Doug Bowser, CEO von Nintendo of America und Namensvetter des Mario-Bösewichts, scheint das allerdings anders zu sehen. In einem Interview sprach er kürzlich über die Nintendo Switch, erwähnte das starke Spiele-Lineup und bestätigte, dass man sehr optimistisch in die Zukunft der Konsole blicke. Zu einem von Fans gewünschten Nachfolger wollte Bowser sich nicht äußern.
Nintendo Switch: Nachfolger scheint angesichts aktuellen Erfolges in weiter Ferne
Im Gespräch mit der Associated Press (via Dailymail) geht Bowser nicht nur auf den bisherigen Erfolg der Nintendo Switch ein, sondern schaut vor allem in die Zukunft. Doch statt eine potenzielle Nachfolger-Konsole anzudeuten, spricht er lieber über die starke Marktlage der Switch selbst: „Während wir uns in das siebte Jahr der Nintendo Switch begeben, sind die Verkaufszahlen immer noch stark.“
„Ich denke, wir haben ein sehr starkes Lineup vor uns. Wie Mr. [Shuntaro] Furukawa kürzlich sagte, betreten wir unbekanntes Territorium mit der Plattform. Es freut uns, dass die Nachfrage immer noch da ist. Es gibt also nichts anzukündigen über eine zukünftige Konsole, aber wir fühlen uns immer noch sehr optimistisch über die Nintendo Switch.“
„Ich sollte vorsichtig sein mit dem, was ich mir [von einer neuen Switch] wünsche. Aber was ich teilen kann: Einer der Gründe dafür, dass wir auch in das siebte Jahr selbstbewusst schreiten und glauben, dass die Switch in den nächsten paar Jahren eine starke Leistung abliefern wird, ist, dass es wirklich ein einzigartiges Gerät ist, das man auf vielseitige Weise spielen kann, zuhause oder unterwegs.“
„Eins der Dinge, die wir immer im Auge behalten, ist: Wie können wir [die Leute] überraschen und erfreuen. Wie können wir neue, einzigartige Wege des Spielens vorstellen. Daran denken wir immer als erstes“, schließt Bowser. Dass Nintendo an Innovation festhält, stellte man auch zuletzt wieder unter Beweis: Ein Nintendo Switch-Spiel, das ihr mit einer Rolle Toilettenpapier steuert, haben wir so jedenfalls noch nicht gesehen.