von Marcel Kleffmann,

Remedy Entertainment: Nächstes Spiel soll auf mehr Plattformen erscheinen; Northlight-Engine unterstützt nun auch PlayStation 4

Remedy Entertainment (Unternehmen) von Remedy Entertainment
Remedy Entertainment (Unternehmen) von Remedy Entertainment - Bildquelle: Remedy Entertainment
Bei der Bekanntgabe der Geschäftsergebnisse hat Remedy Entertainment nicht nur erneut bestätigt, dass sie an einem Story-Modus von Crossfire 2 mit Smilegate arbeiten würden, sondern auch verraten, dass ihr nächstes Spiele-Projekt (Codename P7) auf mehr Plattformen erscheinen soll - und ihre Game-Engine (Northlight) nun auch PlayStation-4-Konsolen unterstützen würde. Das finnische Unternehmen verzeichnete im vergangenen Geschäftsjahr (2016) einen operativen Gewinn in Höhe von 3,9 Mio. Euro, hauptsächlich durch die Veröffentlichung von Quantum Break und durch die Verkäufe von "älteren Titeln".

Tero Virtala (Remedy CEO): "Over 20 years on the top of the global gaming industry is a great milestone achieved only by few other independent game companies. Our new board members bring solid experience from both gaming and financial industries and help us in executing Remedy’s growth strategy and to succeed also in the future."
Quelle: Remedy Entertainment

Kommentare

sourcOr schrieb am
Inwiefern is die "unspielbar"? Ich hatte mir das letzten Juli gekauft und es.. ja... lief. Halt net so sonderlich gut, aber für leidgeplagte Geforce-Nutzer gibts ja wenigstens mittlerweile die Steam-Fassung mit DX11.
Mr.Prinz schrieb am
EllieJoel hat geschrieben: ?11.04.2017 11:57 Naja nach der Vollkatastrophe namens Quantum Break ist mein Interesse an weitere Remedy spiele eher gering. Spiel scheint sich so mies verkauft zu haben das nicht mal mehr MS nen neues Spiel finanzieren will.
Geht mir genau so. Ich hatte die Quantum Break PC-Version (Windows Store Edition) und die war unspielbar. Ich habs dann auch irgendwann gelassen, weil Remedy die PC-Version noch mehr kaputtgepatcht hatte.
Und frecherweise gibt es jetzt doch noch eine Steam-Version bei der Remedy sich verplappert hat, dass diese Patches bekommt und die Store-Edition nicht... wtf. Später meinte man man hätte sich "versprochen"... na klar.
Echt nicht cool.
johndoe529336 schrieb am
Jarnus hat geschrieben: ?11.04.2017 20:24 ich bin seit Max Payne 1 riesen Remedy fan...ihre spiele haben eine ganz besondere atmosphäre, das ganze drum herum ist so mysteriös und detailverliebt! in dieser hinsicht enttäuscht mich Quantum Break überhaupt nicht, ähnlich wie MP 1+2 und Alan Wake gehört es in dieser richtung zu den besten spielen aller zeiten und die toll umgesetzte idee mit der echtfilm serie unterstreicht das nochmal ganz dick :)!
was bei Quantum Break etwas zu kurz kommt, ist sicherlich das aktion-gameplay! da bieten ihre vorherigen games deutlich mehr substanz (ich sag nur New York Minute-modus :D )...nichts desto trotz hab ich das spiel schon 2x durchgespielt und werd es sicher auch nochmal tun!

Hach, was würde ich nicht wieder für ein geiles Max Payne geben...
greenelve schrieb am
Raskir hat geschrieben: ?12.04.2017 12:57
VincentValentine hat geschrieben: ?11.04.2017 21:09 remedy meinte ja das Projekte wie QB zu lange brauchen und man vor allem nie weiß wie der Markt sich entwickelt und bisdahin solche Titel überhaupt noch gefragt sind.
Denke man wird sich da an anderes Genres ranwagen und auch das Budget senken (man hat ja nicht mehr MS als Finanzierung im Rücken)
Das ist doch keine schöne Aussage von Remedy. Man weiß nicht wie sich der Markt entwickelt... Das Problem haben doch auch andere Entwickler. Sie sollen einfach das Spiel machen wovon sie selber überzeugt sind und nicht von dem sie glauben, dass es eine breite Masse findet. Anhand dessen, was man machen möchte, kann man auch abschätzen wie oft es sich verkaufen könnte bei entsprechendem Budget. Kommt man nicht in die schwarzen Zahlen bei der Prognose, dann muss man ein paar Änderungen vornehmen.
Genau das ist der Punkt, der von Remedy angesprochen wurde, zwischen Prognose > Budget / Verkaufszahlen < und der tatsächlichen Veröffentlichung liegt viel Zeit, um es so sicher abschätzen zu können.
Bsp: Call of Duty, mit drei Jahren Entwicklungszyklus. Wenn nach anderthalb Jahren ein Wechsel bei der Kundschaft stattfindet (Science Fiction ist langweilig, zurück zu bspw. Weltkrieg), dann dauert es, bis die Reihe das Setting wechselt.
Und ja, jedes Studio hat dieses Risiko, weswegen gerade die teuren Produktionen auch so oft auf Nummer sicher gehen.
ps: Tippfehler bei Anhand korrigiert, da er sonst durch die Unterstreichung zu sehr hervorstechen würde.
flo-rida86 schrieb am
Eirulan hat geschrieben: ?11.04.2017 15:11 Quantum Break für mich schlechtestes Remedy-Spiel (ja ich hab's komplett durchgespielt bzw. mich durchgequält) und nach dem überragenden Alan Wake eine herbe Enttäuschung.
also wenn alan wake überragend war wie kann quantum break enttäuschend sein?die hatten beide ihre macken. :wink:
und quantic dreams was man auch gut vergleichen kann hat zuletzt auch nicht so gut geliefert mit beyond two souls was noch schlechter ankam als QB.
schrieb am