von Jan Wöbbeking,

The Persistance: Horrorspiel im Weltraum für PSVR angekündigt

The Persistence (Action-Adventure) von Firesprite / Perp Games
The Persistence (Action-Adventure) von Firesprite / Perp Games - Bildquelle: Firesprite / Perp Games
Der in Liverpool ansässige Entwickler Firesprite (The PlayRoom) hat einen Horror-Titel für PlayStation VR in der Mache: Wie der deutsche PlayStation-Blog verrät, versetzt The Persistance den Spieler aus der Ego-Sicht an Bord des gleichnamigen Forschungsschiffs. Es wurde ausgesand, um einen kollabierenden Stern zu studieren. Als ein Experiment eine Katastrophe an Bord auslöst, versucht der Schiffscomputer die Situation zu retten, in dem er die verstorbenen Crew-Mitglieder "rekonstruiert". Unglücklicherweise schleicht sich ein gravierender Fehler in diesen Prozess, der aus der Mannschaft "brabbelnde Mutanten" macht. Der Blog bemüht oft den Vergleich mit der Atmosphäre von Resident Evil 7: Biohazard. So viel Abwechslung und Liebe zum Detail wie in Capcoms Horror-Highlight sollte man aber vermutlich nicht erwarten - die Levels werden schließlich prozedural generiert. Ein Termin steht noch nicht fest.

Screenshot - The Persistence (ab 18,00€ bei kaufen) (PlayStationVR)

Screenshot - The Persistence (PlayStationVR)



"Als ein Mitglied der Crew, das eben erst aus dem Kryoschlaf erwacht ist, müsst ihr euch auf dem Schiff zurechtfinden, versuchen, die Triebwerke wieder in Gang zu setzen und den hungrigen Klauen des nahen schwarzen Loches zu entkommen. Das Schiff selbst wird prozedural generiert, und jedes Mal, wenn ihr sterbt, erwacht ihr als ein anderer Charakter und müsst euch mit einem neuen Schiffs-Layout anfreunden, samt neuen Gefahren, aber auch neuen Möglichkeiten! Und sterben werdet ihr — der Tod ist ein integraler Teil des Gameplay-Loops.

Während ihr spielt, werdet ihr Stammzellen sammeln, die ihr dazu nutzt, euren Charakter nach seinem Ableben zu verbessern. Vorteile wie verbesserte Geschwindigkeit, Lebensenergie und Verstohlenheit werden euch dabei helfen, lange genug am Leben zu bleiben, um das Spiel zu beenden. Was Waffen anbelangt, ist euer treuer Stammzellenerntern immer an eurer Seite und saugt die wertvollen Zellen aus euren Gegnern — mit tödlichen Resultaten. Die Gravitationsbombe lässt eine schwarzes Loch im Miniaturformat entstehen, während das Wutserum euch für eine begrenzte Zeit übermenschliche Kräfte im Nahkampf verleiht. Es gibt auch konventionellere Waffen, darunter eine Pistole, die mit dunklen Materiekugeln feuert.


Wir haben unsere Zeit in dem Spiel genossen. Seine Techno-Horror-Atmosphäre brachte uns innerlich zurück zu System Shock 2, und seine Roguelike-Ansätze sollten dem Titel eine gute Lebensdauer bescheren. Außerdem hat es uns gefallen, wie die Entwickler neue Systeme ins Spiel bringen, die gut mit VR harmonieren, wie z.B. eine Teleportmanöver, dass man nutzen kann, um die Distanz zu ahnungslosen Gegnern zu überbrücken. Ebenfalls spannend: Wir konnten einen Blick auf die Begleiter-App für das Smartphone werfen, was den Titel zu einem Partyhit machen könnte. Andere Spieler können damit das Schiffslayout erkunden und kommende Gefahren erkennen. Helfen oder hindern? Ihr habt die Wahl."


Quelle: Deutscher PlayStation-Blog

Kommentare

Pulsedriver30 schrieb am
Bin ich genau der selben Meinung. Und ich denke das dieser Titel auch den kommenden Aim Controller unterstützen wird. Freu mich schon drauf.
Eirulan schrieb am
Horror ist irgendwie das, was zumindest für mich in VR bisher am besten funktioniert.
Von daher :cheer:
Das Studio hat mit Playroom VR schon überzeugt.
schrieb am
The Persistence
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