von Marcel Kleffmann,

Spieleverbrennung in den USA wegen Amoklauf

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Als Reaktion auf den Amoklauf an der Sandy Hook Elementary-School in Newtown plant die Kleinstadt Southington eine öffentliche Verbrennung von gewalttätigen Videospielen und anderen Medien. Organisiert wird diese Aktion von der Gruppe "Southington SOS", die wiederum aus Mitgliedern der Handelskammer, der Young Men's Christian Association (YMCA), des Bildungsministeriums, Vertretern der Stadt, ansässigen Geistlichen, der Feuerwehr und der United Way Organisation besteht.

Medien mit gewalttätigem Inhalt sollen in dieser Aktion eingesammelt und verbrannt werden. Personen, die an dieser freiwilligen Aktion teilnehmen und ihre Produkte abgeben, sollen dafür einen Gutschein im Wert von 25 Dollar erhalten. Die Organisatoren wollen Videospiele keineswegs verteufeln oder ihnen die alleinige Schuld für den Amoklauf geben. Allerdings könne es nicht "gut sein", wenn Jugendliche so viel Zeit mit gewalttätigen Spielen verbringen, erklärt Joe Erardi (Southington School Superintendent). Vielmehr wollen sie Diskussionen über Gewalt in Medien anstoßen und dafür sorgen, dass Eltern stärker darauf achten, wie und womit Kinder ihre Freizeit verbringen.

Ob diese für den 12. Januar 2013 geplante Aktion von den Bewohnern angenommen wird und wie sinnvoll sie ist, um die angestrebten Ziele zu erreichen, bleibt abzuwarten. Kritisch sieht es jedenfalls der Sozialpsychologe Christopher J. Ferguson. Er geht davon aus, dass diese Spieleverbrennung mehr Schaden anrichten als Nutzen bringen könne.
Quelle: polygon.com

Kommentare

johndoe1426861 schrieb am
"Personen, die an dieser freiwilligen Aktion teilnehmen und ihre Produkte abgeben, sollen dafür einen Gutschein im Wert von 25 Dollar erhalten." damit man sich dann aktuellere spiele kaufen kann, die gewalt realistischer darstellen ;)
muecke-the-lietz schrieb am
johndoe-freename-1037071 hat geschrieben:So eine ähnlich Aktion gab es doch auch mal in Deutschland, da wurde ein Container aufgestellt und die sollten Ihre Spiele dort entsorgen.
Mehr als 3 uralte Spiele sind es nicht geworden und wenn ich mich recht entsinne waren das noch nichtmal Spiele mit Gewalt. :lol:
Denke in den USA wird es nicht anders aussehen, da werden nur die Spiele entsorgt die nichts mehr wert sind und sowieso in den Müll sollten und die 25 Dollar einkassiert...
Bevor man hier einen Kommentar ablässt, sollte man sich bitte mal vorher ein wenig mit dem Forum beschäftigt haben. Sorry, aber es kann nicht sein, dass es hundertmal den selben Post, über die Aktion in Deutschland mit dem Container, gibt.
Man muss jetzt nicht jede Seite punktgenau mitlesen, aber sowas sollte einem schon auffallen.
Beim nächsten Post dieser Art wäre ich für Entfernen seitens des Moderators.
johndoe-freename-1037071 schrieb am
So eine ähnlich Aktion gab es doch auch mal in Deutschland, da wurde ein Container aufgestellt und die sollten Ihre Spiele dort entsorgen.
Mehr als 3 uralte Spiele sind es nicht geworden und wenn ich mich recht entsinne waren das noch nichtmal Spiele mit Gewalt. :lol:
Denke in den USA wird es nicht anders aussehen, da werden nur die Spiele entsorgt die nichts mehr wert sind und sowieso in den Müll sollten und die 25 Dollar einkassiert...
brent schrieb am
Falric hat geschrieben:Es gibt in der Literatur viiiiiiiel mehr Bücher die einen wesentlich schädlicheren Einfluss haben können als Spiele. Und da gibt es nicht einmal eine Altersfreigabe :Blauesauge:
Klar, sie habens ja in BPjM umbenannt, und Bücher sind so altbacken, die nennt heute keiner mehr "Medien". :lol:
Falric schrieb am
Es gibt in der Literatur viiiiiiiel mehr Bücher die einen wesentlich schädlicheren Einfluss haben können als Spiele. Und da gibt es nicht einmal eine Altersfreigabe :Blauesauge:
schrieb am