von Marcel Kleffmann,

Street Fighter: The Miniatures Game: Brettspiel von Angry Joe mit aufwändigen Figuren bei Kickstarter

Street Fighter: The Miniatures Game (Brettspiel) von Jasco Games und Angry Joe
Street Fighter: The Miniatures Game (Brettspiel) von Jasco Games und Angry Joe - Bildquelle: Jasco Games und Angry Joe
Bei Kickstarter ist das Brettspiel "Street Fighter: The Miniatures Game" erfolgreich finanziert worden. In dem Miniaturfigurenspiel treten Charaktere aus dem Street-Fighter-Universum gegeneinander an (Versus-Modus, Free-for-all, Team-Modus) oder kämpfen gemeinsam gegen Bossgegner (Boss-Mode: 3-gegen-1). Grundlage ist das "Universal Tactics System", das sich um 40 Kampfkarten pro Charakter und die Bewegungen/Positionen auf dem taktischen Spielfeld dreht (plus Würfeln). Combo-Attacken und Special-Moves sind ebenfalls vorhanden. Eine Beta-Version des Regelhefts könnt ihr euch bei Kickstarter anschauen.

Die Miniatur-Figuren sind aufwändig bemalt und sollen in etwa die Größe eines amiibo haben (von 6,5 cm bis 8,5 cm). Das Core-Set für 80 Dollar umfasst das Grundspiel ohne Stretch-Goals mit sechs Charakteren (Ryu, Ken, Chun-Li, Zangief, Sagat, Vega). Für 140 Dollar bekommt man das Hauptspiel, die Boss-Expansion (M. Bison und Akuma) sowie alle Zusatzziele. Für 280 Dollar erhält man noch vier Charakter-Erweiterungen (Street Fighter Alpha, Street Fighter 3, Street Fighter 4 und Street Fighter 5) dazu. Versandkosten (ca. 20 bis 30 Dollar) sind in der Pledge-Summe nicht enthalten.

Aktuell steht der Geldzähler bei 550.000 Dollar. Guile als neuer Charakter, der Power-Ups-Modus und "bessere Board-Materialen" wurden schon freigeschaltet. Blanka wird ab 600.000 Dollar die Riege verstärken. E. Honda bei 700.000 Dollar. Bei 650.000 Dollar kommt der Tag-Team-Mode ins Spiel. Bei Resetera wird geschätzt, dass die Anzahl der Figuren von sechs auf 18 (mit Zusatzzielen) erhöht werden könnte, wenn sie 10.000 Käufer/Unterstützer finden. Die Kickstarter-Kampagne läuft noch bis zum 5. Mai.

Federführend an der Entwicklung beteiligt sind Angry Joe (Joe Vargas) und Jasco Games.

Screenshot - Street Fighter: The Miniatures Game (Spielkultur)

Screenshot - Street Fighter: The Miniatures Game (Spielkultur)

Screenshot - Street Fighter: The Miniatures Game (Spielkultur)

Screenshot - Street Fighter: The Miniatures Game (Spielkultur)

Screenshot - Street Fighter: The Miniatures Game (Spielkultur)

Screenshot - Street Fighter: The Miniatures Game (Spielkultur)

Screenshot - Street Fighter: The Miniatures Game (Spielkultur)

Screenshot - Street Fighter: The Miniatures Game (Spielkultur)

Screenshot - Street Fighter: The Miniatures Game (Spielkultur)

Screenshot - Street Fighter: The Miniatures Game (Spielkultur)

Screenshot - Street Fighter: The Miniatures Game (Spielkultur)

Screenshot - Street Fighter: The Miniatures Game (Spielkultur)

Screenshot - Street Fighter: The Miniatures Game (Spielkultur)

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Screenshot - Street Fighter: The Miniatures Game (Spielkultur)

Screenshot - Street Fighter: The Miniatures Game (Spielkultur)




Quelle: Kickstarter

Kommentare

Vin Dos schrieb am
Bin jetzt kein Brettspieler, aber seit wann sind Brettspiele so teuer?
Redoste schrieb am
2.052.791$ sind zum Ende zusammengekommen, und die Stretchgoals wurden somit mehr als erreicht.
Für meinen Einsatz von 140$ bekomme ich also im Vergleich mit meinen anderen Brettspielen mehr als genug Gegenwert.
20 Figuren, 1000 Karten und jede Menge sonstigen Kram.
danibua schrieb am
Als verarsche würde ich es dann bezeichnen wenn es vorneweg nicht sichtbar wäre dass der basic pledge keine sg's beinhaltet.
Wird auf der ks seite aber ganz klar kommuniziert was der basic pledge beinhaltet, die 100 backer die diesen aktuell gekauft haben wussten also ganz genau auf was sie sich einlassen.
Ich wette die meisten der basic pledge unterstützer haben auch erstmal diesen pledgelevel gewählt um mal zu schauen was die kampagne so bringt und nicht gleich allzu hoch in vorkasse gehen zu müssen - auf nen höheren pledge kann man ja immer upgraden.
Generell nerven mich da eher so firmen wie cool minis or not, die ganz bestimmt nicht mehr auf eine plattform wie kickstarter angewiesen sind und trotzdem eine kampagne nach der anderen darüber raushauen.
Verarsche ist sowas für meine begriffe nur dann wenn man die kundschaft vorsätzlich hinters licht führt - die kampagnen sind aber meist so ausführlich das eigentlich alles vorab schon recht klar ist, kein unterstützer kann sagen vorab nicht informiert gewesen zu sein.
Arkatrex schrieb am
sabienchen hat geschrieben: ?10.04.2018 10:30
Arkatrex hat geschrieben: ?09.04.2018 12:28 Bei jedem vorangegangenen Kickstarter Projekt mit Brettspielen bezogen sich die Stretchgoals auf alle Backer. Auch die der Standard Version (Dark Souls als Beispiel angeführt).
140$ kostet die Deluxe Edition die zu den Stretchgoals berechtigt, und das ist einfach nur noch gierig und sorgt für eine zwei Klassen Backer Gesellschaft.
Das ist nicht mehr der Geist der hinter Kickstarter steht!
..ja sie hätten den Einstiegspreis für Standard auch $120 machen können.. dann wären da auch die Stretchgoals mit drin.. wäre "offener", als bei der aktuellen Umsetzung, aber
nach aktuellem Kurs 1? = $1,23
da liegt der Einstiegspreis bei 64,90? für das Basisspiel mit 6 Figuren...
und bei 114? für das "Deluxepaket".
gab auch bspw. mal Resident Evil auf KICKSTARTER
https://www.kickstarter.com/projects/st ... me?lang=de
...da lag der Mindestbeitrag bei 70£
das sind aktuell ca. 80?..
da konnte man dann "upgraden" für weitere 220£ (250?)
... :Häschen:
Es ist auch kein Problem Upgrades zu verkaufen. Aber die Stretchgoals haben nichts damit zu tun. In solch einem Fall wie hier werden diese einfach nur missbraucht.
Und egal ob Star Citizen oder Dark Souls, the board game, die Stretchgoals waren auch im kleinsten Paket dabei. Alles andere ist den Backern der Standard Edition gegenüber auch unfair.
Die Stretchgoals werden auch nur erreicht weil eben so viele Backer mit der Standard Edition unterstützen. Sollen die jetzt leer ausgehen oder was?
Mittlerweile habe ich den Eindruck die Käufer wollen verarscht werden und pusten noch Zucker hinterher.
sabienchen.banned schrieb am
Arkatrex hat geschrieben: ?09.04.2018 12:28 Bei jedem vorangegangenen Kickstarter Projekt mit Brettspielen bezogen sich die Stretchgoals auf alle Backer. Auch die der Standard Version (Dark Souls als Beispiel angeführt).
140$ kostet die Deluxe Edition die zu den Stretchgoals berechtigt, und das ist einfach nur noch gierig und sorgt für eine zwei Klassen Backer Gesellschaft.
Das ist nicht mehr der Geist der hinter Kickstarter steht!
..ja sie hätten den Einstiegspreis für Standard auch $120 machen können.. dann wären da auch die Stretchgoals mit drin.. wäre "offener", als bei der aktuellen Umsetzung, aber
nach aktuellem Kurs 1? = $1,23
da liegt der Einstiegspreis bei 64,90? für das Basisspiel mit 6 Figuren...
und bei 114? für das "Deluxepaket".
gab auch bspw. mal Resident Evil auf KICKSTARTER
https://www.kickstarter.com/projects/st ... me?lang=de
...da lag der Mindestbeitrag bei 70£
das sind aktuell ca. 80?..
da konnte man dann "upgraden" für weitere 220£ (250?)
... :Häschen:
schrieb am