Spellbreak-Entwickler Proletariat gibt bekannt, dass sein Battle Royale vor dem Aus steht. Blizzard übernimmt das Studio mitsamt seiner 100 Mitarbeiter, um an WoW: Dragonflight zu arbeiten.
Schon 2023 soll es so weit sein, dann werden die Server des seit 2018 bestehenden Spellbreak heruntergefahren. Berichten
zufolge arbeitet das Entwicklerteam aber ohnehin bereits seit Mai zusammen mit Blizzard und konzentriert sich dabei
auf die noch in diesem Jahr erscheinende World of Warcraft-Erweiterung.
Blizzard übernimmt Spellbreak-Studio: Zweites Entwicklerteam in kürzester Zeit
Das Spellbreak-Studio ist nicht das erste, welches sich der kalifornische Konzern einverleibt: Bereits im vergangenen Jahr schnappte sich Blizzard Entertainment das 1990 gegründete Studio Vicarious Visions, um die Entwickler an seinen Projekten arbeiten zu lassen. Während man noch im Januar 2021 von Unterstützung bei der Entwicklung sprechen konnte, wurde Vicarious Visions dann im Oktober desselben Jahres von Blizzard vollständig aufgesaugt. Ähnlich erging es Toys For Bob, das jedoch seinen Namen behalten durfte und als Support-Developer bei der Verbesserung von
Call of Duty: Warzone und
Crash Bandicoot 4 seit Mai 2021 mithalf.
Wie es genau mit dem Team von Proletariat laufen soll, ist erst einmal ungewiss. In einem
Statement, welches das Studio gestern veröffentlichte, bedankten sich die Entwickler bei den Millionen von Spielern, die Spellbreak seit dem Start im Early Acces gespielt haben. "Wir sind allen Mitgliedern der Community des Spiels dankbar, dass sie die magischen Welten und Erfahrungen, die wir gemeinsam erschaffen haben, erkundet haben", hieß es in diesem.
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