von Michael Krosta,

Borderlands 3: Steam-Version erhältlich; Cross-Play mit Epic Games Store

Borderlands 3 (Shooter) von 2K
Borderlands 3 (Shooter) von 2K - Bildquelle: 2K
Die PC-Version von Borderlands 3 (ab 8,80€ bei kaufen) ist nicht länger exklusiv im Epic Games Store, sondern ab sofort auch bei Steam verfügbar. Die Version enthält nach Angaben von Publisher 2K alle bisherigen Updates und Bonus-Add-ons, darunter Eliminierung in der Maliwan-Geheimanlage. Zudem werden bis zum 20. März um 18 Uhr MEZ folgende Rabatte für die Steam-Version gewährt:
Bis zum 1. April kann man sich außerdem das Gold-Waffen-Skins-Pack gratis herunterladen. Mit dem heutigen Tag startet außerdem das PC-Crossplay zwischen Steam und dem Epic Games Launcher.

"Dank einer aufregenden neuen SHiFT-Spielersuche-Funktion können Borderlands 3-PC-Spieler unabhängig von der Plattform, die die jeweiligen Spieler nutzen, Freunde ihrer Freundesliste hinzufügen, Koop-Gruppen beitreten und zusammen online spielen"
, heißt es in der Pressemitteilung.

In den kommenden Wochen will Gearbox Software - wie zuvor angekündigt - weitere PC-Crossplay-Funktionen veröffentlichen, darunter ein Nachrichtensystem, über das sich Nutzer der verschiedenen Plattformen untereinander austauschen können.

Letztes aktuelles Video: Moxxis Heist of the Handsome Jackpot Gameplay

Quelle: Pressemitteilung

Kommentare

Mafuba schrieb am
Sorry aber viel zu spät und zu teuer.
Habs mir letztens bei Media Markt für 19.99 mitgenommen. Spiel macht zwar Spaß aber, wie bei online loot shootern üblich, gibt es bereits mehrere kostenpflichtige DLCs, welche einem subtil unter die Nase gerieben werden. Das steigert nicht gerade meine Motivation weiter zu spielen....
Leon-x schrieb am
Mit dem kann man durchaus mitgehen und ist auch schon verständlicher.
Danke für die Antworten.
NewRaven schrieb am
Ich persönlich denke, in einem Steam-Review ist durchaus auch Platz für Kritik am "Drumherum"... allerdings eher als zusätzlicher Kommentar, nicht in irgendeiner Form "Wertungsrelevant" (mal ganz unter uns: wenn die Publisher ihr Spiel 6-12 Monate vorher exklusiv an einem Ort verkaufen, an dem es die Wertungen ja nicht einmal gibt, glaubt irgendwer wirklich, dass denen dann nach einem halben oder einem ganzen Jahr nicht einfach völlig egal wäre, ob das Spiel auf Steam dann negativ bewertet werden würde?). Und das hat man ja hier größtenteils gemacht... man hat das Spiel positiv bewertet, hat aber im Review selbst noch die Veröffentlichungspolitik kritisiert. Aus meiner Sicht ist das in der Tat so ziemlich der Idealweg.
Und nichts liegt mir ferner als jemanden als "schuldig" darzustellen, weil er etwas tut, was ich nicht tun würde. Mir ist völlig klar, dass die Menge an Gamern, die sich auch für die Hintergründe ihres Hobbies interessieren und so mehr sind als einfache Konsumenten, vermutlich weit weniger als 10% beträgt. Es geht hier also viel mehr um Aufklärung, nicht wirklich ums Bestrafen, nicht wirklich darum, irgendetwas bei Publishern zu erzwingen (an dem Hebel sitzen wir in diesem Fall schlicht nicht - dazu ist Epics Geldbörse viel zu groß) und dazu ist die Option wirklich zu verzichten bei einem viel zu großen Anteil der eh nur mickrigen 10% eben keine Option. Alles, was ich tun kann und will, ist für mich selbst die Parameter abstecken, wann ich etwas warum tun will und wann ich etwas warum nicht tun will - und das sollte jeder andere auch machen. Um diese Entscheidung aber treffen zu können, müssen auch jemandem, der sich nicht so energisch mit solchen Themen beschäftigt wie wir hier, die Fakten leicht verfügbar gemacht werden. In dieser Hinsicht finde ich diese Art Reviews, wie schon gesagt, ziemlich gut. Ob die wirklich was ändern? Vermutlich nicht. Aber der späte Kaufzeitpunkt "woanders" für weniger könnte es möglicherweise - je nachdem, wie viel...
Leon-x schrieb am
NewRaven hat geschrieben: ?14.03.2020 12:31
Vielleicht wollen die Leute gar niemanden langfristig "bestrafen", weil den meisten die Politik dahinter völlig egal ist? Gehen wir mal davon aus, die Leute wollen BL 3 spielen - und zwar nicht erst jetzt, sondern, seit sie davon erfahren haben, also vermutlich zu Release. Das "Zeichen" was sie damit setzen ist eigentlich ganz einfach: wir können warten, wenns drauf ankommt und kaufen das Ding eben dann, wenn es billiger woanders zu haben ist. Die Leute wollen eben nicht das Spiel boykottieren (wie das klappt, hat man ja bei MW2 gesehen...), sie wollten sich einfach - für den Moment - nicht gängeln lassen. Tiefgründigere Gedanken brauchst du da schlicht bei den meisten Kunden nicht zu erwarten... ist einfach so... Konsumenten konsumieren in erster Linie. Den meisten ist das dumherum völlig egal - wie gesagt, allein dass ein paar überhaupt gewartet haben, erstaunt mich schon.....
Richtig. Meisten wollen nur konsumieren und sind die Hintergründe eben egal. Deswegen wiederspricht es sich meiner Meinung nach etwas dass man hier ein Zeichen an die Publisher setzt. Dafür hat sich das Game auch gut bei Epic schon verkauft. Nur kannst jetzt nicht hergehen und jeden Epic-Käufer als Schuldigen hinstellen. Manchen ist halt der Lauchner egal und es geht nur um das Game egal ob Steam, Origin, GoG oder Epic.
Diejenigen die bewusst auf Steamversion oder nur Preisrutsch gewartet haben kannst nicht rausfiltern.
Problem ist doch dass der Publisher mit dem Deal bewusst mit sagen wir mal 2-3Mio Einheiten auf Epic gerechnet hat und den Rest jetzt auf Steam abgreift. War einkalkuliert. Wie will man da ein Zeichen setzen wenn ein Teil bei Epic wie erwartet schon kauft und der Rest halt bei Steam dazukommt? Verzicht bei Epic "und" Steam hätte ein Zeichen gesetzt dass man dieser Vermarktung nicht zustimmt. Passiert aber hier nicht da du beim Steam-Kauft kein Infofeld hast wo du den genauen Grund deines Kaufes angibst.
Somit sehe ich nicht warum...
NewRaven schrieb am
Leon-x hat geschrieben: ?13.03.2020 23:24
Wirklich?
Erfüllt man nicht letzten Endes genau die Sache die der Publisher eh eingeplant hat? Haufen Kohle von Epic bekommen für ein Mindestziel. Danach dann noch woanders trotzdem zusätzlich absahnen weil es die Leute doch kaufen.
Wo soll da das Zeichen sein das nächste Mal nicht genauso zu verfahren? Angeblich hat sich B3 auf Epic nicht schlecht verkauft und jetzt holen es die andere Hälfte galt bei Steam nach. Im Grunde bekommt das Game doppelte PR und ist jetzt immer noch im Gespräch.
Wo straft man da den Publisher für seine Entscheidung ab? Sehe da kein Bachteil wenn man bei Valve trotzdem die Kohle über den virtuellen Thresen wandern lässt.
Außer dass das Game und dessen Vermarktung jetzt noch mal einen zusätzlichen Aufschwung bekommt.
Man erhofft sich nur Epic für dessen Vermarktungsvorteile abzustrafen aber belohnt letzten Endes trotzdem die andere Partie die am zeitexklusiven Deal mitverantwortlich war und sogar das letzte Wort hatte. Ohne dessen Unterschift hätte Epic gar nichts vorenthalten können.
Finde die, die vielleicht gutgemeinte, Zeichensetzung geht ins Leere. Bestärkt die eher noch es wieder so zu machen wenn die Leute dass Produkt dann trotzdem kaufen.
Vielleicht wollen die Leute gar niemanden langfristig "bestrafen", weil den meisten die Politik dahinter völlig egal ist? Gehen wir mal davon aus, die Leute wollen BL 3 spielen - und zwar nicht erst jetzt, sondern, seit sie davon erfahren haben, also vermutlich zu Release. Das "Zeichen" was sie damit setzen ist eigentlich ganz einfach: wir können warten, wenns drauf ankommt und kaufen das Ding eben dann, wenn es billiger woanders zu haben ist. Die Leute wollen eben nicht das Spiel boykottieren (wie das klappt, hat man ja bei MW2 gesehen...), sie wollten sich einfach - für den Moment - nicht gängeln lassen. Tiefgründigere Gedanken brauchst du da schlicht bei den meisten Kunden nicht zu erwarten... ist einfach so... Konsumenten konsumieren in erster Linie....
schrieb am
Borderlands 3
ab 8,99€ bei