Nach der E3 werden üblicherweise die Game Critics Awards vergeben. Mit jenen Preisen stimmen ausgewählte US-Magazine und -Zeitungen darüber ab, welche Produkte ihnen auf der Messe am besten gefallen haben.
So auch in diesem Jahr. Geht es nach jenen Journalisten, so hat Titanfall den mit Abstand besten Eindruck hinterlassen. Das Debütprojekt von Respawn Entertainment war sechs Mal nominiert worden und schaffte es auch, sich in allen Kategorien durchzusetzen. Damit übertrifft der Multiplayer-Shooter auch die Bestmarke von The Last of Us, welches im vergangenen Jahr immerhin fünf Awards einheimsen konnte.
zero18 hat geschrieben:
Battlefield hätte allein durch die gewaltige Zerstörung als bestes PC Game oder zumindest als bestes Console Game zählen müssen.
Für ein Hochhaus das immer auf dieselbe vorgescriptete Art und Weise zusammenfallen wird? Ne... TheDivision kann ich wie gehabt nachvollziehen, aber Battlefield 3.5 hat völlig zurecht nichts gewonnen.
Man kann es drehen und wenden wie man will. Aber es hat einfach nicht diese Fülle an Nominierungen verdient. Hätte auch lieber The Division, Destiny und Battlefield 4 auf ein paar Nominierungen gesehen. Alleine schon die Optik und die Spielweise von The Division hat mich viel mehr überzeugt als bei Titanfall. Das zerschießen der Autoscheiben und das Skill-System sowie das Miteinander. Und es ist kein Ego sonder Third Person MMO Shooter. Battlefield hätte allein durch die gewaltige Zerstörung als bestes PC Game oder zumindest als bestes Console Game zählen müssen.
Weavel[GER] hat geschrieben:
The Division sah da in spielerischer Hinsicht nicht wesentlich, aber dennoch etwas interessanter aus und hätte das schon eher verdient.
Mich hat es auch gewundet, dass es der Titel nicht mal unter die Nominierten geschafft hat. Auf der anderen Seite kann ich mir aber denken, dass TheDivision auf viele wie ein abgeändertes GhostRecon wirken muss. Ähnlich wie viele hier in Titanfall einen CoD-Abkömmling sehen.