von Paul Radestock,

Assassin's Creed Valhalla: Neues Update bringt Roguelite-Modus & mehr

Assassin's Creed Valhalla (Action-Adventure) von Ubisoft
Assassin's Creed Valhalla (Action-Adventure) von Ubisoft - Bildquelle: Ubisoft
Das neue Update für Assassin's Creed: Valhalla weht einen frischen Wind ins Wikingerdorf. Mit dabei: Der kostenlose Roguelite-Modus The Forgotten Saga und weitere spannende Neuerungen.

Bei dem Update mit der Versionsnummer 1.60 handelt es sich möglicherweise um eines der letzten, die wir für Assassin's Creed: Valhalla zu Gesicht bekommen könnten. Immerhin ist seit einiger Zeit von einem neuen AC-Teil, der den Namen Rift tragen soll, die Rede. Um uns den aktuellen Ableger aber noch einmal in vollen Zügen genießen zu lassen, versorgt Ubisoft uns schon heute mit geladenen 17,5 Gigabyte an neuen und verbesserten Inhalten.

Assassin's Creed: Valhalla – Das ist der neue Roguelite-Modus


Mit der vergessenen Sage stürzen wir uns in die Tiefen von Niflheim, um unser Glück auf die Probe zu stellen. Der von Roguelites inspirierte Spielmodus ist für alle Spieler zugänglich, die bereits Asgard in der Hauptgeschichte erreichen konnten. Dabei bietet The Forgotten Saga eine gewaltige Herausforderung für Spieler mit der einzigartigen Aufgabe, ihrem Schicksal zu trotzen. Wie wir das am besten anstellen, verrät uns Ubisoft vorab in seinem hauseigenen Trailer zum neuen Modus:



Wir stellen uns immer übler werdenden Scharen aus Gegnern, die uns zu überrennen bedrohen. Schlagen wir sie erfolgreich zurück, so erwarten uns exklusive Belohnungen, beispielsweise besonders seltene und mächtige Ausrüstungsgegenstände. Nachdem wir Asgard das erste Mal besucht haben, können wir in Ravensthorpe ein neues Gebäude errichten. Dieses schaltet den Zugang zum Forgotten Saga-Modus frei, der kein explizites Power Level voraussetzt. Ausrüstung und Perks, die ihr bereits in England freigeschaltet habt, werden allerdings nicht übernommen.

Festival-Saison auch in Assassin's Creed: Valhalla eingeläutet


Wer in den letzten Tagen und Wochen noch nicht dazu kam, auf den diesjährigen Festivalgeländen von Rock am Ring, Parookaville und Co. so richtig abzufeiern, der bekommt zunächst in Assassin's Creed: Valhalla dazu die Gelegenheit. Das Sigrblot-Festival kehrt mit Update 1.60 zurück und bietet uns erneut die Möglichkeit, Opale gegen exklusive Belohnungen des Events einzutauschen.

Zugang verschafft ihr euch, indem ihr England erreicht, eine der ersten Haupthandlungsstränge abschließt und die zweite Siedlungsstufe freischaltet. Vom vierten bis zum 25. August dürfen wir an den Festivitäten teilnehmen, ehe der feiernde Zug wieder weiterzieht.

Neben den beiden größeren Inhalten, die uns der Patch zu bieten hat, gibt es noch allerhand Bugfixes und Anpassungen am Gameplay von Assassin's Creed: Valhalla. Wer sich für diese mehr interessiert, dem empfehlen wir einen Blick in das offizielle Changelog der Entwickler.
Quelle: Ubisoft

Kommentare

nawarI schrieb am
Bei dem Avenger-Spiel hätte ich gerne einen losgelösten Rogue-Modus gehabt, denn das hatte ein richtig gutes Kampfsystem und dort gab es viele Fähigkeiten über die verschiedenen Helden verteilt, die bunt durchgemixt zu spaßigen Kombinationen führen könnten.
Assassin's Creed hab ich jedoch nie wegen der Kämpfe gespielt. Mehr sogar hab ich versucht den Kämpfen aus dem Weg zu gehen und die Missionen so weit es geht schleichend zu lösen. Wenn ich bei Valhalla mal so weit komme, werde ich nicht viel Zeit in diesem Modus verbringen.
Dennoch nett von Ubisoft dies auchnoch gratis hinterherreicht. Mehr Spiel fürs Geld geht ja kaum noch. Ich frag mich wer da mit Spielen noch hinterherkommen soll.
Ich denke gerade an Avengers Endgame, wo 5 Jahre nach dem Thanos-Snap noch Fortnite gespielt wird. Valhalla bietet ebenfalls Inhalt über diese Dauer :D
schockbock schrieb am
Wär ja direkt ein Grund, das Game mal wieder zu installieren.
Wobei...
wohl eher nicht.
Erstens war das Ostara-Fest, das zu Ostern (2020?) ins Spiel gefrickelt wurde, ein einziges Bugfest - und insofern hatte es den Namen "Fest" sogar verdient.
Zweitens - wichtiger - brauch ich keine "besonders mächtigen Ausrüstungsteile". Genaugenommen brauch ich nach dem 100-Prozent-Lauf im Hauptspiel überhaupt nichts mehr.
Und dieser "Roguelite"-Mode klingt auch nach nicht mehr als einem Horde-Mode, wo mit kleinstmöglichem Aufwand größtmögliche Spielerbeschäftigung zu erzeugen versucht wird.
Aber na ja, immerhin ist es ja löblich, dass das Spiel zwei Jahre nach Release noch mit Updates versorgt wird, und das sogar für lau.
Dass außerdem nach wie vor Bugs ausgemerzt werden, ist einerseits ebenfalls löblich, andererseits aber ziemlich arm angesichts des Alters des Games.
schrieb am
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