehr Stellen und Ideen aber nichts ist fertig.
- Vetternwirtschaft
(Die Beschäftigung von Personen in hohen Positionen, die im nahen Umfeld des leitenden Spieleentwicklers und Unternehmenmitgründers Chris Roberts stehen, brachte dem Projekt den Vorwurf der Vetternwirtschaft ein. So wurde Roberts' Bruder Erin die Leitung über das Entwicklerstudio in England übertragen.[62]
Roberts' Ehefrau Sandy Gardiner war mit den gemeinsamen Kindern bereits in frühen Werbefilmen des Projekts zu sehen, erlangte später die Position des Vice President of Marketing[63] und arbeitete darüber hinaus als Schauspielerin für Motion Capturing Aufnahmen.[64] Gleichzeitig bestritt Roberts über Jahre der Spieleentwicklung mit Gardiner verheiratet zu sein. Tatsächlich befand sich Roberts jedoch seit 2009 nach einer Trennung im Jahre 2005 bereits in einer zweiten Ehe mit Gardiner. Öffentlich vorgebrachte Zweifel an der Eignung Gardiners, die zuvor hauptsächlich als Schauspielerin gearbeitet hatte, in der Position als Marketingchefin beantwortete diese mit dem Verweis auf zwei Abschlüsse im Bereich Ökonomie. Nachweise für diese Abschlüsse wurden nie veröffentlicht. Das zugehörige Video, in dem Gardiner behauptet diese erlangt zu haben, wurde gelöscht. Roberts selbst stellt in Bezug auf den Vorwurf mangelnder Kompetenz den großen Erfolg...
Halueth schrieb am
Mal was anderes, als das übliche Star-Citizen-Gebashe und die löblichen Gegenstimmen:
Meine Eindrücke von Alpha 3.15:
Aufgrund des Wipes muss man nun erstmal wieder klein anfangen. Wobei wohl nicht alles gewiped wurde, warum auch immer. Ich hatte zwar vor dem Wipe fast 2 Mio Credits und nun hatte ich 154k, aber eigentlich dürften mir laut Gamepackage nur 35k zustehen. Naja ich nehms natürlich gern ? Ließt man im Chat auch von anderen Spielern.
Das neue Inventar ist klasse. Flutscht bei mir echt gut, nur eben aufwendiger, da man ja nur das mitnehmen kann, was man tragen kann und der Rest auf dem Planeten bleibt, wenn mans nicht ins Schiff lädt oder so. Es wird sich also früher oder später das ganze Hab und Gut über mehrere Planten verteilen. Wenigstens scheinen sich die großen Städte der Planeten auch immer das Inventar mit der entsprechenden orbitalen Station zu teilen. Zumindest kann ich von Everus Harbor auf das Inventar von Lorville zugreifen.
Es gibt neue Missionen und auch wenn die KI-Gegner, vorallem im FPS noch recht leichte Beute sind, reagieren sie schon wesentlich besser. Und sie Spawnen jetzt in Fahstühlen, was zwar immersiver ist, aber so können sie einem auch in den Rücken fallen. Bei der 2. "säubere diese Untergrundanlage"-Mission hab ich erstmal schön ne Shotgunladung ins Gesicht bekommen, weil der NPC echt schnell reagiert hat. Aber dann konnte ich gleich die nächste große Neuerung ausprobieren, das Medical Gameplay.
Man blutet nach einer tödlichen Wunde langsam aus, hat aber die Möglichkeit eine Mission für andere Spieler zu generieren, die einem dann helfen können und dafür Credits bekommen. Ich lag dann nun am boden und ein Timer sagte mir, ich würde in 1 Stunde und 20 Minuten sterben, oder ich könnte gleich sterben mit Backspace und dann eben in der letzten Klinik aufwachen, wo ich mich registriert hab. Ich hab dann doch lieber gewartet und die Mission generiert. Außer bisschen im Chat schreiben, kann man aber nicht machen und so lag ich ca. 20...
Kajetan schrieb am
Temeter  hat geschrieben: ?12.11.2021 10:01 Wobei ich sogar sagen würde, dass "chaotisch" eine gute Beschreibung für die anfängliche Produktion war.
Jopp. Da ist viel Geld aus dem Fenster geworfen worden. Da gab es ehrgeizige Ziele, trotz Einstellungswelle nicht genug entsprechende fähige Leute an den richtigen Stellen und seitens Roberts vollkommen unrealistische Zeitvorstellungen.
Der Gaga dabei ist aber, das hast Du ja bereits erwähnt ... das ist leider normal in der Videospielindustrie. So ein Chaos kann bei kleinen Indies und großen AAA-Studios entstehen. Da lässt EA z.B. ein großes, erfahrenes Studio wie Bioware eine Weile an Anthem basteln und muss dann entsetzt feststellen, dass hier einige Jahre lang Geld in Scheisse investiert wurde, es NICHTS vorzeigbares gibt, das Projekt kurz vor dem Abbruch steht. Nur erfährt man dies in der Regel nicht. Man sieht nur das fertige Spiel und denkt sich, dass hier zwei, drei Jahre lang in direkter, ununterbrochener Linie an genau dem gearbeitet wurde, was auch im Spiel zu sehen ist.
Doch so gut wie kein Spiel wird auf diese Weise produziert. Das ist fast immer ein krummer, gewunderer Weg, wo wir vieles an Inhalten und Features gar nicht sehen, weil diese irgendwann wieder rausgestrichen, überarbeitet wurden. Und das ist nur der kreative Prozess. Dann kommt vor allem bei großen Studios noch der menschliche Faktor hinzu, wenn z.B. das neue Middle Management meint Zeichen setzen zu müssen und vieles an Vorarbeit wird weggeschmissen und von vorne angefangen, weil man es ja besser weiß.
Temeter  schrieb am
Kajetan hat geschrieben: ?12.11.2021 09:36
Temeter  hat geschrieben: ?12.11.2021 08:10Du hast kein Argument, kein Beweis, nichts, was darauf hindeutet, dass Star Citizen Betrug wäre. Nur die üblichen, dummen Vorurteile.
Dass einem die Art und Weise, wie Roberts hier vorgeht, nicht gefallen muss, dass man die lange Entwicklungszeit und Roberts enervierenden Perfektionsdrang nicht mag ... keine Frage. Ich kann den Ärger so manchen Backers sehr gut nachvollziehen, der irgendwann frustriert aufgibt.
Übrigens, wenn man mal wissen will, wie Nepotismus in der Videospielindustrie wirklich aussieht ... erinnert sich noch wer an 38 Studios (Amalur, Project Copernicus), die Firma des US-Baseball-Stars Curt Schilling? Da wurden in wenigen (!) Jahren viele, viele Millionen Dollar, auch aus der Wirtschaftsförderung des Staates Rhode Island verbrannt. Unter anderem, weil Curt Schilling seine ganze Bekanntschaft dort für Rekordgehälter untergebracht hat, die im Gegenzug NICHTS getan haben. Kriminell, betrügerisch war daran übrigens nichts. War alles nur hochgradig inkompetent.
Wenn überhaupt, dann könnte man Roberts lediglich Management-Inkompetenz vorwerfen. Was ok ist. Das kann man durchaus so sehen. Mich persönlich würde sein Detailfanatismus in den Wahnsinn treiben, doch genau das ist es ja, was dem Projekt in den letzten Jahren all die Millionen eingebracht hat. Diese Backer WOLLEN das genau so haben. Dass zwei Dutzend Entwickler und Artists sich monatelang Gedanken um ein kleines Feature machen, um das physikalisch korrekt, ohne die üblichen Abkürzungen und Kompromisse, im Spiel zu implementieren.
Kann das anstrengend/nervtötend sein? Oh ja!
Kann das Projekt-Hell sein, wo nichts fertig wird und alles nur ausufert? Könnte, aber wer sich die regelmäßigen Dokus anschaut, so wird hier zwar ein immenser (!) Aufwand betrieben, aus chaotisch ufert da nichts aus. Es wird halt nur ein Aufwand betrieben, der in der Videospielindustrie in der Regel nicht betrieben wird, weil es dort um...
schrieb am