von Jan Wöbbeking,

Diablo Immortal: Wurde auf 2022 verschoben

Diablo Immortal (Rollenspiel) von Blizzard Entertainment
Diablo Immortal (Rollenspiel) von Blizzard Entertainment - Bildquelle: Blizzard Entertainment
Die Hörner brauchen noch etwas mehr Feinschliff: Blizzard hat auf seiner Website verkündet, dass der kontrovers aufgenommene Mobiltitel Diablo Immortal erst im kommenden Jahr erscheint. Der Titel sei "nun für einen Release in der ersten Hälfte 2022 geplant, was uns erlauben wird, substanzielle Verbesserungen im kompletten Spiel anzubringen" - so Blizzard in der Pressemitteilung.

Zu den Erkenntnissen aus der Alpha zählen demnach, dass Inhalte wie der "Cycle of Strife" zugänglicher gestaltet werden sollen - und PvE-Elemente wie "Helliquary" fesselnder. PCGamer.com fasst einige wichtige Änderungen folgendermaßen zusammen:

  • "The Helliquary system now has PvE raids for up to 8 players
  • Bounties are being tweaked to be 'more engaging and fruitful': 'For example, whenever you accept 4 bounties they will all be for the same zone'
  • Challenge Rifts will reward exclusive upgrade materials to make them more worthwhile (...)
  • Blizzard is adding bonus XP gain for players who play less often and replacing its weekly XP cap with 'a global cap that increases over time'"

Letztes aktuelles Video: Entwicklerupdate zur geschlossenen Alpha

Quelle: Blizzard.com, pcgamer.com

Kommentare

Babelfisch schrieb am
Der (heutige) Grind ist ein Geschäftsmodell.
Wenn man zurück blickt: Auch in den 90ern gab es Grind (zB Diablo). Aber man konnte die Spiele auch durchspielen, ohne sich um Kopf und Kragen zu grinden. Diablo 2 war gut gestaltet, mit 2-3 Leuten war ein selffound Durchgang locker drin. Im prinzip war das Spiel mit Level 85-90 beendet. Baalruns waren nur nötig, um auf Level 99 zu kommen oder sich in einem vollen Multiplayerspiel alleine durchzumetzeln.
Heutige Spiele sind so designt, dass man es ohne Grind nicht mehr schaffen kann. Und ganz schlimm wirds halt bei PVP, da hört für mich auch endgültig der Spaß auf. Es geht nicht mehr um ein Spielerlebnis, sondern profan um Kundenbindung und Gewinnmaximierung.
Letztens hab ich mal Lemmings auf Android ausprobiert. Meine Güte, was für eine Vergewaltigung des Originals...
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Genau das, der unnötige Grind. Wenn ich da an AC Odyssee denke was da das Aufwerten eines Rüstungssets plus Waffen kostet. Das ist lächerlich und da merkt man ganz deutlich das die Preise künstlich hoch gehalten wurden um die völlig überteuerten Ressourcen Pakete zu verkaufen. Frechheit! Da habe ich das erste mal Cheat Engine benutzt.
johndoe711686 schrieb am
Mit Cheat Engine lässt sich halt auch so manche Gameplay Schwäche überbrücken. Unnötiger Grind in Singleplayer spielen zum Beispiel. Oder fehlender Respec bei Dark Souls 1.
Halueth schrieb am
Trainer und Easy Modes sind etwas, was ich nie nachvollziehen können werde (macht das grammatikalisch Sinn?)
Aber ich werde es auch nie verteufeln. Aber so wenig Zeit, dass ich auf so etwas zurückgreifen müsste hab ich dann doch nicht. Wenn ich bei einem Spiel nicht weiter komme, dann kommt eben das nächste dran, oder ich beiß mch durch.
Youtube-Videos mit Lösungen gibts ja mittlerweile auch genug :D
Destiny 2 ist jetzt das einzige F2P Spiel in das ich tatsächlich Geld investiert hab und dabei ist nach 2-3 Wochen eigentlich schon wieder die luft raus, obwohl es mit meinen Kumpels schon wieder Spaß gemacht hat.
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Ryan2k6 hat geschrieben: ?05.08.2021 13:35 In meiner kurzen aber heftigen Star Wars Galaxy of Heroes Phase, hab ich da perfekt reingepasst. :D
Kajetan hat geschrieben: ?05.08.2021 13:29 Ich erwisch mich ja selbst dabei, dass ich immer öfter zu Trainern greife, weil mich immer weniger Spiele genug motivieren, um überdurchschnittlich viel Zeit hinein zu investieren. Aber für ein paar nette Stunden Herumspielerei im God Mode, Map erkunden, Bosse auslachen ... das geht immer noch :)
thats me. :Vaterschlumpf: Nicht immer gleich God Mode, aber eben Easy Mode.
So sieht?s aus! ??
schrieb am