Pay-to-Win in Diablo Immortal: Die Kritik wächst
Das wohl größte Argument und gleichzeitig der schwerste Vorwurf der Kritiker: Noch vor dem Release von Diablo Immortal versicherte Blizzard seinen Fans, dass es nicht möglich sei, Gegenstände für echtes Geld zu erwerben. Dass dies sich nur teilweise bewahrheitet hat, beweisen Streamer wie Quyn69, der bereits Tausende von Dollar in das Spiel seit seinem Release in der vergangenen Woche investiert hat, eindrucksvoll.
Stellungnahme seitens Blizzard: Das sagen die Entwickler
Die Antwort von einem von Blizzards Game Designern lies glücklicherweise nicht lange auf sich warten. So äußerte sich Wyatt Cheng über Twitter, um etwas Druck aus der aktuell angespannten Lage herauszunehmen und bezog Stellung zu der sich mehrerenden Kritik.
Hey Ziz, I have been pretty up front in many interviews (though apparently not in this post) that gear was the 12 item slots. In many interviews I also clearly state that money can advance gems and legendary gems. I’m sorry this wasn’t clear here. 1/
— Wyatt Cheng (@candlesan) June 4, 2022
Cheng stellt darin klar, dass sich die Entwickler bei ihrer Aussage ausschließlich auf die zwölf Slots für Items, die der Charakter trägt, bezogen haben. In vielen Interviews sei er diesbezüglich auch sehr konkret gewesen, lediglich in dem Beitrag, den Streamer Zizaran zitiert, nicht. Ob sich Diablo Immortal trotz der Vorwürfe längerfristig etablieren kann, oder ob es doch nicht so unsterblich ist, wie der Titel vermuten lässt, wird die Zeit zeigen.
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