von Dina Manevich (freier Redakteur),

Sony London heuert Mitarbeiter für neues großes Online-Spiel für die PS5 an

Sony (Unternehmen) von Sony
Sony (Unternehmen) von Sony - Bildquelle: Sony
Vor kurzem hat Blizzard Entertainment ein neues Survival-Spiel in einem bisher noch unbekannten Universum angekündigt (wir berichteten). Mit der Ankündigung warb das Entwicklerstudio gleichzeitig um neue Anwärter für verschiedenen Posten, die für die Entwicklung nötig sind. Sony legt nach und eröffnet mit einer ähnlichen Ankündigung, dass das Studio London an einem neuen Spiel für die PS5 arbeitet.

Laut einer Reihe aktueller Stellenausschreibungen, auf die IGN aufmerksam wurde, sucht das Unternehmen ein neues Team, um ein exklusives PlayStation-5-Online-Spiel zu entwickeln. In einem entsprechenden Twitter-Post heißt es: "Wir bauen von Grund auf ein Team für ein kommendes PlayStation 5 Online-Spiel. Neue Mitarbeiter kommen zum perfekten Zeitpunkt, um unsere Pläne für ein Projekt mitzugestalten, auf das wir sehr gespannt sind!".




Worum es sich bei dem Projekt genau handelt, hält das Studio bisher noch unter Verschluss. In einer Stellenausschreibung für die Position des Senior Character Artist schreibt der Entwickler, dass der ideale Kandidat dem Studio "bei der Erstellung einer breiten Palette von Charakteren, Skins, Kreaturen, Waffen und Ausrüstungen helfen wird". An anderer Stelle heißt es, dass die Position eine "einmalige Gelegenheit bietet, bei der Entwicklung und Umsetzung der nächsten PlayStation-Ikonen im Mittelpunkt zu stehen" und dass der Kandidat mit einer Reihe von AAA-Inhalten zu tun haben werden. Momentan scheint das Projekt auf jeden Fall große Ziele anzusteuern.

Zu den bisherigen Projekten von Sony London gehören u.a. die Titel PlayStation VR Worlds und Blood and Truth. Beide Spiele wurden für das VR-Headset der PS4 entwickelt. Mit dem neuen Projekt scheint sich das Entwicklerstudio nicht (wie ursprünglich erwartet) mit Spielen für die PSVR 2 zu beschäftigen, sondern sich hier eher aus dem VR-Bereich zu entfernen, da in den Stellenausschreibungen keine Rede davon war.

Quelle: IGN, Twitter

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