Die meisten der großen Esport Titel wie League of Legends, Starcraft, und auch wie in dem Beispiel genannte Counter Strike haben einen Regiemodus.ronny_83 hat geschrieben: ?09.01.2018 10:36Bin auch Motorsport-Fan. Aber irgendwelche Rennsim-Übertragungen würde ich mir nicht anschauen. Einfach weil gegenüber echtem Motorsport die Rennspiele und Rennsims viel zu steril und undetailliert sind. Gegenüber echtem Rennspiel fehlt es an allen Ecken und Enden an Feinheiten, die den Sport eben ausmachen. Da wären die virtuellen Pendants einfach nur langweilig. Eher könnte ich mir da irgendwas arcadiges wie Burnout oder so vorstellen, wo man als Zuschauer auch kurzweilig unterhalten wird.Mortimer8701 hat geschrieben: ?08.01.2018 19:56 Andererseits spiele ich gerne Rennsims und kann mir trotzdem nicht wirklich vorstellen, dass das Erfolg haben könnte. Die Typen mit den echten Autos unter den Backen produzieren da die deutlich eindrucksvollere Action.
Für ordentlichen Unterhaltungswert fehlt es fast jedem Spiel aber an einem externen Regiemodus, der es erlaubt, das Spielgeschehen für den Zuschauer aus dritter Sicht einzufangen und zu koordinieren. Ich finde nichts schlimmer, als jegliches Geschehen nur aus Spielersicht zu betrachten und mich dann mit den merkwürdigen Steuerungs- und Bewegungseigeneheiten der Spieler arrangieren zu müssen (Stichwort Gezappel).
Das ändert aber nichts an dem "Gezappel".Diese Spiele sind schnelle, hektische Spiele in denen viel in sehr kurzen Zeitabständen passiert. Es gibt viele und schnelle Sprünge in den Orten und in den Perspektiven weil man sonst das wichtigste verpassen würde.
Das ist natürlich nicht was für jedermann und ganz im Gegensatz zu Sportarten wie Fussball muss man es selber schon gespielt oder sich intensiv damit auseinandergesetzt haben, sonst versteht man nur Bahnhof und kommt überhaupt nicht mit was da an buntem Blitzgewitter auf dem Bildschirm abgeht.
Ich denke aber das ESport seine Nische schon gefunden hat. Es wird...