Hogwarts Legacy: Bricht Twitch-Rekord von Cyberpunk 2077 trotz Boykott-Aufrufen
Dass Hogwarts Legacy zu den größten Spielen des Jahres gehört, daran bestand schon vor Release kaum ein Zweifel. Wie heiß erwartet das Rollenspiel war, zeigen jetzt die ersten Zahlen auf Twitch.tv.
Seit gestern können Besitzer der Deluxe Edition von Hogwarts Legacy endlich selbst den Zauberstab schwingen und auch zahlreiche Streamer samt Zuschauer sind dem Aufruf gefolgt. Das sorgte am Ende sogar für einen Rekord: Noch nie zuvor in der Twitch-Geschichte haben so viele Menschen ein Singleplayer-Spiel live verfolgt.
Hogwarts Legacy: Rekord von Cyberpunk 2077 gebrochen
Beim absoluten Höhepunkt, wie die Zahlen von twitchtracker.com zeigen, schauten am 7. Februar rund 1,25 Millionen Menschen gleichzeitig Livestreams von Hogwarts Legacy auf Twitch.tv zu. Damit übertrumpfte das Zauber-Rollenspiel sämtliche anderen Kategorien der Streaming-Plattform an dem Abend und sicherte sich den Rekord für die meisten gleichzeitigen Zuschauer bei einem Singleplayer-Spiel.
Bislang hielt Cyberpunk 2077 den Rekord inne. Das Rollenspiel von CD Projekt Red wurde seinerzeit zum Release von rund 1,14 Millionen Zuschauern angesehen. Das Anfang 2022 veröffentlichte Elden Ring reiht sich mit über 900.000 Zuschauern ebenfalls dahinter ein.
Im Falle von Hogwarts Legacy sorgt jedoch wahrscheinlich nicht nur das Spiel für sich stehend und die starke Lizenz für den Erfolg, sondern auch der Umstand, dass Publisher Warner Bros. Games mit Twitch zusammenarbeitet. Angesichts des Release könnt ihr derzeit bis zu fünf kostenlose Twitch-Drops abstauben, um anschließend im Spiel kosmetische Gegenstände freizuschalten.
Auf Twitch.tv war die Lage ähnlich angespannt: Sowohl einige Streamer als auch Zuschauer riefen dazu auf, Hogwarts Legacy nicht zu streamen, wie unter anderem Dexerto berichtet. Jedoch schloss sich längst nicht jeder diesem Aufruf an, was für neuen Gegenwind sorgte. Einige Chats mussten stärker moderiert werden oder es kam zu kurzfristigen Stream-Unterbrechungen, wie etwa beim Kanal Girlfriend Reviews.
Twitch chat bullies streamer for playing Hogwarts Legacy to the point of making his girlfriend cry pic.twitter.com/bod3A5DvMz
Kajetan hat geschrieben: ?09.02.2023 10:17 Wer soll das sein? Und wenn das so wäre, entwertet das den Einsatz für die eine Sache, weil man in der anderen Sache nicht konsequent genug ist? Ist ein persönliches Engagement nur dann "gut", wenn man überall bei jedem Thema zugleich dieselben moralischen Maßstäbe anwendet? Es ist genau diese (!) moralinsaure Rigidität, mit der sich Aktivisten oft genug selbst im Wege stehen und wo sie sich dann wundern, warum niemand auf sie hören will und warum die Welt immer noch nicht so ist, wie sie das gerne hätten. SO FUNKTIONIERT DAS AUCH NICHT! Nachhaltiger Wandel findet nur langsam statt, oft nur in Schritten von einer Generation zur nächsten, nur selten durch Überzeugung und nie durch Aggression.
Das muss man doch immer im Einzelfall entscheiden. Bleiben wir doch bei West. Wieso sollte man diesem antisemitischen Hetzer noch in irgendeiner Form Unterstützung zukommen lassen oder aktuell der eine Typ hier, dem es egal ist, wenn er durch den Kauf eines russischen Spieles Russlands Angriffskrieg finanziert. Wir reden hier nicht von Falschparken, sondern von ganz schlimmen Dingen! Da ist der Vorwurf, man verbreite Moralin, leider ziemlich unpassend.
du hast einfach Extremismus mit dem Löffel gefressen, mehr nicht
Und du drückst dich vor der Beantwortung von Fragen und konterst lieber mit ad hominem.
c452h hat geschrieben: ?09.02.2023 06:33
Jo, man kann auch nur das Spiel betrachten oder im Falle Wests nur die Musik. Dann bleibt man im letzteren Fall aber trotzdem jemand, der einen durchgeknallten, antisemitischen Hetzer finanziert und in Ordnung ist daran überhaupt nichts. Da ist man eben selbst ein Arschloch, aber Hauptsache, man kann Musik hören oder zocken, während man im Netz dann wieder einen auf Kämpfer für die Gerechtigkeit macht.
Wer soll das sein? Und wenn das so wäre, entwertet das den Einsatz für die eine Sache, weil man in der anderen Sache nicht konsequent genug ist? Ist ein persönliches Engagement nur dann "gut", wenn man überall bei jedem Thema zugleich dieselben moralischen Maßstäbe anwendet? Es ist genau diese (!) moralinsaure Rigidität, mit der sich Aktivisten oft genug selbst im Wege stehen und wo sie sich dann wundern, warum niemand auf sie hören will und warum die Welt immer noch nicht so ist, wie sie das gerne hätten. SO FUNKTIONIERT DAS AUCH NICHT! Nachhaltiger Wandel findet nur langsam statt, oft nur in Schritten von einer Generation zur nächsten, nur selten durch Überzeugung und nie durch Aggression.
Das muss man doch immer im Einzelfall entscheiden. Bleiben wir doch bei West. Wieso sollte man diesem antisemitischen Hetzer noch in irgendeiner Form Unterstützung zukommen lassen oder aktuell der eine Typ hier, dem es egal ist, wenn er durch den Kauf eines russischen Spieles Russlands Angriffskrieg finanziert. Wir reden hier nicht von Falschparken, sondern von ganz schlimmen Dingen! Da ist der Vorwurf, man verbreite Moralin, leider ziemlich unpassend.
du hast einfach Extremismus mit dem Löffel gefressen, mehr nicht
c452h hat geschrieben: ?09.02.2023 21:05
Bleiben wir doch bei West. Wieso sollte man diesem antisemitischen Hetzer noch in irgendeiner Form Unterstützung zukommen lassen oder aktuell der eine Typ hier, dem es egal ist, wenn er durch den Kauf eines russischen Spieles Russlands Angriffskrieg finanziert. Wir reden hier nicht von Falschparken, sondern von ganz schlimmen Dingen! Da ist der Vorwurf, man verbreite Moralin, leider ziemlich unpassend.
Ich beziehe mich auf Deinen Satz, dass man nicht Alben von West kaufen (oder dieses Spiel) und dann nicht anderweitig für andere soziale Themen, für Freiheit et all eintreten kann. Hier verlangst Du moralische Perfektion. Dass man sich immer und überall im Sinne der "Guten Sache" verhalten soll, weil sonst ... ja, weil sonst was? Dann giltet es nicht, wenn man sich an anderer Stelle für eine Sache einsetzt?
c452h hat geschrieben: ?09.02.2023 06:33
Jo, man kann auch nur das Spiel betrachten oder im Falle Wests nur die Musik. Dann bleibt man im letzteren Fall aber trotzdem jemand, der einen durchgeknallten, antisemitischen Hetzer finanziert und in Ordnung ist daran überhaupt nichts. Da ist man eben selbst ein Arschloch, aber Hauptsache, man kann Musik hören oder zocken, während man im Netz dann wieder einen auf Kämpfer für die Gerechtigkeit macht.
Wer soll das sein? Und wenn das so wäre, entwertet das den Einsatz für die eine Sache, weil man in der anderen Sache nicht konsequent genug ist? Ist ein persönliches Engagement nur dann "gut", wenn man überall bei jedem Thema zugleich dieselben moralischen Maßstäbe anwendet? Es ist genau diese (!) moralinsaure Rigidität, mit der sich Aktivisten oft genug selbst im Wege stehen und wo sie sich dann wundern, warum niemand auf sie hören will und warum die Welt immer noch nicht so ist, wie sie das gerne hätten. SO FUNKTIONIERT DAS AUCH NICHT! Nachhaltiger Wandel findet nur langsam statt, oft nur in Schritten von einer Generation zur nächsten, nur selten durch Überzeugung und nie durch Aggression.
Das muss man doch immer im Einzelfall entscheiden. Bleiben wir doch bei West. Wieso sollte man diesem antisemitischen Hetzer noch in irgendeiner Form Unterstützung zukommen lassen oder aktuell der eine Typ hier, dem es egal ist, wenn er durch den Kauf eines russischen Spieles Russlands Angriffskrieg finanziert. Wir reden hier nicht von Falschparken, sondern von ganz schlimmen Dingen! Da ist der Vorwurf, man verbreite Moralin, leider ziemlich unpassend.