NewRaven hat geschrieben:
Wobei die "mystischen Zeloten" jetzt auch eher selten zu sehen waren. Insgesamt hat man in beiden Fällen primär gegen infizierte Einheimische gekämpft - und ich fand, gerade vom Setting her, beides nicht berauschend.
Es gab in RE 4 drei grobe Level- und Gegnereinteilungen: Dorf mit Granado-Dörflern, Festung mit Granado-Zeloten und Militärbasis mit Granado-Soldaten. Bei RE 5 so ähnlich: Stadt mit Majini-Städtern, Umland mit Majini-Eingeborenen und Militär- / Forschungsbasis mit Majini-Soldaten. Nur: Der Übergang ging schneller. Auch wenn die Städter noch mit Armbrust und Behilfswaffen gekämpft haben, so kam sehr schnell militantes Equipment ins Spiel. Sei es als aktive Waffen, oder eben als Umgebungsschauplatz. RE 5 war ein militärischer Einsatz in einem von Terror geplagten Gebiet, während du in RE4 als Underdog unterwegs warst und man nicht mal eben "unendlich" Nachschub schicken konnte.
Munitionsknappheit? Bei Resident Evil 5? Echt jetzt? Das kann doch eigentlich nur passieren, wenn du auf das Stunnen und die dadurch möglichen Nahkampfmoves/Finisher quasi komplett verzichtest und recht häufig mal daneben schießt.
Die KI frisst viel Munition. Die Steuerung ist nicht so genau und die Pistole ist relativ schwach ohne Upgrades. Zugegeben: Ich weigere mich aber auch mein komplettes Waffenarsenal zu nutzen und renne nur mit Pistole + 1 Zusatzwaffe rum.
Und ob Sheva jetzt so viel schlimmer war als das babysitten von Ashley sei auch mal dahin gestellt, ich persönlich brauch Coop in einem solchen Spiel genauso wenig wie nen Nebenjob als Babysitter.
Ashley war jetzt kein sonderlich großer Ballast. Ich glaube mir ist es wirklich nur zwei, dreimal passiert, dass sie "gefährlich weit" entführt wurde. Die meiste Zeit hockte sie eh in irgendwelchen Mülltonnen oder, beim zweiten Durchgang, in einer Ritterrüstung. Das Problem an Sheva ist nicht ihre Existenz, sondern, dass mit ihr eben auch der Coop-Modus kam. Mit Coop ist ein Spiel in den meisten...