Das Prinzip der offenen Welt mit verschiedenen Treffpunkten und Editor-Werkzeugen für eigene Spiele und Levels erinnert an Projekte wie das erfolgreiche Rec Room (zum Metaverse-Special). Ähnlich wie bei der dortigen Monetarisierung (oder in Dreams) soll es künftig auch in Facebook Horizon Möglichkeiten geben, monetär von Kreativität und Fleiß im Baukasten zu profitieren (mehr dazu im Oculus Blog).
Horizon Worlds' Vizepräsident Vivek Sharma bei den Facebook Reality Labs erwarte zudem, dass in der Zukunft auch die Spieler untereinander handeln. Dazu gehören könnten Dinge wie der Handel und Schenkungsmöglichkeiten diverser Gegenstände, Veranstaltungen mit Ticketverkauf sowie von Nutzern erstellte Abo-Services. Konkret hatte er in dieser Richtung aber noch nichts anzukündigen. Im Laufe des Jahres 2021 werde man immer wieder weitere Teilnehmer zur Beta zulassen.
Für Enttäuschung in der Entwickler-Community dürfte allerdings sorgen, dass neue, in Unity erstellte Welten nicht weiter technisch unterstützt werden sollen. Damit will Facebook kreative Bastler offenbar zur Nutzung der eigenen Werkzeuge im Spiel drängen, nachdem ein Übernahmeversuch der Engine scheiterte.
Letztes aktuelles Video: Trailer Horizon Workrooms