Dazu kann ich als Betroffener nur sagen, dass medizinische Hilfe (z.B. von Psychologen sowie Psychiatern) lediglich Hilfe zur Selbsthilfe darstellt und m.E. vielmals nur als "Geldmacherei" fungiert. Das grosse Problem sehe ich darin, dass unsere Luxus- und Leistungsgesellschaft solche Erkrankungen fördert (Burnout usw.) jedoch zu wenig für die Aufklärung und Prävention getan wird (zumindest hier in der Schweiz). Die Diagnostik ist zudem sehr schwer da die Krankheitsbilder wie auch die Persönlichkeiten von Mensch zu Mensch verschieden sind.Kajetan hat geschrieben: ?05.10.2017 14:58Gerade WEIL das ein komplexes Thema ist, hilft mehr Aufklärungsarbeit. Wer an Depressionen leidet, der braucht nämlich kein Mitleid, sondern Hilfe. Richtige Hilfe. Da ist es wichtig, dass nicht dieses "Reiss Dich halt mal zusammen"-Angepampe als Reaktion kommt, sondern hilfreiche Unterstützung. Die Person nicht im Bett liegen lassen. Sie dazu bringen sich mehr zu bewegen. Spaziergänge. Ein wenig Sport, möglichst regelmäßig. Sie von Alkohol fernhalten. Mit anderen Menschen in Kontakt bringen. Usw. usf.ChrisJumper hat geschrieben: ?05.10.2017 14:32 Der Punkt ist aber auch manchmal nicht so einfach Kajetan.
Das hilft mit den Symptomen. Für eine Heilung ist dann der Arzt verantwortlich.Nope. Du leidest bereits an einer Depression, wenn besagte Symptome Dauerzustand (!) sind.Eine Depression ist wahrscheinlich erreicht wenn der eigene Handlungswille komplett erloschen ist.
Greez