Von dem Spiel lese ich gerade zum ersten Mal. Gerade mal nachgeschaut, das waren aber auch wieder einmal brillante Entscheidungen des Entwicklers: Man haut ein Spiel möglichst unspielbar in den Early Access rein und wundert sich, warum keiner das Spiel kauft, das man dann mangels Spieler einfach einstampft. Einfach grandios
In den Steamreviews schreiben viele Negativbewerter, dass das Spiel durchaus Potenzial gehabt hätte, wenn man es nicht so dilettantisch veröffentlicht hätte. 
Ich hatte mich jetzt eher gefragt, ob BL die Lizenz gekauft hat, aber wenns Deadalics' Chef selbst war, dann ist es vermutlich eigenverschuldet. Das RTS ist mir auch neu.LeKwas hat geschrieben: ?02.08.2022 15:55Eventuell, bin auf nen alten Artikel gestoßen:https://www.gameswirtschaft.de/wirtscha ... minderung/Dies ist insbesondere deshalb problematisch, weil Daedalic an der kapitalintensiven Umsetzung von ?The Lord of the Rings: Gollum? arbeitet, basierend auf Tolkiens Fantasy-Welterfolg. Daedalic-Chef Carsten Fichtelmann hatte die begehrte Lizenz im vergangenen Jahr erworben. Das internationale Medien-Echo hatte unter anderem dafür gesorgt, dass Bastei Lübbe die ursprünglichen Verkaufs-Pläne für Daedalic Entertainment auf Eis legte. Die Veröffentlichung des PC- und Konsolen-Titels ist für das Jahr 2021 geplant ? zuvor fallen allerdings Entwicklungs- und Marketing-Kosten in Millionen-Höhe an.
https://www.gameswirtschaft.de/wirtscha ... ufsplaene/
Jedenfalls, als Daedalic danach dann nen katastrophalen Vollflop mit diesem Warcraft 3 Klon A Year of Rain einstecken musste, da hat Bastei Lübbe schließlich den Hut genommen und seine Anteile großteils veräußert.
Eventuell, bin auf nen alten Artikel gestoßen:
https://www.gameswirtschaft.de/wirtscha ... minderung/Dies ist insbesondere deshalb problematisch, weil Daedalic an der kapitalintensiven Umsetzung von ?The Lord of the Rings: Gollum? arbeitet, basierend auf Tolkiens Fantasy-Welterfolg. Daedalic-Chef Carsten Fichtelmann hatte die begehrte Lizenz im vergangenen Jahr erworben. Das internationale Medien-Echo hatte unter anderem dafür gesorgt, dass Bastei Lübbe die ursprünglichen Verkaufs-Pläne für Daedalic Entertainment auf Eis legte. Die Veröffentlichung des PC- und Konsolen-Titels ist für das Jahr 2021 geplant ? zuvor fallen allerdings Entwicklungs- und Marketing-Kosten in Millionen-Höhe an.
Danke für die Ausführung, an Styx musste ich als erstes denken, das war auch von einem Studio, welches nicht unbedingt auf Stealthspiele spezialisiert war. Wäre wohl von eine bessere Wahl für das Ding hier gewesen.LeKwas hat geschrieben: ?02.08.2022 15:25Daedalic wurd von Bastei Lübbe aufgekauft, das Gollum Spiel ging irgendwann danach dann in Entwicklung. Später dann hat Bastei Lübbe seine Anteile wieder an die Daedalic-Inhaber zurückverkauft, weil das ein Verlustgeschäft war, und dieses Jahr wurde Daedalic von Nacon aufgekauft, diesem Hersteller von Gamepads und so. Nacon ist auch Spielepublisher für Games wie Blood Bowl, Styx, und Sportspiele wie Tennis World Tour, Tour de France, Rugby, Cricket, WRC Fia World Rally und co.
Oh je. Da frage ich mich glatt, ob Bastei Lübbe Deadalic diese Gollum-Geschichte eingebrockt hat?/edit Ah, Wikipedia klärt auf, da schien ne Reihe krummer Dinger gedreht worden zu sein:
Daedalic wurd von Bastei Lübbe aufgekauft, das Gollum Spiel ging irgendwann danach dann in Entwicklung. Später dann hat Bastei Lübbe seine Anteile wieder an die Daedalic-Inhaber zurückverkauft, weil das ein Verlustgeschäft war, und dieses Jahr wurde Daedalic von Nacon aufgekauft, diesem Hersteller von Gamepads und so. Nacon ist auch Spielepublisher für Games wie Blood Bowl, Styx, und Sportspiele wie Tennis World Tour, Tour de France, Rugby, Cricket, WRC Fia World Rally und co.
Im Juli 2016 deckte die Wirtschaftswoche auf, dass Bastei Lübbe durch zwei Transaktionen mit der Daedalic-Beteiligung und einer mutmaßlichen Briefkastenfirma hohe Buchgewinne erzielt hatte. Der Aktienkurs brach darauf hin um etwa 20 Prozent ein, und der Aufsichtsrat der Bastei Lübbe AG trat geschlossen zurück.[26][27][28] Das Unternehmen kündigte an, die Bilanzen für die Geschäftsjahre 2014/15 und 2015/16 zu korrigieren, wodurch sich der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen um schätzungsweise rund 40 beziehungsweise 50 Prozent vermindere.
