von Boris Connemann,

Red Dead Online: Spieler planen große Beerdigung

Red Dead Online (Action-Adventure) von Rockstar Games
Red Dead Online (Action-Adventure) von Rockstar Games - Bildquelle: Rockstar Games
Am 13. Juli 22 jährt sich die update-lose Zeit für Red Dead Online. Die Spieler sind maßlos enttäuscht und möchten eine Beerdigung ins Leben rufen, die direkt im Spiel abgehalten werden soll.

Im Vergleich zu GTA Online, das genau wie der Mehrspieler-Modus von Red Dead Redemption 2 mittlerweile als eigenständige Version erhältlich ist, gab es für das stimmige Western-Abenteuer seit fast einem Jahr kein gewichtigtes Update, das neue Inhalte spendiert hätte.

RDO wird zu Grabe getragen


Während den Fans von GTA Online beispielsweise seit Kurzem mit Dr. Dre auf den Putz hauen dürfen, rollen bei Red Dead Online nur noch Büsche durch die Pampa. Von neuen Missionen, Zusatzaufgaben oder etwa anderen weiterführenden Spielinhalten ist im Wilden Westen nichts zu sehen - die Spieler sind natürlich mehr als verärgert und werfen Entwickler Rockstar Games schon seit Längerem vor, RDO zu vernachlässigen.

Der Grund liegt auf der Hand, klingeln bei den Zusatzinhalten für GTA Online die Kassen wohl deutlich lauter, als beim Absatz von Mikrotransaktionen für RDO. Nun hat der Twitter-Kanal von Red Dead News den Kahn voll und ruft dazu auf, den Mehrspieler-Modus von Red Dead Redemption 2 in einer gemeinsamen Zeremonie unter die Erde zu bringen. Dazu sollen sich alle gepeinigten Spieler am 13. Juli im Spiel zusammenfinden, um RDO das letzte Geleit zu geben.

Also einloggen und live dabei sein, wenn die Ingame-Demonstration stattfindet, das wird bestimmt ein denkwürdiges Ereignis. Ob sich Rockstar Games davon beeindrucken lässt, steht jedoch auf einem anderen Blatt.



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