von Julian Dasgupta,

Electronic Arts: "PS4 & Xbox One sind dem besten PC eine Generation voraus."

Electronic Arts (Unternehmen) von Electronic Arts
Electronic Arts (Unternehmen) von Electronic Arts - Bildquelle: Electronic Arts
Electronic Arts' Chief Technology Officer Rajat Taneja, der lange bei Microsoft tätig war, ist "begeistert" von dem, was Xbox One und PlayStation 4 leisten können. Die neuen Konsole würden internen Benchmarks zufolge das Acht- bis Zehnfache an Rechen- und Grafikleistung ihrer Vorgänger bieten. [Anm. d. Red.: Microsoft selbst geht im Falle der Xbox One von Faktor 8 aus.] Ihre Architekturen seien dem "besten PC eine Generation voraus."

Die kommenden Konsolen würden das Medium Videospiele auf eine neue Ebene hieven, orakelt Taneja weiter und bezieht sich dabei nicht nur auf die Performance, sondern auch die Einbindung sozialer Netzwerke.

"These next-gen platforms create dynamic, living worlds. Your game could change overnight depending on actions by other gamers around the globe. Your player stats and information can be updated in real time with real-world player stats and injury reports. These consoles are also inherently more social – something that didn’t matter much when the last consoles came out eight years ago. You’re reading this on a social network right now; you’re much more likely to want to connect with your friends and share stats and achievements than ever before. I previously wrote about how social connectivity is a secular force that is changing the industry – and now we’re really going to see that take off."

Auch über die Einbindung anderer Geräte freut sich Taneja: "Sony showed off the ability through their cloud gaming functionality to allow gamers to play high-end console titles on the handheld Vita product. The architecture of both the Xbox One and PlayStation 4 present more opportunities to take your game from TV to smartphone to PC, with seamless ubiquity and experience gaming at any time, in any way on any device."

Auch Moore hatte gesagt, was er sagen musste mit Hinblick auf die ebenfalls am Dienstag angekündigte Ignite-Engine: Er sei seit über 14 Jahren stark in das Sportspielgeschäft auf den Konsolen involviert und erachte den Qualitätssprung von dieser auf die nächste Generation als den größten, den er bisher erlebt hat.

"Today in Redmond, Andrew Wilson went further with a detailed view of what gamers can expect from the next generation of EA SPORTS.   It was a spectacular showcase that included FIFA 14, Madden NFL 25, NBA Live, and EA SPORTS UFC, all powered by the new EA SPORTS IGNITE development engine.  As someone that has been closely involved in sports console games for the past 14 years, I can honestly say that this is the greatest leap in the way those games look, feel and play that I have ever witnessed."

Auf dem PC wird man auf absehbare Zeit keine Ignite-basierten Spiele zu sehen bekommen, was angesichts des stiefmütterlichen Engagements von EA Sports auf der Plattform - im Wesentlichen nur FIFA und Fussball Manager - nicht wirklich überrascht. Bis vor drei Jahren basierte das PC-FIFA bekanntermaßen noch auf den jeweiligen Ablegern der Serie für die PS2-Generation. Da EA bereits bestätigt hat, dass man PS3 und Xbox 360 bis mindestens 2017 unterstützen wird, wird der Wechsel auf dem PC sicherlich auch noch etwas auf sich warten lassen.

Warum diese Euphorie im Vorfeld? Seit drei Jahren sind die Umsätze zumindest im traditionellen Markt stark rückläufig; in den USA liegen die Retail-Einnahmen in diesem Jahr in manchen Monaten teilweise 20 bis 25 Prozent unter dem Vorjahr. Angesichts solcher Zahlen ist es nicht verwunderlich, dass die Dritthersteller sich mehr oder weniger offen über den verhältnismäßig langen Zyklus beschweren, neue Hardware herbeisehnen und auf frischen Wind hoffen. Und es sind natürlich nicht nur Sony, Microsoft und AMD, die den Lobgesang auf die neue Hardware anstimmen.


Kommentare

johndoe1527797 schrieb am
Also ich will zwar auf i5 upgraden, aber aktuell habe ich einen Celeron und eine 7850 in meinem PC und behaupte mal einfach, dass die Grafikkarte, die nur schlapp 4 mal so viel Geld gekostet hat mehr Power hat!
Xbox 1 und PS4 bekommen doch auch "nur" 1,6Ghz-CPUs.
Also ich behaupte einfach mal, dass die Grafikkarte wichtiger ist! Die PS3 sah ja im Endeffekt auch nicht besser aus als Xbox 360, obwohl deren CPU deutlich leistungsstärker ist! Nur halt die Grafikkarte nicht...
sourcOr schrieb am
Die zimmer-Seite sollte man nun wirklich nicht als Quelle hernehmen. Da können so einige hier denke ich ein Liedchen von singen.
AtzenMiro schrieb am
greenelve hat geschrieben:Tut mir leid wenn ich schroff werde. Aber ich könnte jetzt zum dritten Mal einen Text verlinken, dessen Seite du eingebracht hast, laut dem die CPU der Wii U mit kleinerer GHZ Zahl eine bessere Leistung hat als der 360 3Kerner. Laut der Seite aufgrund der u.a. besseren Architektur.
Das macht auf mich den Eindruck als würdest du es ignorieren. Ein stereotypisches Verhalten eines Kindes. :(
Welche Ladezeiten meinst du? Im Menü, wenn man zum Beispiel von Spiel zu Hauptmenü und oder zu Browser wechselt? Diese Ladezeit hängt mit einem schlecht optimiertem Betriebssystem zusammen und wurde mittlerweile mit einem Patch deutlich verbessert. Ist war noch etwas lang, aber befindet sich jetzt in vertretbaren Wartezeiten. Möglich auch das Nintendo es weiter optimiert.
Nebenbei, Vista braucht bei Spielen 4GB RAM, hingegen Windows7 nur 2GB RAM, gemäß "Mindestanforderungen" der einzelnen Games. Windows7 ist einfach besser optimiert und ist Ressourcenschonender.
Ihr solltet euch nicht auf die gelinkte Seite von zimmer101 zu sehr verlassen, der schreibt ziemlich viel wirres Zeug. Erstmal wird behauptet, dass die WiiU-CPU trotz niedrigerer Taktfrequenz leistungfähiger sein soll, als eine Xbox 360-CPU, was im Widerspruch zu dem steht, was so gut wie jeder Entwickler, der schon Erfahrung mit der WiiU hat, widergegeben hat. Argumentiert wird mit einer angeblich besseren und aktuelleren Architektur, dabei steht auf so gut wie jeder Seite, auch wiiudaily, dass dem nicht so ist. Desweiteren erklärt er typisch laienhaft, was GPGPU ist und macht dabei die selben Fehler, zum Beispiel ist eine GPU NICHT schneller bei KI- und Physik-Berechnungen, wie im Artikel behauptet wird. Bei GPGPU wird einfach nur soviel mehr parallisiert, also einfach eine so riesige Menge gleichzeitig berechnet, dass die CPU trotz deutlich höherer Geschwindigkeit nicht mehr hinterherkommt, weil die CPU einfach nicht die Mengen in der selben Zeit schafft. Dann wird behauptet, dass man bei...
greenelve schrieb am
gamerfreak007 hat geschrieben:Haha,der war gut EA.
Das würde bedeuten,dass ein PC mit nem gescheiten i7,einer GTX 690,GTX 780,Titan oder HD 7990 und 8 bis 16 GB RAM schlechter ist als eine PS4 und Xbox One.
Nur blöd,dass schon eine GTX 770 (bzw. GTX 680) oder eine HD 7970 Crysis 3 auf maximum packt und die PS4 und Xbox One es sowieso nicht packen,dass die Grafik so brilliant wie bei Crysis 3 aussieht.
ähm...wat?
chrissaso780 schrieb am
Ist doch kein Wettstreit welche Plattform die schnellere ist.
Die X1 und PS4 sind 8 mal schneller als ihre Vorgänger und haben 16 mal mehr Speicher.
Damit sollten die Programmierer doch was mit Anfangen können.
Dieser ständige Vergleich ist doch Kindergarten Niveau.
Ich kauf mir doch keine Konsole weil die Konsole das beste Gerät auf den Markt.
Ich kaufe mir die Konsole weil ich Relext auf der Couch Spielen möchte ohne dabei ein Staubsauger unterm Fernseher stehen zuhaben.
schrieb am