Ich habe das Spiel heute durchgespielt. Wundervoll. Es hat Schwächen, ja, aber der Mix aus Nahkämpfen und Bullet Hell-Elementen im Verbund mit dem Artstyle und solch einer Geschichte ist sehr ungewöhnlich und erfrischend. Vor allem die Geschichte berührte mich, was ich so nicht erwartet hätte. Bedauerlich, dass nicht viele Leute sie jemals erleben werden (zumindest nicht durch eigenes spielen).
Durch den Artstyle (die wedelnden Haare des Hauptprotagonisten, der Hasenkopf vom Sidekick) fühlte ich mich sofort an Afro Samurai erinnert, und auch der Fortschritt im Spiel (das durchschnetzeln durch Gegner) erinnerte an jene Serie - und nicht von ungefähr, ist doch Takashi Okazaki (der Macher von Afro Samurai) für den Artstyle (und vielleicht für mehr) verantwortlich gewesen.
Größte Schwäche des Titels ist meiner Meinung nach einzig die gewählte Engine, die das Spiel zurückgehalten hat: Unity. Meine PS4 hat die Lüfter so aufgedreht wie bei keinem anderen Titel und es gab in den Zwischensequenzen und in einigen sehr wenigen Augenblicken beim Gameplay Tearing. Auch die manchmal leicht hölzernen Animationen (was ich auf die Engine schiebe) wussten weniger zu gefallen.
Ich hatte vermutlich noch den Vorteil, dass ich generell Hack'n Slay als auch Bullet Hell mag. Ein Element ist übrigens die Konter-Mechanik: Ich spielte früher God of War 1 auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad durch und wenn man da den Konter nicht perfekt beherrschte, gewann man keinen Blumentopf - deswegen fiel mir wohl in Furi das kontern leichter.
Schlussendlich finde ich es sehr schade, dass 4Players, die Gone Homo 91% gaben (und schnell den Thread geschlossen hatten), Furi mit Nichtbeachtung strafen (also keinen Test bringen). Wenn man unbedingt ein Spiel aussuchen muss, welches man als "Kunst" bezeichnen möchte, dann wäre es aus meiner Sicht ganz klar Furi.
Durch den Artstyle (die wedelnden Haare des Hauptprotagonisten, der Hasenkopf vom Sidekick) fühlte ich mich sofort an Afro Samurai erinnert, und auch der Fortschritt im Spiel (das durchschnetzeln durch Gegner) erinnerte an jene Serie - und nicht von ungefähr, ist doch Takashi Okazaki (der Macher von Afro Samurai) für den Artstyle (und vielleicht für mehr) verantwortlich gewesen.
Größte Schwäche des Titels ist meiner Meinung nach einzig die gewählte Engine, die das Spiel zurückgehalten hat: Unity. Meine PS4 hat die Lüfter so aufgedreht wie bei keinem anderen Titel und es gab in den Zwischensequenzen und in einigen sehr wenigen Augenblicken beim Gameplay Tearing. Auch die manchmal leicht hölzernen Animationen (was ich auf die Engine schiebe) wussten weniger zu gefallen.
Ich hatte vermutlich noch den Vorteil, dass ich generell Hack'n Slay als auch Bullet Hell mag. Ein Element ist übrigens die Konter-Mechanik: Ich spielte früher God of War 1 auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad durch und wenn man da den Konter nicht perfekt beherrschte, gewann man keinen Blumentopf - deswegen fiel mir wohl in Furi das kontern leichter.
Schlussendlich finde ich es sehr schade, dass 4Players, die Gone Homo 91% gaben (und schnell den Thread geschlossen hatten), Furi mit Nichtbeachtung strafen (also keinen Test bringen). Wenn man unbedingt ein Spiel aussuchen muss, welches man als "Kunst" bezeichnen möchte, dann wäre es aus meiner Sicht ganz klar Furi.