von Marcel Kleffmann,

Assassin's Creed Origins: Bessere Erkundung der Spielwelt ohne Minikarte

Assassin's Creed Origins (Action-Adventure) von Ubisoft
Assassin's Creed Origins (Action-Adventure) von Ubisoft - Bildquelle: Ubisoft
In Assassin's Creed Origins (ab 8,50€ bei kaufen) wird es (im Gegensatz zu den Vorgängern) keine Minikarte geben. Mit dieser Veränderung wollen die Entwickler dafür sorgen, dass die Erkundung bzw. die Erforschung der Spielwelt wieder einen wichtigeren Platz einnimmt und man nicht nur die Punkte auf der Minikarte abklappert. Raphael Lacoste (Art Director) erklärte in der aktuellen gamesTM via Gamefront: "Wir entschieden uns für den Wegfall der Minikarte schon sehr früh im Entwicklungsprozess. Wir wollen damit erreichen, dass sich die Spieler beim Erkunden der Welt mehr Zeit nehmen. Sie sollen direkt in der Welt Hinweise finden und sie nicht einfach auf einer Minikarte ablesen. Das ist der Schlüssel, um eine Spielerfahrung zu schaffen, in der die Spieler selbst alles entdecken und erforschen müssen. Das Entfernen der Minikarte verhilft den Sehenswürdigkeiten und Orientierungspunkten zu mehr Bedeutung, weil sie dem Spieler ein Gespür dafür geben, wo er sich gerade befindet."

Assassin's Creed Origins wird weltweit am 27. Oktober 2017 für PC, PS4 und Xbox One erscheinen. Unsere E3-Vorschau findet ihr hier.

Letztes aktuelles Video: E3 2017 30 Minuten Spielszenen

Quelle: gamesTM via Gamefront

Kommentare

yopparai schrieb am
Ich glaube der Eindruck dass sich da nie was ändert kommt auch daher, dass Ubi einige Spielelemente in praktisch sämtliche ihrer Open World Spiele übernommen hat. Wie z.B. die berühmten Türme.
EightySix86 schrieb am
Es ist ja eine gar nicht so unberechtigte Kritik, nur könnte man die halt so pauschalisiert unter (fast) jeden X-ten Teil einer Serie schreiben (wie du schon sagtest GTA, FIFA, CoD, aber auch Dishonored oder Souls, oder...) - daher die Troll Behauptung und da ich da nicht drüber urteilen wollte, gab es den Smilie und eine richtige Antwort 8)
EightySix86 schrieb am
@ronny: Ich habe überlegt ob ich überhaupt antworte, denn dein Post riecht schon stark nach Troll :wink:
Oder du meinst mit Gameplay nur das Klettersystem - das ist richtig, dass hat sich nur wenig verändert, es ist halt quasi der 'Signature Move' von AC. Das muss man natürlich deswegen nicht mögen...
Alle anderen Aspekte wurden stetig erweitert, verändert und/oder verbessert. Schon der zweite Teil hatte damals einige Grundlegende Änderungen und war (mit Ausnahme der Innovation) in jedem Bereich dem Erstling überlegen. Es ging dann leider nicht mehr ganz so steil bergauf mit der Serie und erst der 3. Teil brachte wieder deutlich mehr Neuerungen, genau wie der 4. und Unity (ursprünglich mal mit einem "V" im Logo vorgestellt...).
Syndicate war dann wie Brotherhood und Co. eigentlich nur ein großes Add-On. Origins allerdings riecht wieder nach einem sehr großen Schritt, vielleicht ähnlich wie bei 2 und 4 - mal sehen ob es diesmal mehr nach vorne geht als zuletzt, wo es eher drei Schritte vor und zwei zurück war...
PS: Ein Grundgerüst zieht sich natürlich als roter Faden durch die Reihe, das ist aber doch bei jeder Reihe so, wenn du also nicht nur Erstlinge spielst, wirst du das immer haben: Neue Skins, neue Story, aber im Grundgerüst das bekannte Spiel - wenn man es denn so platt runter brechen will.
PPS: Da du vermutlich die Reiha nach dem ersten Teil aufgegeben hast, aber dich dennoch weiterhin dafür interessierst, solltest du dir vielleicht Teil 4 mal genauer ansehen, ist für viele Fans der Beste seit dem zweiten und auch einige die sonst kein AC mögen mochten ihn.
adventureFAN schrieb am
Bei der Größe der aktuellen Open World-Spiele, ist es meiner Meinung nach auch ziemlich schwierig ohne Kompass zu spielen. Die Entwickler müssen halt wirklich darauf achten die Landschaft dementsprechend einprägsam zu gestalten. z.B. bei The Witcher 3 ist die Spielwelt so groß und teilweise ähnlich, dass ich ohne Minimap/Kompass echt Schwierigkeiten hatte Dörfer oder Personen zu finden. Gerade weil es so gut wie keine Schilder gibt (glaub, es gab sogar nur diese "Schnellreise"-Pseudo-Schilder).
Bei der Gothic-Reihe war das optimal gelöst. Selbst bei Morrowind/Skyrim/Oblivion konnte man sich wenigstens grob mit Schildern orientieren. Wenn die Entwickler das von AC Origins genauso gut hinbekommen, dann bin ich voll dabei.
Freue mich schon auf ELEX... man kann die PB-Spiele in vielen Punkten kritisieren, aber Weltendesign haben sie drauf <3
EightySix86 schrieb am
Wobei die Mini-Map ja, wie die restlichen HUD-Elemente, bei AC noch durchaus Sinn machen. Man ist schließlich im Animus und damit ist dann auch klar warum man die Dinge sieht - quasi eine VR-Brille Deluxe... :biggrin:
Im Gegensatz zu fast allen anderen Spielen hat Ubisoft hier eine gute Erklärung für all die HUD-Elemente und damit natürlich auch dafür warum man sie an-/abschalten kann... :wink:
PS: Gilt natürlich auch dafür warum man nicht wirklich sterben kann etc. Die Idee hinter dem Animus ist wirklich genial, auch wenn ich die Gegenwartparts selten bis gar nicht mochte, so ist dieser Aspekt echt gut überlegt. Dennoch dürfen sie natürlich ein spannendes Spiel inszenieren, ohne ständiges Händchenhalten :)
schrieb am
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