von Michael Krosta,

The Evil Within: Für Mikami ist Unsicherheit der Schlüssel zum Horror

The Evil Within (Action-Adventure) von Bethesda Softworks
The Evil Within (Action-Adventure) von Bethesda Softworks - Bildquelle: Bethesda Softworks
Wann ist Horror am effektivsten? Für Shinji Mikami, Schöpfer von Resident Evil und derzeit mit der Fertigstellung von The Evil Within (ab 17,99€ bei kaufen) beschäftigt, ist die Sache klar: Unsicherheit ist der Schlüssel zum Horror.

"Ich bin interessiert an verwundbaren Charakteren, an ganz normalen Menschen"
, so Mikami im Gespräch mit dem Guardian. "Die Horror-Erfahrung ist dann am unheimlichsten, wenn sich der Spieler nicht sicher ist, ob sein Charakter leben oder sterben wird - Tod und Überleben müssen konstant wie auf einer Wippe schaukeln. Gibt es eine Situation, in der man nicht hunderprozentig sicher ist, ob man Gegner meiden oder besiegen kann, wenn man glaubt, es gibt vielleicht eine Chance, es zu packen - dort entsteht der Horror. Und solche Situationen zu erschaffen ist unerlässlich. Ich will außerdem nicht nur rumstehen und dutzende Gegner erschießen. Stirb! Stirb! Stirb! Ich hab dafür einfach nicht genug Energie."

Ob Mikamis Horror-Konzept so funktioniert wie gewünscht, werden wir spätestens am 14. Oktober erfahren, wenn The Evil Within für 360, PC, PS3, PS4 und Xbox One erscheint.

Letztes aktuelles Video: Tipps zum Ueberleben Jede Kugel zaehlt



Kommentare

Ziegelstein12 schrieb am
Messenjah hat geschrieben: Naja, als ich schon mal länger gezockt und mir einige Seelen angeeignet hatte, ging es bei mir nur noch darum, sicher zum Lagerfeuer zu gelangen, obwohl der einzige Weg dorthin weiter in das Unbekannte führte.
Sobald viel auf dem Spiel steht wird jeder nervös, da hat der Mann schon recht.

wieso bist du nicht einfach kurz zurück geloffen? Also ich spiel jetzt Ds2 (1er habe ich immer noch nicht geschafft) immer bis alle mobs weg sind dann wenn ich sogut wie keine seelen mehr habe zum boss und vielleicht danach noch vor oder direkt hinter :D aber ok hin und wieder bin ich einfach weiter gegangen
Messenjah schrieb am
Cpl. KANE hat geschrieben:
Player w0n hat geschrieben:Demnach sind Souls-Spiele also eher Horrorspiele. Verstehe... :ugly:
Nein. Da weißt Du (zumindest am Anfang) ganz genau dass Du stirbst :)
Naja, als ich schon mal länger gezockt und mir einige Seelen angeeignet hatte, ging es bei mir nur noch darum, sicher zum Lagerfeuer zu gelangen, obwohl der einzige Weg dorthin weiter in das Unbekannte führte.
Sobald viel auf dem Spiel steht wird jeder nervös, da hat der Mann schon recht.
Cpl. KANE schrieb am
Player w0n hat geschrieben:Demnach sind Souls-Spiele also eher Horrorspiele. Verstehe... :ugly:
Nein. Da weißt Du (zumindest am Anfang) ganz genau dass Du stirbst :)
Pix-L schrieb am
Demnach sind Souls-Spiele also eher Horrorspiele. Verstehe... :ugly:
3nfant 7errible schrieb am
Jap, hab erst gestern im Ethan Carter Thread gesagt, dass ich das ähnlich sehe. Allerdings ist Mikami hier für meinen Geschmack wohl noch nicht konsequent genug. 1. Ist der Typ in dem Spiel doch auch ein Cop, oder nicht? Warum nicht wirklich ein ganz normaler Typ, der zB noch nie in seinem Leben eine Waffe abgefeuert hat? 2. Bin ich mal auf die Beweggründe des Protagonisten gespannt, wieso er sich überhaupt mit dem ganzen höllischen Scheiss da anlegt. Sowas ist für mich jedenfalls nur dann glaubhaft, wenn man entweder eine geliebte Person retten will, oder wenn man gar nicht anders kann, weil man da irgendwie reingestolpert ist und jetzt einfach nur noch seinen Weg rauskämpfen will.
schrieb am