Vielleicht lag es am Gameboy und der Einschränkung - ich kann es gerade nicht so gut in Worte fassen. FPS und Auflösung interessierten mich damals nicht, das SNES sah einfach nur super hübsch aus!
Als Jump n Run war es so lalala. Hatte aber ein so gutes Level Design und Bossfights das es richtig Spaß machte und eignen guten Flow erzeugen konnte. Ich hab wirklich gerne möglichst alle Apfel gesammelt in einer möglichst kurzen Zeit (nein so gut wie Speed Gamer war ich bestimmt nicht), und hatte es mehrmals durch gespielt.
Super Mario World war damals schon ein Hot Shit. Aber Aladin hatte was Animationen angeht halt etwas von der Detailversliebtheit eines Uncharted. Klar Gameplay Technisch war das nichts komplexes, aber die Animationen flossen wirklich zum ersten mal fast so gut wie bei einem echten Zeichentrickfilm. Wohingegen Mario da noch relativ starr blieb.
Bin da aber vielleicht auch Anfällig für. Das Schwingen, springen und Schaukeln oder der Handstand-Salto über einen Pfosten oder Gegner, war fast ein wenig so als würde man sich selber Gedanklich bewegen und die Körperlichkeit nachempfinden.
Hatte das beim Wandlauf von Prince of Persia oder beim Klettern in den ersten zwei Tomb Raider damals auch. Da saß damals der Schreck wenn man daneben Gegriffen hat bei mir noch nativ drin als wäre ich selber wohin gesprungen und hätte daneben gegriffen. Waren aber alles Situationen die ich vom Spielen im Wald direkt auf die Videospiele projizieren konnte, ich denke als Kind empfindet man wirklich so weil diese Erfahrung für den Körper neu ist. Als Analogie, jemand der Kampfsport macht, sieht wohl ein Spiel wie Street Figher oder Mortal Combat mit anderen Emotionen beim Spielen, oder beim Rhytmus-Spiel wenn man selber Tanzt oder versucht zu musizieren.
@Levi
Als ich...