von Marcel Kleffmann,

Company of Crime - Kriminelles Imperium aufbauen oder zerschlagen

Company of Crime (Taktik & Strategie) von 1C Entertainment
Company of Crime (Taktik & Strategie) von 1C Entertainment - Bildquelle: 1C Entertainment
Company of Crime (ab 2,75€ bei kaufen) , nicht zu verwechseln mit Empire of Sin, ist für PC via Steam veröffentlicht worden (Preis: 29,99 Euro). In dem Strategiespiel von 1C Entertainment und Resistance Games darf ein kriminelles Imperium errichtet werden - oder man zerschlägt die Gangsterbanden als Chefinspektor der Flying Squad von Scotland Yard. Die ersten Nutzerreviews lassen aber Zweifel am Tiefgang, der Qualität der taktischen Gefechte und der Abwechslung aufkommen (52 Prozent der Nutzerreviews sind "positiv"; n=44).

Das Spiel ist eine Mischung aus einer Wirtschaftssimulation (Aufbau eines Unternehmens-Imperiums) und einem taktischen Strategiespiel, wobei die rundenbasierten Kämpfe stark auf Nahkampf ausgerichtet sind. Egal ob man Gangster oder Polizei wählt, eine der Hauptaufgaben besteht darin, ein fähiges Team aufzubauen und zu leiten, das aus Mitgliedern mit verschiedenen Fähigkeiten besteht. So sind einige Charaktere darauf spezialisiert, kriminelle Aufgaben zu erledigen oder sie beherrschen die Kunst der Ermittlung und lassen sich als Kriminalbeamte in Einsätze schicken.

"Das Spiel findet im London der 1960er Jahre statt - im Jahrzehnt der Rebellen. In den 'Swingin' Sixties' ist London die Hauptstadt der Kultur und Heimat einer Vielzahl von Subkulturen und Unternehmen. Beatniks, Mods, Lemonheads, Rocker und die Anhänger fast jeder anderen (Sub-)Kultur dieser Zeit finden sich in London wieder. Im Laufe des Spiels tauchen Spieler tief in das Nachtleben Londons ein und erleben die Stadt in Pubs, Clubs und Häfen. Der eigene Einfluss in der Stadt lässt sich an vielen Orten ausbauen."


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Features (laut Hersteller):
  • "Taktischer rundenbasierter Nahkampf: Mit seinem Schwerpunkt auf Nahkampf und engen Räumen hebt sich Company of Crime von anderen taktischen rundenbasierten Strategiespielen ab.
  • 'Heat'-Mechaniken (polizeilicher Ermittlungsdruck): Spieler sollten sich möglichst unauffällig ihren Weg durch die Unterwelt bahnen und schmutzige Geschäfte lieber hinter verschlossenen Türen abschließen. 
  • Progressions-System: Company of Crime bietet mehr als nur ein simples 'Räuber und Gendarm' Gameplay. Welche Mission man auch abschließt: Belohnungen gibt es in Formen eines durchdachten Progressions-Systems, das weit über normale aufwertbare Stats wie Trefferpunkte und Ausdauer hinausgeht...
  • Legale Geschäfte mit kriminellen Mitteln aufbauen: Fortschritt im Spiel lässt sich erzielen, indem man .... ähm ... Leute 'überzeugt', ihre Geschäfte oder Häuser zu einem Schnäppchenpreis zu verkaufen, Oder zumindest die Augen davor zu verschließen, was genau man in ihren Hinterzimmern treibt...
  • Nicht nur die eigene Geschichte schreiben: Company of Crime ist eine Geschichte des Londons der 1960er Jahre mit Beatniks, Mods, Lemonheads, Rockern und jeder anderen identitätsstiftenden kulturellen Bewegung der damaligen Zeit. 
  • Reaktive Polizei: Da sich zwielichtige Geschäfte meist im Verborgenen abspielen, ist das Spiel der Polizei vergleichsweise reaktiv. So wird man als Ermittler eigentlich nur dann auf den Plan gerufen, wenn es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kommt. Das ist aber vielleicht nicht der beste Weg, um Beweise gegen die kriminellen Banden zu finden."


Quelle: 1C Entertainment

Kommentare

CroGerA schrieb am
Irgendwie sieht das deutlich interessanter aus als Empire of Sin.
schrieb am