von Marcel Kleffmann,

Star Wars (Visceral Games) - Gerüchte über Story, Hauptcharakter und eine Peitsche

Star Wars (EA) (Action-Adventure) von Electronic Arts
Star Wars (EA) (Action-Adventure) von Electronic Arts - Bildquelle: Electronic Arts
Bei Visceral Games befindet sich seit mehreren Jahren ein Star-Wars-Action-Adventure in Entwicklung, das unter der kreativen Leitung von Amy Hennig (Uncharted) entsteht. Konkrete Informationen zu diesem Projekt hat Electronic Arts bisher kaum verraten, aber auf der Webseite Making Star Wars sind unbestätigte Gerüchte aufgetaucht, die sich vor allem um die Hauptfigur drehen.

Spoiler-Gefahr! Das Star-Wars-Spiel ist zwischen den Ereignissen aus Episode 4: Eine neue Hoffnung und Episode 5: Das Imperium schlägt zurück angesiedelt. Die Hauptfigur trägt den Spitznamen "Dodger" und soll von Schauspieler Todd Stashwick gespielt werden. Nach der Zerstörung seines Heimatplaneten (Alderaan) steht Dodger auf der Fahndungsliste des Imperiums weit oben, weil er sich in der Vergangenheit der Einberufung in den imperialen Dienst widersetzt hat. Daraufhin führte ihn sein Weg immer tiefer in den kriminellen Untergrund. Doch da das Imperium seit der Zerstörung des Todessterns immer weiter in den äußeren Rand der Galaxie vordringt, bieten sich für Kriminelle neue Möglichkeiten und Gefahren. Kriminelle stehen vielmehr vor der Frage, ob sie Geschäfte mit dem Imperium machen oder sich den Rebellen anschließen wollen. Ehemalige Freunde oder Gefolgsleute sollen beispielsweise die Seiten wechseln - soweit der Hintergrund.

Dodgers Geschichte im Spiel beginnt mit einem Job-Angebot von Jabba the Hutt. Der dargebotene Auftrag sei so lukrativ, dass er sich bei korrupten, imperialen Soldaten von der Fahndungsliste freikaufen könnte. Im weiteren Verlauf kommt Dodger jedoch einer mächtigen imperialen Waffe auf die Spur - zugleich muss er sich mit seiner Vergangenheit und dem Mord an seinem Meister auseinandersetzen. Dodger ist mit einem Blaster und einer "leichten Peitsche", die auch als Greifhaken genutzt werden kann, ausrüstet. Er kann Gegner mit der Peitsche an sich heranziehen und sie dann mit dem Blaster aus nächster Nähe ausschalten. Weitere Waffen-Varianten soll es ebenfalls geben. Generell sehen die Autoren des Berichts zwar klare Verbindungen zu Han Solo, aber ihrer Ansicht nach seien Dodger und seine Crew "einzigartig genug".
Quelle: AGD, Making Star Wars

Kommentare

SethSteiner schrieb am
greenelve hat geschrieben: ?22.06.2017 18:45
SethSteiner hat geschrieben: ?22.06.2017 01:24 Genau da hat Rogue One IMO gezeigt wie es besser geht. Der Film hat seine Probleme aber unbekannter Cast an Charakteren mit ein paar eingestreuten Big Names, zugegeben etwas altmodische Story aber kein allseits bekannte feuchter Fantraum und ein Ende dass man sich so eigentlich bei der Marke nicht trauen würde. SO muss das laufen. Was neues, was das Universum erweitert und nicht einfach "Yoda: Origins - Year One - The Movie - The Green Awakens".
Rogue One ist gefüllt mit Fanservice. Die zwei Typen aus Mos Eisley, die Streit mit Luke suchten? Die sind da rumgelaufen, weil....Gründe. Da war schon gut Fanservice dabei, den du kritisiert. https://youtu.be/t9-pTStLGGo?t=193 Einiges zusammengefasst.
Die Story ist jetzt auch nicht neuer als die Vorgeschichte von Yoda, der Film ist eine aufgeblähte Erzählung einiger Sätze des Lauftextes vom ersten Star Wars Filmes. Da würde man bei Yodas Kindheit mehr erfahren.
Der Tod sämtlicher Charakter ist logisch, da sie in Episode 4 nicht auftauchen - oder gar erwähnt werden. Sie müssen also wortwörtlich weggebombt werden. Kritisiert am Film werden die blassen Charaktere, inklusive der Begründung, man dürfe nicht zu viel über sie erfahren, sie dürfen einem nicht zu sehr ans Herz wachsen. denn sie können den Film nicht überleben. Der Ablauf mit Jyn Erzo erinnert auch frappierend an Episode 7. Junge Frau schlägt sich allein auf wüstenartigen Planet durch? Trifft auf Mann und sie ist wichtig für die weitere Story? Beide müssen auf ihrer Reise vor dem Imperium verstecken?
Rogue One ist recht naheliegend, lässt es sich vermarkten mit "Ihr wolltet schon immer wissen, wie die Rebellen an die Pläne des Todessterns gekommen sind" und "So können wir easy alte Charaktere einbauen". Risiko sieht anders aus. Etwas völlig Neues aufzubauen, was vorher niemand gefragt hat, das wäre Mutig. Mutig war in der Hinsicht der Ton, alles mehr in Richtung Kriegsfilm...
johndoe1703458 schrieb am
Xyt4n hat geschrieben: ?21.06.2017 22:21 Ich kanns nicht nachvollziehen. Es gab doch erst 2 Star Wars Filme und nur ein Star Wars Spiel in den letzten 2-3 Jahre.
In einem Monat kommen gefühlt 3 Marvel Filme und nun biedern sich andere Filme (Universal Horror und natürlich DC) auch noch an den Mist an.
So wie es euch geht, so musste ich bei der Spider Man Vorstellung der Sony PK die Augen rollen :mrgreen:
Es sind innerhalb von ca. 18-20 Monaten zwei Filme und ein Spiel zu Star Wars erschienen. Innerhalb von nicht einmal weiteren 6 Monaten gesellt sich ein weiteres Spiel und ein weiterer Film hinzu, nur um dann im nächsten von noch einem Film und im übernächsten Jahr mit noch noch noch einem Film und eventuell sogar einem Spiel beglückt zu werden.
Dazu kommen noch die vorherigen Trilogien und die Lego Star Wars Spiele und bestimmt noch einige andere Dinge, die ich schon zum Glück vergessen habe.
Also ja: Star Wars ist omnipräsent.
greenelve schrieb am
SethSteiner hat geschrieben: ?22.06.2017 01:24 Genau da hat Rogue One IMO gezeigt wie es besser geht. Der Film hat seine Probleme aber unbekannter Cast an Charakteren mit ein paar eingestreuten Big Names, zugegeben etwas altmodische Story aber kein allseits bekannte feuchter Fantraum und ein Ende dass man sich so eigentlich bei der Marke nicht trauen würde. SO muss das laufen. Was neues, was das Universum erweitert und nicht einfach "Yoda: Origins - Year One - The Movie - The Green Awakens".
Rogue One ist gefüllt mit Fanservice. Die zwei Typen aus Mos Eisley, die Streit mit Luke suchten? Die sind da rumgelaufen, weil....Gründe. Da war schon gut Fanservice dabei, den du kritisiert. https://youtu.be/t9-pTStLGGo?t=193 Einiges zusammengefasst.
Die Story ist jetzt auch nicht neuer als die Vorgeschichte von Yoda, der Film ist eine aufgeblähte Erzählung einiger Sätze des Lauftextes vom ersten Star Wars Filmes. Da würde man bei Yodas Kindheit mehr erfahren.
Der Tod sämtlicher Charakter ist logisch, da sie in Episode 4 nicht auftauchen - oder gar erwähnt werden. Sie müssen also wortwörtlich weggebombt werden. Kritisiert am Film werden die blassen Charaktere, inklusive der Begründung, man dürfe nicht zu viel über sie erfahren, sie dürfen einem nicht zu sehr ans Herz wachsen. denn sie können den Film nicht überleben. Der Ablauf mit Jyn Erzo erinnert auch frappierend an Episode 7. Junge Frau schlägt sich allein auf wüstenartigen Planet durch? Trifft auf Mann und sie ist wichtig für die weitere Story? Beide müssen auf ihrer Reise vor dem Imperium verstecken?
Rogue One ist recht naheliegend, lässt es sich vermarkten mit "Ihr wolltet schon immer wissen, wie die Rebellen an die Pläne des Todessterns gekommen sind" und "So können wir easy alte Charaktere einbauen". Risiko sieht anders aus. Etwas völlig Neues aufzubauen, was vorher niemand gefragt hat, das wäre Mutig. Mutig war in der Hinsicht der Ton, alles mehr in Richtung Kriegsfilm zu führen.
Force Awaken war, auch durch die...
SethSteiner schrieb am
Tut mir leid, ich konnte mich nicht halten.^^
-^Killerdödel_92^- schrieb am
SethSteiner hat geschrieben: ?22.06.2017 01:24
Show
@greenelve @Unc13Fu
Hin und wieder ist auch mal etwas ohne Namen der Person dabei, stimmt aber in der Masse, sieht man ja in der Liste, geht es weiter wie bisher. Der Unterschied zwischen Dark Horse Prä-Disney und Dark Horse/Marvel ab Disney ist schon riesig. Und ja, das ganze erinnert frappierend daran, wie es vor vierzig Jahren war (wie bei Han Solo Adventures), halt eine sehr starke Konzentration auf bekannte Namen schon im Titel. Ganz große Ausnahme ist da Dotor Aphra, die für mich auch derzeit auch die interessanteste Serie ist, eben weil es endlich mal wieder was anderes ist als "Kennste? Kennste!".
Sowas wie der Wunsch nach einem Boba Fett Film ist der Grund, warum ich bei Fans mittlerweile im Filmbusiness genauso vorsichtig bin wie mit Leuten die sich für die Marke so gar nicht interessieren. Titel:*Insert Big Name* Handlung: *Insert Wet Fan Fantasy*.
Genau da hat Rogue One IMO gezeigt wie es besser geht. Der Film hat seine Probleme aber unbekannter Cast an Charakteren mit ein paar eingestreuten Big Names, zugegeben etwas altmodische Story aber kein allseits bekannte feuchter Fantraum und ein Ende dass man sich so eigentlich bei der Marke nicht trauen würde. SO muss das laufen. Was neues, was das Universum erweitert und nicht einfach "Yoda: Origins - Year One - The Movie - The Green Awakens".
Mehr Kreativität eben als die Nummer-sicher-Tour, bei einer der Marke bei der man den Karren voll in den Dreck fahren kann, nach dem er vorher durch die Wand gefahren wurde und trotzdem ziemlich unbeschadet rauskommt. Das beste Beispiel dafür ist ja eben die Prequeltrilogie, die das Fandom geteilt hat, wie es das EU nie gekonnt hätte (weil es sich halt auch so leicht ignorieren ließ), Star Wars als Marke nicht nennenswert beschädigt hat. Das heisst selbstverständlich nicht, dass man nicht auf die Nase fliegen kann, der Clone Wars "Kinofilm" bspw. damals war kein sonderlicher Erfolg und die Rebels TV Serie hat es wohl...
schrieb am