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Nintendo Switch: Das sind die Top 10 der meistverkauften Spiele

Schon über eine Milliarde Spiele verkauft – Überraschung in den Top 10

© Nintendo / Nintendo

Nintendo hat seinen aktuellen Finanzbericht mit Stand 30. Juni 2023 veröffentlicht. Hier ist unter anderem zu sehen, welche Spiele für welches System sich am besten verkauft haben. In diesem Rahmen hat der japanische Spielehersteller auch bekanntgegeben, dass mittlerweile über eine Milliarde Spiele für die Nintendo Switch (virtuelle und physische Versionen zusammengerechnet) verkauft wurden.

 
An der Spitze gab es keine Veränderung – und wenn man sich die Zahlen so ansieht, wurd sich auch auf längere Zeit nichts daran ändern. In den Top 10 hingegen hat sich ein bisschen was getan – mit einem Paukenschlag als Neueinsteiger. 

Nintendo Switch: Schon über eine Milliarde Spiele verkauft – Rekordjäger steigt auf Platz 9 ein


Der beliebte Fun-Racer Mario Kart 8 Deluxe wurde bisher über 55 Millionen Mal verkauft – einschließlich seiner Bundle-Angebote. Im letzten Quartal steigen die Absätze um 1,67 Millionen Verkäufe und machen das Spiel zu einem wahren Dauerrenner. In Anbetracht des Vorsprungs, den der Titel zum zweiten Platz im Ranking der meistverkauften Nintendo Switch-Spiele innehält, ist aber selbst das nur ein Bruchteil. Aber auch das gemütliche Animal Crossing: New Horizons gilt als Kassenschlager. So wurde es seit seinem Release im Jahr 2020 fast 43 Millionen Mal verkauft. 
Auf den restlichen Plätzen der Top 10 hat sich vergleichsweise wenig getan, allerdings fiel Ring Fit Adventure aus dem Ranking; New Super Mario Bros. U Deluxe ist das neue „Schlusslicht“ des Tableaus. Neu – nicht nur auf Rang 9 sondern überhaupt in den Nintendo-Verkaufscharts – ist das auch von uns im Test gefeierte The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom, welches erst im Mai erschienen ist. Mit rekordbrechenden 18,55 Millionen verkauften Einheiten in gerade einmal sieben Wochen zählt es definitiv zu den Titeln, die einen Kickstart hinsichtlich ihrer Verkaufszahlen hinlegen konnten.


Dank der über einer Milliarde abgesetzten Spielekopien gilt die Nintendo Switch schon jetzt als erfolgreichste Plattform des japanischen Herstellers überhaupt, was den Verkauf ihrer Software anbelangt. Sowohl der Nintendo DS als auch die Wii kratzen mit jeweils rund 949 beziehungsweise 922 Millionen verkauften Exemplaren aber ebenfalls an der magischen Marke.

Die Hybrid-Konsole von Nintendo selbst ist mittlerweile die drittmeistverkaufte Konsole aller Zeiten und muss in dieser Statistik lediglich dem Nintendo DS und der PlayStation 2 den Vortritt lassen. Mit etwa 30 Millionen Einheiten Rückstand wird das voraussichtlich auch erst einmal so bleiben, denn der

Nachfolger zur Switch

steht wahrscheinlich schon in den Startlöchern. Gerüchten zufolge könnte er schon auf der bevorstehenden Gamescom präsentiert und im kommenden Jahr offiziell auf den Markt gebracht werden.

Switch-Highlights 2021

In diesem Video-Special stellen wir euch Spiele vor, die 2021 exklusiv für die Nintendo Switch erscheinen.

Kommentare

13 Kommentare

  1. Fand das schon witzig, dass Animal Crossing so abgegangen ist. Persönlich hat es mich aber nicht lange bei der Stange gehalten. Erstens fand ich es sinning, dass man keine 2 Vollwertigen Accounts/Inseln haben konnte auf einer Switch (und das Spiel war in erster Linie für meine Frau) und dann habe ich recht schnell festgestellt, dass man eigentlich nur immer wieder das gleiche macht, Kram sammeln und so weiter.

  2. Es ist Sammelkram das Spiel. Wirst du wohl wenig Freude damit haben.
    Ich kann es gut verstehen, wenn man das nicht mag.
    Da man hier aber alles irgendwie auch als Einrichtungsgegenstand im Haus oder als Dekoration auf der Insel verwenden kann, fand ich es immer cool. Es macht Spaß, zB vor das Museum einen Vorplatz zu bauen, wo man riesige Dino-Skelette als Deko hinstellt.
    Das hätte mich aber auch nicht zu jeder Zeit meines Lebens abgeholt und ich bin mir auch nicht so sicher, ob ich in den nächsten Teil wieder so viel Zeit versenken wollen würde.

  3. Chibiterasu hat geschrieben: 08.08.2023 22:51
    diggaloo hat geschrieben: 08.08.2023 18:11 Klingt für mich immer noch ein bisschen wie eine Mischung aus Sims, Tamagotchi und Minecraft. Muss man mögen.
    Ja, Sims (mitr etwas Tamagotchi) passt schon eher, finde ich. Da dann aber doch wieder weniger detailliert im Simulationsaspekt was die Tierbewohner angeht.
    Die Parallelen mit Minecraft sind wirklich kaum vorhanden, außer dass man sich auch ein Haus einrichten kann.
    Spielt sich einfach ganz anders. Minecraft ist übrigens auch von vielen Spielern total unterschätzt, finde ich.
    Mich hat Animal Crossing früher auch nie angesprochen, aber den letzten Teil habe ich im vierstelligen Stundenbereich gespielt...war eben wirklich die "perfekte" Zeit zu Beginn der Pandemie.
    Vieles wäre mir zu einer anderen Zeit zu langwierig und umständlich, aber es hat schon die meiste Zeit Spaß gemacht.
    Das sehr liebevoll gestaltete Museum mit den Fischen, Insekten, Dinosaurierknochen und Kunstwerken zu vervollständigen, war für mich der größte Reiz.
    Dazu später dann die absolut genialen Gyroiden sammeln und Musik-Ensembles zusammenstellen.
    Also Sammelkram nervt mich grundsätzlich in jedem Spiel. Das ist immer so ein Zeitkiller/Spielzeitstrecker und meist total überflüssig. Ich weiß nicht, wie es in Animal Crossing ist, aber bisher hat mich sowas in keinem Spiel angesprochen.

  4. diggaloo hat geschrieben: 08.08.2023 18:11 Klingt für mich immer noch ein bisschen wie eine Mischung aus Sims, Tamagotchi und Minecraft. Muss man mögen.
    Ja, Sims (mitr etwas Tamagotchi) passt schon eher, finde ich. Da dann aber doch wieder weniger detailliert im Simulationsaspekt was die Tierbewohner angeht.
    Die Parallelen mit Minecraft sind wirklich kaum vorhanden, außer dass man sich auch ein Haus einrichten kann.
    Spielt sich einfach ganz anders. Minecraft ist übrigens auch von vielen Spielern total unterschätzt, finde ich.
    Mich hat Animal Crossing früher auch nie angesprochen, aber den letzten Teil habe ich im vierstelligen Stundenbereich gespielt...war eben wirklich die "perfekte" Zeit zu Beginn der Pandemie.
    Vieles wäre mir zu einer anderen Zeit zu langwierig und umständlich, aber es hat schon die meiste Zeit Spaß gemacht.
    Das sehr liebevoll gestaltete Museum mit den Fischen, Insekten, Dinosaurierknochen und Kunstwerken zu vervollständigen, war für mich der größte Reiz.
    Dazu später dann die absolut genialen Gyroiden sammeln und Musik-Ensembles zusammenstellen.

  5. Trondyard hat geschrieben: 08.08.2023 17:23
    diggaloo hat geschrieben: 08.08.2023 16:55 Das klingt irgendwie nach Tamagotchi :D Nee, so ein Spielprinzip reizt mich gar nicht. Dieses aufbauen, rumlaufen, farmen, Sprechblasengeblubber. Und es klingt sehr zeitintensiv.
    Tamagotchi ist ein netter Vergleich, allerdings gehen die Möglichkeiten von ANIMAL CROSSING weit, weit, weeeeiiiit darüber hinaus. Vor allem ist es auch ein Spiel, in dem man sehr kreativ sein kann. In meinem Haus hängen z.B. lauter Poster, die ich selbst designt habe (von Filmen oder Musikalben etwa) oder die ich mir runtergeladen habe von anderen Spielern. Man kann diese Designs auch auf der Kleidung tragen, oder auf den Boden legen, um so z.B. eigene Untergründe zu erstellen (Kopfsteinpflaster, Wege, Zebrastreifen, etc.).
    Irgendein Test verglich es aufgrund der Vielzahl an sammelbaren Gegenständen sogar mit einem DIABLO, was gar nicht so abwegig ist. Dazu kommt ein netter Multiplayermodus. Feiertage werden von den Inselbewohnern genauso begangen wie Geburtstagsfeste, spezielle Events, Angelturniere oder nur das Suchen nach neuen Insektenarten, um das Museum zu füllen, bieten vielseitige Formen leichtgängiger Beschäftigung.
    Es ist sicherlich kein Spiel, das man stundenlang jeden Tag spielt (es sei denn, man möchte ein bestimmtes "Projekt", das man sich vorgenommen hat, vollenden), aber man kann locker jeden Tag 20 Minuten damit verbringen und hat jedesmal ein bisschen was erreicht und vor allen Dingen eine gute Zeit gehabt.
    Dass das nichts für dich ist, ist ja okay. Dennoch meine ich, aufgrund der Erfahrung mit meiner eigenen ursprünglichen ablehnenden Haltung, dass man das Spiel selbst "erleben" muss, um es einschätzen zu können. Nur Videos schauen reicht bei Weitem nicht aus, um die Faszination von ANIMAL CROSSING zu erleben. Man muss selbst das Leben auf der Insel beginnen, um es zu verstehen! :biggrin:
    Auf jeden Fall danke für die ausführliche Beschreibung, jetzt kann ich mir wenigstens ansatzweise...

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