von Marcel Kleffmann,

Chernobylite ist in den Early Access gestartet

Chernobylite (Action-Adventure) von All in! Games / Perp Games
Chernobylite (Action-Adventure) von All in! Games / Perp Games - Bildquelle: All in! Games / Perp Games
Chernobylite (ab 9,99€ bei kaufen) ist in den Early Access auf Steam und GOG.com gestartet (Preis: 24,99 Euro). Das Survival-Horrorspiel in der Tschernobyl-Region von The Farm 51 (Get Even) soll zwischen zehn und 14 Monate im Vorabzugang verbleiben.

Die Early-Access-Version umfasst einige Schauplätze mit Story-Charakteren, Quests und die grundlegenden Spielmechaniken. Die Story-Inhalte sollen ungefähr acht Stunden Spielzeit bieten. Drei offene Gebiete mit zwölf wiederholbaren Missionen, Crafting-Elemente, Basisbau und menschliche sowie übermenschliche Gegner sind enthalten. Die Sprachausgabe ist derzeit nur auf Russisch verfügbar. Texte/Untertitel (mit leichten Fehlern) sind in Englisch.

"Der Teil der Geschichte, der dem eigentlichen Umfang des Spiels entspricht, ist bereits geschrieben und implementiert, aber wir arbeiten immer noch an dem endgültigen Drehbuch, den Animationen und den Stimmen der Charaktere", schreiben die Entwickler. Die Spieler sollten auf Fehler, Bugs und Performance-Probleme gefasst sein. Die Early-Access-Fassung soll günstiger als die Vollversion sein.

Letztes aktuelles Video: Early Access Launch Trailer


In dem Spiel steuert man einen Physiker, der ehemals ein Mitarbeiter im Atomkraftwerk in Tschernobyl war. Er ergründet das mysteriöse Verschwinden seiner Geliebten und betritt dabei die Katastrophenregion rund um Tschernobyl sowie das Sperrgebiet selbst. Die dortige militärische Präsenz soll aber nicht seine einzige Sorge sein ... Das Sci-Fi-Survival-Horror-Spiel soll sich um die Themen Verschwörung, Horror, Überleben, Liebe und Leidenschaft drehen. In der Ankündigung hieß es: "Es geht nicht darum, wie man sich seinen Ängsten stellt. Es geht darum, wie man sie überlebt." Chernobylite soll die freie Erkundung einer verstörenden Welt mit herausfordernden Kämpfen, Crafting und nichtlinearem Geschichtenerzählen verbinden, aber auch übernatürliche Elemente werden eine große Rolle spielen.

Auf seiner Suche wird man sich mit anderen Stalkern in der Zone verbünden können - oder man konkurriert mit ihnen, schließlich sollen alle Stalker ihren eigenen Zielen folgen. Zum Schutz vor feindlichem Militär und übernatürlichen Bedrohungen soll man sich Waffen und Ausrüstung herstellen können, hierbei sollen die physikalischen und chemischen Kenntnisse des Charakters nützlich sein. Außerdem können Daten mit einer Reihe von Tools zur Umgebungs- und Substanzanalyse gesammelt werden. Versprochen wird eine schöne und "erschreckend" genaue 3D-gescannte Rekonstruktion des Tschernobyl-Gebiets.

Letztes aktuelles Video: Early Access Showcase

Quelle: Steam, GOG, The Farm 51

Kommentare

JunkieXXL schrieb am
Gibt leider noch keine deutschen Untertitel, daher warte ich.
Auf Stalker lasse ich auch nichts kommen. Man muss allerdings zugeben, dass es im Vergleich zu Metro ein eher sperriges Spiel ist. Dialoge sind oft nicht vertont, das Intro ist kurz und lahm, die Prämisse nicht klar, niemand nimmt einen an die Hand. Man muss es hart und rau mögen.
James Dean schrieb am
MrLetiso hat geschrieben: ?17.10.2019 09:24
James Dean hat geschrieben: ?16.10.2019 21:47
Dodo00d hat geschrieben: ?16.10.2019 21:30 Macht das im Gegensatz zu STALKER auch Spaß?
Wie casual muss man sein, um mit STALKER keinen Spaß zu haben? Aber schau dir doch einfach ein Gameplayvideo an und entscheide selbst:
Warum immer gleich der Begriff "Casual" fallen muss, wenn man keinen Spaß an einem Spiel hat, muss ich wohl nicht verstehen.
Blöde Fragen führen zu blöden Antworten
Dat Scharger schrieb am
Dodo00d hat geschrieben: ?16.10.2019 21:30 Macht das im Gegensatz zu STALKER auch Spaß?
Das frage ich mich auch.
Ich verstehe wirklich was die Fans am Spiel lieben, aber mir versauen die ewige Rennerei durch leere Level, die öde Narrative und die Kämpfe ohne vernünftiges Trefferfeedback jeglichen Spaß.
Eisenherz schrieb am
STALKER ist für mich bis heute der beste Shooter überhaupt. Natürlich muss man sich ein wenig umgewöhnen, denn wer da a la Call of Doofie reinrennt, ist in Sekunden tot. Nirgendwo sonst hab ich mich jemals so sehr über eine neue Panzerweste, mein erstes automatisches Gewehr und neue Munition gefreut.
Und von den unterirdischen Laboren mit den Psi-Horrorzwergen hab ich heute noch Alpträume! :mrgreen:
MrLetiso schrieb am
James Dean hat geschrieben: ?16.10.2019 21:47
Dodo00d hat geschrieben: ?16.10.2019 21:30 Macht das im Gegensatz zu STALKER auch Spaß?
Wie casual muss man sein, um mit STALKER keinen Spaß zu haben? Aber schau dir doch einfach ein Gameplayvideo an und entscheide selbst:
Warum immer gleich der Begriff "Casual" fallen muss, wenn man keinen Spaß an einem Spiel hat, muss ich wohl nicht verstehen.
schrieb am
Chernobylite
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