Ja ich wollte nur darauf Hinweisen das es kein Problem ist wenn man sich an Regeln hält. Unlauterer Wettbewerb oder ein Erfassen und Weiterverarbeiten von Daten die nicht zu einem bestimmten Zweck erhoben wurden, verstößt nun mal gegen den Datenschutz und die Zweckbindung. Andernfalls wäre es halt absolut kein Problem.
Wie schon beschrieben, läuft das Spiel oder jenes Programm auch komplett ohne Account-Bindung. Alles was sich ändert ist lediglich die Datenverwaltung von Einstellungen und gespeicherten Spielen.
Die Bewegungsdaten bei VR sind in der Regel noch mal eine nummer höher aufgelöst als die von einem Smartphone, einfach weil es mehrere Sensoren auch an verschiedenen Stellen gibt. Zudem reicht die zusätzliche Kamera und Raumerfassung auch aus um wie bei einem Nacktscanner ein Body-Image zu erstellen.
Diese Daten sind halt sehr viel Wert. Nicht nur für Kleidungs-Hersteller sondern auch Händler von CCTV und Bilderkennung. Überall dort wo der Gang oder die individuelle Schrittgröße verrät wer man ist, wenn man eben keinen Namen hinterlegen wollte.
Diverse Smartphone Apps erfassen anhand der Beschleunigungssensoren schon ein Gang-Profil und versuchen auch mit den Schrittzählern schon die Sportlichkeit oder mögliche Physio-Probleme einzuschätzen um die Daten für viel Geld an die interessierten Verwerter zu verkaufen. Es ist halt lukrativ wenn man viele Nutzer hat diese Daten zusätzlich für viel Geld pro Datensatz weiterzugeben. Zudem fallen diese ja laufend pro Jahr pro Nutzer (in manchen Wohnhäusern gibt es ja diverse Kinder, Partner und Freunde die spielen), an. Das rechnet sich über die Laufzeit und sind bei 1. Mio Nutzern, schnell mal 10 bis 15 Mio Dollar zusätzlich pro Jahr.