von Marcel Kleffmann,

ARK: Survival Evolved - Kein Server-Wipe zum Launch, neue PvP-Server, Miet-Server für Konsolen und Ragnarok

ARK: Survival Evolved (Survival & Crafting) von Studio Wildcard
ARK: Survival Evolved (Survival & Crafting) von Studio Wildcard - Bildquelle: Studio Wildcard
Studio Wildcard hat bestätigt, dass die PvP-Server von ARK: Survival Evolved (ab 14,99€ bei kaufen) zur Veröffentlichung der Vollversion am 8. August 2017 für PC, PlayStation 4 und Xbox One nicht zurückgesetzt werden sollen, obgleich sich die Entwickler zunächst für einen "Server-Wipe" aufgrund von duplizierten Gegenständen ausgesprochen hatten - schließlich wurden in den vergangenen Wochen und Monaten viele Hackerangriffe und Cheater verzeichnet. Die Wipe-Entscheidung haben sie mittlerweile, nach diversen internen und externen Diskussionen, revidiert. Existierende PvP-Server und sämtliche Fortschritte der Spieler werden somit auch nach Release des Spiels erhalten bleiben. Diese Server erhalten hingegen den Namenszusatz "Legacy". Außerdem werden neue Server mit verbesserten Sicherheitsmaßnahmen und -funktionen bereitgestellt. Zwischen den Legacy Servern und den neuen Servern können keine Daten/Gegenstände ausgetauscht werden.

Des Weiteren wird die dritte offizielle Modifikation "Ragnarok" auf PlayStation 4 und Xbox One veröffentlicht. Dieses neue Spielgebiet steht für alle Spieler von ARK: Survival Evolved kostenlos zur Verfügung und wartet darauf, mit einem Greifen erkundet zu werden. Spieler, die bereits die Ragnarok-Modifikation auf PC spielen, können sich auf ein Update mit neuen Arealen und vielen Verbesserungen freuen.

Am Tag der Veröffentlichung werden zudem private Miet-Server durch Anbieter Nitrado für PlayStation 4 und Xbox One zur Verfügung stehen. Die Miet-Server für Konsolen bieten folgende Features:
  • Eine weitere Konsole, um einen dedizierten Server bereitzustellen, wird nicht mehr benötigt
  • Vollständiger Zugriff auf ARKs Custom Server Einstellungen, um eigene Spielregeln zu erstellen 
  • ARK Servergruppen ermöglichen das ultimative ARK Erlebnis und erlauben das Reisen zwischen den vier verschiedenen Spielgebieten 
  • Sicherheitskopien der Serverdaten ermöglichen risikofreies Experimentieren ohne Datenverlust 
  • Bessere Performance durch optimierte Server 
  • Die dedizierten Server ermöglichen bis zu 100 Spieler.

ARK: Survival Evolved erscheint weltweit im Handel und digital am 8. August 2017 für PC, PlayStation 4 und Xbox One. Neben der normalen Box-Version wird es eine Explorer's Edition (109,99 Euro) und eine Limited Collector's Edition für 179,99 Euro (PS4, Xbox One) geben.

Letztes aktuelles Video: Termin-Trailer

Quelle: Studio Wildcard

Kommentare

unknown_18 schrieb am
Ich brauch das in Ark aber auch nicht wirklich, für mich ist Ark Sandbox und Sandbox braucht keine Story, da ist diese eher hinderlich. ^^
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Da rut meine Hoffnung ganz auf The Forest. Mal gucken wann das fertig wird. Ach ja conan exiles ist auch ganz nett. Vielleicht gibts da ja einen gescheiten Single Play bzw. Story.
unknown_18 schrieb am
Da es aber keinen wirklichen Singleplayer gibt, gibt es halt auch kein Singleplayer Balancing. Man merkt eben das es auf Multiplayer ausgelegt ist und nicht auf Singleplayer.
Und es geht darum wie das Spiel ist und nicht wie es sein könnte. ;) Letzteres bringt Niemand etwas, der wissen will wie der Singleplayer ist. ^^
Aber fairer Weise muss man den Release abwarten, jedoch sehe ich da keine große Chance das sich da in dem Bereich noch viel ändern wird.
Peter__Piper schrieb am
Balmung hat geschrieben: ?20.07.2017 21:59 Singleplayer, also wirklich Solo, hat man den Nachteil das man bei manchen Dinos Probleme kriegen wird diese zu tamen, weil die eher darauf ausgelegt sind mit mehreren Spielern getamed zu werden. Man merkt dem Spiel schon den Multiplayer Fokus an.
Vielleicht dachten die Entwickler ja am Anfang das eine richtige Story im Singleplayer wichtig für ARK wäre, dann war es aber im Multiplayer so erfolgreich, das man von den Plänen abkam und sich eben auf den Multiplayer konzentriert hat. Von der geplanten Story hab ich nach Release auch nicht mehr viel gehört und in den letzten 12 Monaten sowieso gar nichts mehr. Ist aber auch vielleicht besser wenn sich so ein kleines Studio auf eine Sache konzentriert.
Ne, finde ich nicht,
Ein von den Entwicklern angepasster Singleplayermodus ist jetzt nix utopisches oder groß aufwendiges.
Empyrion schafft das auch - und das ist ein kleineres Entwicklerteam.
Angepasste Werte und einige Unterstützungen würden ja schon ausreichen.
Eine Tamingfarm beispielsweise um das Tamen als Solospieler zu erleichtern - oder Bergbauroboter o.Ä..
Miep_Miep schrieb am
Singleplayer lässt sich eigentlich ganz gut spielen, wenn man die Einstellungen etwas hochdreht. Also taming auf x5 oder höher, je nachdem wie es einem beliebt. Der einzige Nachteil im Singleplayer ist, dass man nicht alle Engramme erlernen kann - selbst mit max. Lvl. Man muss also etwas kalkulieren, welche Dinge man wirklich erlernen will und bei welchen man auf gefundene Blueprints zurück greift.
schrieb am
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