von Marcel Kleffmann,

gamescom 2020 - Erste Entwickler und Publisher bestätigen ihre digitale Teilnahme

gamescom 2020 (Messen) von Koelnmesse GmbH und game - Verband der deutschen Games-Branche
gamescom 2020 (Messen) von Koelnmesse GmbH und game - Verband der deutschen Games-Branche - Bildquelle: Koelnmesse GmbH und game - Verband der deutschen Games-Branche
Die gamescom 2020 findet in diesem Jahr bekanntlich rein digital vom 27. bis 30. August statt. Laut Veranstalter haben bereits mehrere Unternehmen ihre digitale Teilnahme als offizielle Partner bestätigt. Hierzu gehören Activision Blizzard, astragon, Bandai Namco Entertainment, Bethesda, Electronic Arts, ESL, Headup Games, Indie Arena Booth, Koch Media, Microsoft/Xbox, Sega Europe, Wargaming, Ubisoft und Yager Development. Weitere Partnerschaften werden bald bekanntgegeben.

Oliver Frese, Geschäftsführer der Koelnmesse: "Dank der innovativen und mutigen Games-Branche und Games-Community, können wir mit der gamescom 2020 gemeinsam eines der größten Events der Welt selbst in diesen Zeiten veranstalten und damit neue Wege beschreiten. Das zeigt sich auch jetzt wieder: Bereits kurz nach Kommunikation unseres Digital-Konzepts für die gamescom 2020 gab es viel Unterstützung seitens der Unternehmen, wie die lange Liste erster Partner eindrucksvoll zeigt. Zahlreiche weitere Partner werden noch folgen. Die Millionen Fans weltweit können sich jetzt umso mehr auf eine erlebnisreiche gamescom 2020 freuen."

Felix Falk, Geschäftsführer des game - Verband der deutschen Games-Branche: "In den schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie haben Games weltweit Millionen Menschen Halt gegeben und Freunde bereitet, sie haben geholfen mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben, auch wenn man nicht das Haus verlassen konnte. Diese positive und zukunftsorientierte Haltung hat die Games-Branche und Community schon immer ausgezeichnet. Und so wird auch 2020 die gamescom wieder einen Ausblick geben, was morgen bei Millionen Spielerinnen und Spielern im Wohnzimmer steht, übermorgen auf den Bildschirmen zu sehen ist und in Zukunft unser aller Leben bereichert."

Die diesjährigen "gamescom-Trends" lauten übrigens "Neue Konsolengeneration" und "Games machen Schule".

"Mit der PlayStation 5 von Sony und der Xbox Series X von Microsoft sind die Nachfolger der aktuellen Konsolengeneration für Ende des Jahres angekündigt. Millionen Fans weltweit warten bereits sehnlichst auf die neuen Geräte. Damit ist die neue Konsolengeneration der Top-Trend der diesjährigen gamescom. Schließlich wird es Ende August, nur wenige Wochen vor ihrem Start, rund um die Konsolen zahlreiche Ankündigungen und News im Rahmen der gamescom geben. Die neuen Modelle sind besonders leistungsstark und ermöglichen so Spielewelten in einer Größe und einem Detailreichtum, wie sie vorher nicht umgesetzt werden konnten. So beherrschen die neuen Geräte unter anderem das sogenannte Raytracing, bei dem eine neuartige Berechnung des Lichts eine besonders realistische Grafik ermöglicht. Wofür man vor ein paar Jahren noch ein ganzes Rechenzentrum brauchte, steht mit den neuen Konsolen bald im Wohnzimmer."

"Passend zum Schulbeginn in vielen Bundesländern Ende August lautet der zweite gamescom-Trend in diesem Jahr 'Games machen Schule'. Schon längst gibt es ein großes und vielfältiges Angebot an Serious Games, mit denen man spielerisch lernen kann. Immer mehr Eltern und Kinder setzen auf solche Spiele. Durch die Corona-bedingten Schulschließungen ist der Bedarf besonders stark gestiegen. Doch bisher werden entsprechende Serious Games aber vor allem zu Hause und im privaten Umfeld eingesetzt. Dabei haben Serious Games viele positive Eigenschaften, die auch beim Lehren und Lernen in der Schule helfen: Sie machen Spaß, motivieren und steigern so den Lernerfolg. Leider sind Schulen in Deutschland in vielen Fällen immer noch zu schlecht ausgestattet, um Serious Games fest in den Schulalltag zu inkludieren. Darum liegt in diesem Jahr auch der Fokus des gamescom congress auf digitaler Bildung. So werden dort unter anderem Best-Practice-Beispiele gezeigt und der Austausch zwischen Pädagoginnen und Pädagogen gefördert."
Quelle: Koelnmesse, game

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