von Marcel Kleffmann,

Torchlight 3 - Echonok: Dritter Story-Akt erscheint am 30. Juni für die Early-Access-Baustelle

Torchlight 3 (Rollenspiel) von Perfect World
Torchlight 3 (Rollenspiel) von Perfect World - Bildquelle: Perfect World
Am 30. Juni soll Echonok, der Schauplatz des dritten Aktes von Torchlight 3, zur Early-Access-Version hinzugefügt werden. Das Update setzt die Story fort und enthält mehrere neue Umgebungen sowie Dungeons, in denen neue Bosse, Feinde und Echonok-Beute auf die Spieler warten.

Perfect World Entertainment und Echtra Games: "In Echonok setzen die Spieler ihre Quest fort, um die Netherim aufzuhalten, während sie die uralten Hallen der Zwergen plündern können. Nachdem die von den Netherim verdorbene Sadista besiegt ist, müssen die tapferen Abenteurer von Torchlight III sich um ihre gerissene Schwester Veriss kümmern. Sie trägt das Leerenherz und hat damit die Macht die Welt der Menschen und der Netherim zu verschmelzen. Es wird allerdings nicht einfach, Veriss' tödlichen Plan zu vereiteln. Die Spieler müssen in den zerklüfteten Gipfeln des Echonok-Gebirges auf der Hut sein. Hier leben die Voltura, üble Mischungen aus Vögeln und Maschinen. Sie leben von den Toten und verteidigen die von ihnen besetzten Berge mit aller Macht."

Screenshot - Torchlight 3 (PC)

Screenshot - Torchlight 3 (PC)

Screenshot - Torchlight 3 (PC)

Screenshot - Torchlight 3 (PC)

Screenshot - Torchlight 3 (PC)


Der Early-Access-Start von Torchlight 3 verlief ziemlich holprig, da Server-Probleme sowohl den Login als auch die eigentlichen Partien erschwerten - zumal der Offline-Modus noch fehlt. Mittlerweile sind einige, aber längst nicht alle technischen Macken behoben worden - serverseitige Ruckler/Lags im Spielgeschehen treten weiterhin auf, aber längst nicht mehr so häufig.

Insgesamt bleibt das Action-Rollenspiel hinter den Erwartungen zurück, vor allem die ziemlich eingeschränkten Charakter-Entwicklungsmöglichkeiten (besonders im Vergleich zu den Vorgängern), die zu schlauchartigen Levels, Balance-Problemen bei Gegnern (Tempo, Angriffswucht, Animationen), kaum aufkommende Atmosphäre, Standard-Missionen und weitgehend belanglose Beute stellen im Augenblick die größten Baustellen dar. Die "Lifebound-Mechanik", entsprechende Gegenstände verschwinden nach dem Ableben des Charakters, entpuppt sich ebenfalls als Schnapsidee, gerade bei den Server- und Balance-Probleme. Dieses Feature wäre besser in einen Hardcore-Modus verfrachtet worden.

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Kommentare

flo-rida86 schrieb am
mafuba hat geschrieben: ?28.06.2020 08:14 Wenn man sich die Steam reviews anschaut befürchten auch viele, dass Nachträglich MTAs lommen könnten. Das Spiel "riecht" wohl förmlich danach.
MTAs in Hack and Slays ist ein no go für mich - daher auch nie mit PoE warm geworden.
poe mag ich jetzt auch nicht so aber hier war es ja noch okay als f2p titel.
Mafuba schrieb am
Wenn man sich die Steam reviews anschaut befürchten auch viele, dass Nachträglich MTAs lommen könnten. Das Spiel "riecht" wohl förmlich danach.
MTAs in Hack and Slays ist ein no go für mich - daher auch nie mit PoE warm geworden.
Ultima89 schrieb am
Ich brauche so verdammt dringend ein neues Hack n Slay und TL 3 wäre da zeitnah die Lösung, wenn es nicht so verdammt unterirdisch ankommen würde. Der zweite Teil hat mich ca. 300 Stunden "gekostet", sehr guter Titel. Aber was sie hier abliefern zu gedenken, ist nicht schön.
Ich habe auch wenig Hoffnung, dass die Entwickler groß was an Teil 3 ändern werden. Sollten sie am Release im September festhalten wollen, glaube ich nicht, dass sie mal eben für 4 Klassen je 10 neue Skills aus dem Hut zaubern, die Levels rundum erneuern und und und...
Aber wenigstens kann man auf Twitter nachverfolgen, was die Enwickler vom Feedback halten (werden).
Ich hoffe auf ein Release 2021 und dann aber auf TL2-Niveau.
Mafuba schrieb am
Insgesamt bleibt das Action-Rollenspiel hinter den Erwartungen zurück, vor allem die ziemlich eingeschränkten Charakter-Entwicklungsmöglichkeiten (besonders im Vergleich zu den Vorgängern), die zu schlauchartigen Levels, Balance-Problemen bei Gegnern (Tempo, Angriffswucht, Animationen), kaum aufkommende Atmosphäre, Standard-Missionen und weitgehend belanglose Beute stellen im Augenblick die größten Baustellen dar. Die "Lifebound-Mechanik", entsprechende Gegenstände verschwinden nach dem Ableben des Charakters, entpuppt sich ebenfalls als Schnapsidee, gerade bei den Server- und Balance-Probleme. Dieses Feature wäre besser in einen Hardcore-Modus verfrachtet worden.
Oh weia - das hört sich nicht gut an
schrieb am