von Marcel Kleffmann,

Ubisoft - Gerücht: Kein "großes" Spiel aus der Reihe Assassin's Creed in diesem Jahr; Watch_Dogs 2 könnte den Platz einnehmen

Ubisoft (Unternehmen) von Ubisoft
Ubisoft (Unternehmen) von Ubisoft - Bildquelle: youtube.com


In diesem Jahr wird kein "großes" Spiel aus der Reihe Assassin's Creed veröffentlicht, dies berichtet Kotaku basierend auf Informationen von einer Person, die mit dem Projekt vertraut sein soll - bereits im Dezember 2014 nahm Kotaku die Ankündigung von Assassin's Creed: Syndicate vorweg. Assassin's Creed Chronicles: India und Assassin's Creed Chronicles: Russia gelten nicht als "große" Spiele aus der Serie.

Basierend auf der Quelle soll das besagte Assassin's-Creed-Spiel den Codenamen "Empire" tragen, in Ägypten spielen und 2017 erscheinen. Die Entscheidung zur Verschiebung wurde nach dem problembehafteten Verkaufsstart von Assassin's Creed: Unity getroffen. Die zusätzliche Entwicklungszeit soll dafür sorgen, dass das Spiel allgemein besser und ausgereifter wird. Unter Umständen könnte Ubisoft künftig auf einen Zwei-Jahres-Rhythmus setzen, heißt es weiter. Andere Gerüchte besagten, dass der kommende AC-Ableger in Rom oder in Griechenland spielen würde - und als Trilogie mit einem Charakter geplant sei. Im Bericht von Kotaku ist weiter die Rede davon, dass Watch_Dogs 2 (Schauplatz: San Francisco) den Platz des Assassin's-Creed-Teils im Herbst 2016 einnehmen könnte. Ubisoft hat den Artikel noch nicht kommentiert.

Quelle: Kotaku

Kommentare

Dr. Fritte schrieb am
Saith*Masu* hat geschrieben:Solange das Spiel nicht wie Unity ist, soll es mir Recht sein. Syndicate war wieder ein gutes Spiel, gabs nichts zu meckern.
So sehe ich das auch. Syndicate gefiel mir grafisch besser (weniger Blur und auch die Häuser in der Weitsicht sahen deutlich besser aus als in Unity), spielerisch sowieso, von der Story sprechen wir erst gar nicht und die Collectibles waren auch nicht so maßlos überladen wie in Unity, wo wirklich alle 5m ein Collectible war und man 4x mehr Spielzeit mit Truhen öffnen verbracht hat als mit irgendwas anderem im Spiel.
Unity war wirklich der mit Abstand tiefste Punkt der Serie.
Ich weiß nur nicht ob ich Syndicate so gut fand, weil es gut ist, oder weil Unity so dermaßen schlecht war, dass Syndicate als Standardspiel dann einfach so gut empfunden wird.
Saith*Masu* schrieb am
Solange das Spiel nicht wie Unity ist, soll es mir Recht sein. Syndicate war wieder ein gutes Spiel, gabs nichts zu meckern.
CritsJumper schrieb am
Ach du kannst aber auch EA nicht mit Ubisoft vergleichen, finde ich persönlich. Dazu muss man ja auch immer betrachten ob die Teams die an den Titeln arbeiten "die gleichen" bleiben oder ob es immer unterschiedliche Gruppen sind. Ich persönlich würde es begrüßen wenn da wieder mehr auf die Studios geachtet wird und die Menschen die es dann wirklich realisieren und nicht nur nach dem Projekt noch 3 Monate hier arbeiten.. und dann geht die selbe marke wieder in andere Hände und zwischendurch wurde das Studio drei mal Umbenannt...
Nachtrag zum Diskussionsverlauf
Persönlich betrachte ich das eigentlich relativ gelassen, mal ist eine gute Ernte drin, mal eine schlechte. Das hängt einfach von vielen Faktoren ab, auch ob mir ein Spiel halt letztlich gefällt oder nicht. Alles in allem mag es da auch oft Probleme geben, letztlich ist aber zum Beispiel das AC-Unity Desaster oder damals das Drive-Club Server-Desaster immer nur ein kleiner Stein und wird, wenn das Studio am Ball bleibt so gut es geht ausgebügelt.
Die Fans sind natürlich enttäuscht. Aber letztlich ist es doch nur ein Skandal wenn es wirklich alle Spieler betrifft und nicht "nur die mit Chipsatz X" oder der Publisher das Geld einheimst und dann das Studio schließt.
Nachtrag Nr. 2 bezüglich "alle Spieler betrifft"
Also wenn die Online-Server eingestellt werden und dadurch wichtige Funktionen im Spiel wegfallen. Wenn der Kopierschutz nicht nachgebessert wird oder man die Securom Version gegen DRM-Frei oder eine Digitalform nicht tauschen möchte. Das diese Flicken nach zwei Jahren nicht mehr erhältlich sind, das finde ich viel Schlimmer als wenn ein kleiner Teil der Spieler in dem ersten Monat noch massive Probleme hat. Denn die selben Spieler die das Spiel nach 6 Monaten spielen haben ja in der Regel dann auch keine Probleme mehr.
Chris Dee schrieb am
Längere Zyklen steigern ja auch nicht zwangsweise die Qualität eines Produkts. 2014 gab's zum Beispiel kein NFS, aber das machte das Spiel 2015 auch nicht besser. Nimmt man echte Ausnahmeereignisse (wie technisch völlig verhunzte Launches) jetzt mal aus, verkauft sich der ganze AAA-Kram doch sowieso weitgehend automatisch und das wissen auch die Publisher.
NotSo_Sunny schrieb am
Natürlich tun sie das...
As part of Ubisoft's latest earnings report Thursday, the company announced that combined sell-in of Assassin's Creed Unity and Assassin's Creed Rogue achieved 10 million units during the holiday quarter ended December 31.
Ubisoft said sales at that level represented "very good performance." By comparison, 2013's Assassin's Creed IV: Black Flag alone shipped 10 million copies by the same point in time.
http://www.gamespot.com/articles/assass ... 0-6425264/
Und Ubisoft hat bereits persönlich festgehalten, wie sich verhunzte Launches auf die Verkäufe eines Nachfolgers auswirken können.
http://www.4players.de/4players.php/spi ... woche.html
schrieb am