Neee, das ist viel seichter. Man ist meist Lehrling oder Besitzer eines Alchemieladens und muss bestimmte Herausforderungen meistern. Sowas wie "stelle x Gegenstände bis Ende des Monats mit mindestens Qualität X her" oder "Liefere x Gegenstände an Person Y an Ort Z, optional: Mit Zusatzmerkmal ABC"... oder, ganz klassisch, "Kill the evil Jagdwolf at Steinhill with Mimi von Schwarzlang"
Wenn man also nicht am Kessel steht und Gegenstände zusammenfriemelt (was übrigens Zeit kostet!) ist man in den kleinen Gebieten außerhalb der Stadt unterwegs. Der Gang zu diesen Gebieten kostet übrigens auch Zeit. Dort sammelt man Gegenstände oder tötet Monster um sein Abenteurerlevel zu steigern. Kostet auch Zeit.
Es gibt in der Regel keinen Antagonisten und um das "wahre" Ende zu sehen, bzw. überhaupt eines der Charakter-Enden, darf man seine Zeit gut einplanen und nicht verschwenden oder vertrödeln.
Die Charaktere und die Grafik ist liebenswert, der Humor auch, aber viel Spieltiefe steckt da nicht dahinter. Außerdem, wie oben angedeutet, gibt es ein Übermaß an deutschen Begriffen. Ich weiß z.B. immer noch nicht was der Spezialangriff "Rhein Scheiden" eigentlich bedeuten soll.