
Alles in allem ist die Verlegung des Termins eine gute Idee, denn bei der Präsentation auf der gamescom 2017 hinterließ das Spiel trotz des interessanten Szenarios einen mittelprächtigen Eindruck, da das Charakterdesign und vor allem die Inszenierung der Gespräche (Mimik, Gestik, Animationen) ziemlich hölzern und altbacken wirkten. Auch die karge Umgebungsgrafik hinterließ nicht den besten Eindruck.
Die offizielle Videospieladaption des Pen-&-Paper-Rollenspiels von Chaosium lässt den Spieler als Privatdetektiv Edward Pierce den ebenso tragischen wie ungewöhnlichen Tod von Sarah Hawkins und ihrer Familie auf Darkwater Island untersuchen, bei der Realität und Wahnvorstellungen miteinander zu verschwimmen beginnen. Im Kern soll Call of Cthulhu ein Detektiv/Ermittlungs-Rollenspiel mit psychologischen Horror-Elementen sein, bei dem sich die Story von Punkt A zu Punkt B entwickeln wird. Ein Durchlauf soll je nach Spielertyp und Tempo zwischen zehn und 15 Stunden betragen. Darüber hinaus wird es mindestens zwei verschiedene Endsequenzen geben. Zumindest eines von ihnen hängt dabei von der geistigen Gesundheit des Protagonisten ab, denn im Laufe der Handlung werden durch traumatische Ereignisse (neben der Klaustrophobie) noch weitere Phobien ausgelöst.
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