von Marcel Kleffmann,

Final Fantasy 7 Remake ist laut Tetsuya Nomura "nicht mehr in der frühen Konzeptphase"

Final Fantasy 7 Remake (Rollenspiel) von Square Enix
Final Fantasy 7 Remake (Rollenspiel) von Square Enix - Bildquelle: Square Enix
Ende 2015 waren die letzten Spielszenen aus dem episodischen Remake von Final Fantasy 7 zu sehen und auch auf der E3 2018 glänzte das Remake des Klassikers hauptsächlich durch Abwesenheit - nicht einmal bei der E3-Showcase von Square Enix wurde der Titel erwähnt. The Verge hakte deswegen bei Tetsuya Nomura nach, der als Game Director von Kingdom Hearts 3 auch in die Entwicklung des FF7-Remakes involviert ist. Nomura sagte: "Wir entwickeln [Final Fantasy 7] parallel und es ist nicht in der frühen Konzeptphase. Es befindet sich tatsächlich in der Entwicklungsphase." Nach diesem Lebenszeichen des Projektes meinte der langjährige Mitarbeiter von Square Enix, dass er sich für beide Spiele gleichermaßen einsetzen würde. Aber wenn Kingdom Hearts 3 Ende Januar 2019 erscheinen würde, könnte er sich stärker dem Remake von Final Fantasy 7 widmen. Begründet oder näher erklärt hat er die E3-Abstinenz des Titels allerdings nicht.

Mitte April ließ eine (japanische) Stellenausschreibung durchblicken lassen, dass das Final Fantasy 7 Remake (ab 29,99€ bei kaufen) aufgrund der "großen Resonanz nichts Geringeres als eine neue Kreation" sein soll, die sich nicht auf ein "einfaches Remake" beschränken wird. Laut der Übersetzung von Gematsu ist zu beachten, dass sich die Mitarbeiter/Entwickler des ursprünglichen Spiels (Final Fantasy 7) wieder zusammengefunden haben, um an einem Vorhaben zu arbeiten, dass "das Original übertrifft".

Im März 2017 stellte Tetsuya Nomura (Game Director) klar, dass die Kämpfe actionorientiert sind und nicht auf Kommandos basieren würden (ATB-Kampfsystem). Im Mai 2017 übernahm dann Naoki Hamaguchi (Haupt-Programmierer von Lightning Returns: Final Fantasy 13; Projektleiter von Mobius Final Fantasy) die Projektleitung des Remakes. Der erste Teil des Remakes soll bis spätestens 2020 erscheinen (wir berichteten). Das Final Fantasy 7 Remake entsteht bei "Business Division #1" von Square Enix. Dort wird auch an Mobius Final Fantasy gearbeitet.

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Kommentare

yopparai schrieb am
FFXIV hat definitiv Laune gemacht. Fand die Story zwar auch irgendwie 08/15-doof, aber es war/ist ein MMO, da gibt es wichtigeres. Immerhin war sie nachvollziehbar. Gameplay hat gestimmt und das Setting war nicht zu abgedreht. Wenn die da dran sitzen kann es eigentlich nur besser werden.
Raskir schrieb am
Danke Vincent, das ist beruhigend für mich. FF14 hat mich zwar nie interessiert, weil MMO, aber ich habe viel positives gehört. Insofern, freut mich das.
wnxkraid schrieb am
Bei FF7 glaub ich auch eher an einen Release auf PS5, genau wie bei so manch anderem Trailer und Teaser-only zeugs.
Einen Ausblick auf die Zukunft finde ich ja allgemein nicht schlecht, jedoch kommt es auf die Zeitspanne an.
So ca. 1.5-2 Jahre reichen da im allgemeinen vollkommen aus.
In einem Jahr gibts den Trailer, im nächsten dann spielbares Material und im Zeitraum bis zur nächsten E3 erscheint das Spiel dann.
Was garnicht geht ist in einem Jahr kommentarlos nen Teaser zu bringen und im nächsten Jahr garnichts zu zeigen.
(hallo ich schau dich an Prime 4)
Das war für mich jedenfalls die größte Entäuschung der E3 2018.
Kein Material zum Spiel, keinerlei Infos nichtmal etwas zum Stand der Entwicklung oder wer denn alles beteiligt ist. Garnichts.
Und das selbe bei Bayonetta 3.
VincentValentine schrieb am
da kannst du aufatmen xD
Tabata hat sein eigenes Studio bekommen (Team Luminous) und wird an einer neuen IP arbeiten - Final Fantasy 16 dagegen wird höchstwahrscheinlich von der BD5 entwickelt (Entwickler von Final Fantasy 12 und Final Fantasy 14 A Realm Reborn) -> Ito der Direktor von FF6, FF9 und FF12 ist übrigens bei der BD5 und arbeitet seit Jahren an einem geheimen Projekt
schrieb am
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