von Jens Bischoff,

Mittelerde: Schatten des Krieges: Infos zum Endgame (Spoilergefahr)

Mittelerde: Schatten des Krieges (Rollenspiel) von WB Games
Mittelerde: Schatten des Krieges (Rollenspiel) von WB Games - Bildquelle: WB Games
Die Kollegen von Eurogamer.net haben Infos und Spielszenen zum Endgame von Mittelerde: Schatten des Krieges (ab 33,99€ bei kaufen) veröffentlicht (Achtung: Spoilergefahr!). Demnach wird der Spieler nachdem er die Story abgeschlossen und ganz Mordor erobert hat, eine Mission namens "Shadow Wars" starten können, in der es im Rahmen einer Mini-Kampagne einen Gegenangriff von Saurons Armee auf verschiedene Regionen Talions abzuwehren gelte.



Spielerisch komme dies einer Umkehr der Festungseroberungen aus dem Hauptspiel gleich, wo man dieses Mal nicht auf Seiten der Angreifer, sondern der Verteideiger unterwegs sei. Wer die Mission erfolgreich abschließe, werde zudem mit einem Bonusende (True Ending) des am 10. Oktober 2017 für PC, PlayStation 4 und Xbox One erscheinenden Action-Adventures belohnt werden, das eine direkte Verbindung zu Herr der Ringe schaffen soll.

Letztes aktuelles Video: How To Forge and Customize your Army with the In Game Economy

Quelle: Eurogamer.net

Kommentare

BigEl_nobody schrieb am
Meine Vermutung bezüglich Deus Ex ist die das Square Enix die Entwicklung von Mankind Divided bis zu einem gewissen Punkt finanziert hat und sich dann gesagt hat: Ok, wir haben jetzt erstmal genug Geld in die Entwicklung gepumpt, hauen wir das was wir haben einfach raus und wenn es sich sehr gut verkauft lassen wir den Rest des Spiels entwicklen und als "dritten" Vollpreis-Teil des Serienneustarts veröffentlichen.
Deshalb auch der extrem harte Contentcut und Story-Cliffhanger in Mankind Divided, der einem mit dem Gefühl zurückgelassen hat, nur die Hälfte des Spiels gespielt zu haben (Was Progression, Story und Spannungsbogen, Gegner und Schwierigkeitsgrad angeht).
Aber das war Square Enix natürlich noch nicht gierig genug, weshalb man noch diese lächerliche Nummer mit Augment-your-Pre-Order, den einmaligen Vorbestellerboni und Mikrotransaktionen abgezogen hat.
Natürlich ging das ganze hart nach hinten los und plötzlich wundern sich alle warum der Titel so hart gefloppt ist. Klar, liegt an der Serie und nicht an der Umsetzung :roll: Zu schade, denn so lässt man alle Käufer von Mankind Divided im Regen stehen und wirft zudem noch das große Potential der Serie in die Mülltonne...
$tranger schrieb am
SE hat gesagt dass sie vorerst nicht planen, weitere Deus Ex Titel zu entwickeln. Hab die News oder den genauen Wortlaut nicht parat, aber da bin ich mir ziemlich sicher.
Aber so oder so, sobald ein Shop in ein Singleplayerspiel eingebaut wird, ist es doch nur noch ne Frage der Zeit, bis umgebalanced wird. Zum Glück wurde das bis jetzt größtenteils abgewatscht.
Todesglubsch schrieb am
$tranger hat geschrieben: ?15.08.2017 15:26 Ich erinnere an Deus Ex, nachdem ein ingameshop eingebaut wurde:
"Die Spieler haben kein Interesse an der Marke"
"Die Marke ist nicht mehr lukrativ"
-Deus Ex eingestellt-
Wann wurde das denn gesagt.
Davon abgesehen war der InGame-Shop vom letzten Deus Ex aufgeklatscht und (Gott sei Dank) nicht ins eigentliche Gameplay einbalanciert worden. Und Square war hinterfotzig genug, das Teil bis zum Release zu verstecken :D
Oder an Dead Space, nachdem ein Ingameshop eingebaut wurde:
"Wir halten weiterhin an der Marke Dead Space fest"
("Die Bundeskanzlerin spricht Dead Space ihr Vertrauen aus")
-Dead Space eingestellt-
Das letzte Dead Space krankte mehr als nur den Mikrotransaktionen.
Aber auch wenn die Reihe (vermutlich) eingestampft wurde, so hat es was positives: EA hat gesagt, man will keine Mikrotransaktionen mehr in reine SP-Titel einbauen, da sie sich nicht lohnen ... yay? :D
Ansonsten hat Jimmy Boy am Montag ein Video dazu gemacht:
Wenn man Mikrotransaktionen nutzen kann / soll um bestimmte Spielelemente zu beschleunigen (eines der Pro-Argumente von Publishern), so bedeutet das im Umkehrschluss doch, dass diese Spielelemente keinen Spaß machen. Sonst würde ich sie ja nicht beschleunigen wollen.
Ebenso: Wenn die durch Mikrotransaktionen gekauften Gegenstände keine Spielbalance gefährden, weil man alles inGame verdienen kann (ein weiteres Pro-Argument), dann bedeutet das im Umkehrschluss, dass diese durch echtes Geld erworbenen Gegenstände doch keinerlei Wert haben.
$tranger schrieb am
RealMK hat geschrieben: ?15.08.2017 14:24Gott sei Dank gibt's genug Spiele so dass man auf dieses hier nicht angewiesen ist. Vielleicht dann Mittelerde 3, wenn die Entwickler ihr Lehrgeld bezahlt haben.
Ich erinnere an Deus Ex, nachdem ein ingameshop eingebaut wurde:
"Die Spieler haben kein Interesse an der Marke"
"Die Marke ist nicht mehr lukrativ"
-Deus Ex eingestellt-
Oder an Dead Space, nachdem ein Ingameshop eingebaut wurde:
"Wir halten weiterhin an der Marke Dead Space fest"
("Die Bundeskanzlerin spricht Dead Space ihr Vertrauen aus")
-Dead Space eingestellt-
Nein. Die Spieler haben kein Interessen an eurem Bullshit. Deswegen lassen sie sowas nicht mit sich machen und kaufen euren Mist nicht, der im endeffekt unter solchen Entscheidungen sowohl spielerisch als auch wirtschaftlich leidet.
RealMK schrieb am
Sorry, dass sich die Entwickler soviel Mühe gegeben haben. Nur dank Microtransaktionen ist das Game für mich raus. Das ist ein typisches Beispiel, wie man mit so einem Müll direkt eine Serie mit Potential zerstört.
Gott sei Dank gibt's genug Spiele so dass man auf dieses hier nicht angewiesen ist. Vielleicht dann Mittelerde 3, wenn die Entwickler ihr Lehrgeld bezahlt haben.
schrieb am