von Michael Krosta,

Devil May Cry 5: Entwickler plaudern über Fotorealismus, den dritten Helden und ein Tattoo

Devil May Cry 5 (Action-Adventure) von Capcom
Devil May Cry 5 (Action-Adventure) von Capcom - Bildquelle: Capcom
In einem Interview haben sich Capcoms Entwickler von Devil May Cry 5 den Fragen der Famitsu gestellt und u.a. über die Technik, Herausforderungen bei anvisierten Fotorealismus und den dritten spielbaren Charakter geplaudert. Eine Zusammenfassung des Gesprächs mit englischer Übersetzung ist derweil bei Twitter aufgetaucht. Wie bereits zuvor bekannt, peilt man weiterhin eine durchweg flüssige Darstellung von 60 Bildern pro Sekunde an und hat sowohl Klamotten als auch Modelle für das Spiel eingescannt.

Als Problem erweist sich allerdings der Ansatz, die Umgabung möglichst realistisch bzw. fotorealistisch darzustellen. Gerade im Zusammenhang mit den Figuren besteht die Herausforderung für das Team jetzt darin, den so genannten "Uncanny Effect", also das Hervorstechen von Unnatürlichkeit, so gering wie möglich zu halten.

Die Handlung soll nicht vier, sondern gleich mehrere Jahre nach den Ereignissen von Devil May Cry 4 ansetzen, weil man eine sowohl geistlich als auch körperlich reifere Version von Nero zeigen will. Keine besonders große Enthüllung, aber vielleicht trotzdem interessant: Bei der rechten Person auf dem bereits veröffentlichten Artwork handelt es sich um den geheimnisvollen dritten spielbaren Charakter.

Aufgrund liguistischer Ambivalenz herrscht dagegen noch Unklarheit, was genau es mit dem Begriff "Tattoo" auf sich hat: Einerseits könnte damit Nicos Tätowierung und eine höhere Bedeutung gemeint sein. Andererseits könnte es sich dabei um den Namen der dritten Figur handeln, die irgendwie mit Nico verbunden sein könnte. Zudem wird darauf hingewiesen, dass Dante einen guten Grund dafür hat, im Spiel aufzutauchen und auszuflippen. Last but not least scheint man auch die Mechanik überarbeiten zu wollen, wenn man eine Bewegung abbrechen will. Hier gibt das Interview aber offenbar noch nicht genug her, um ins Detail zu gehen. Möglicherweise wird sich das auf der gamescom ändern: Hier soll es nicht nur eine spielbare Demo, sondern auch einen "Follow Up Report" geben.



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Quelle: Twitter, Resetera

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