von Jens Bischoff,

Ubisoft: Will das Universum von The Division mit neuen Spielen und Inhalten sowie Roman und Film erweitern

Ubisoft (Unternehmen) von Ubisoft
Ubisoft (Unternehmen) von Ubisoft - Bildquelle: Ubisoft
Der Launch von The Division im Jahr 2016 habe die erste komplett neue IP unter der Dachmarke von Tom Clancy seit 2009 markiert und gleich mehrere Ubisoft-Verkaufsrekorde gebrochen. Auch The Division 2 sei zu einem der erfolgreichsten Spiele des Jahres 2019 geworden, dessen Erweiterung Warlords of New York 2020 die höchste Spielaktivität in der Franchise aufgewiesen habe. Jetzt will Ubisoft das Universum mit neuen Spielen und transmedialen Inhalten erweitern.

Als Teil dieser Erweiterung hat man mit The Division: Heartland ein neues Free-to-Play-Spiel enthüllt, das bei Red Storm Entertainment entstehe, die auch schon an The Division und The Division 2 gearbeitet haben. Es wird als eigenständiges Erlebnis bezeichnet, das 2021/2022 auf PC sowie nicht näher spezifizierten Konsolen und Cloud-Plattformen erscheinen soll. Außerdem kündigte man Pläne an, die The-Division-Marke auf Mobilgeräte zu bringen, um das Universum einem noch größeren Publikum zugänglich zu machen. Doch auch The Division 2 werde neue Inhalte als Teil eines Updates erhalten, das Ende 2021 erscheinen soll. Ubisoft Massive sei mit Unterstützung von Ubisoft Bukarest federführend bei der Entwicklung. Es sollen ein komplett neuer Spielmodus sowie neue Methoden zum Aufleveln von Agenten geboten werden, wobei der Schwerpunkt auf der Erhöhung der Build-Vielfalt liege.

Darüber hinaus soll das Angebot transmedialer Inhalte durch einen Film mit Jessica Chastain und Jake Gyllenhaal in den Hauptrollen, der in Zusammenarbeit mit Netflix produziert wird, erweitert werden. Der Film sei von der Kulisse des Spiels inspiriert worden. Für die Inszenierung zeichne Regisseur Rawson Marshall Thurber verantwortlich. Zudem soll ein Roman von Aconyte erscheinen. Dessen Geschichte spiele nach den Ereignissen von The Division 2 und befasse sich mit den Auswirkungen des Ausbruchs in verschiedenen Regionen der Vereinigten Staaten, in denen Agents um die Sicherung der Nachschubrouten kämpfen.

"In den letzten fünf Jahren hat sich The Division von einem sehr ehrgeizigen Projekt bei Ubisoft zu einer weltbekannten Marke entwickelt, die 40 Millionen Spieler:innen erreicht", so Alain Corre, Executive Director von Ubisoft EMEA. "Wir sind sehr stolz darauf, was unsere Teams mit dieser Franchise und dem Universum, das sie erschaffen haben, erreicht haben. Das Potenzial und die Tiefe dieses Universums ermöglicht es uns, neue und aufregende Inhalte zu erforschen, die sowohl treue Langzeit-Fans von The Division als auch neue Spieler begeistern werden."




Quelle: Ubisoft

Kommentare

CritsJumper schrieb am
Die Story war für ein Videospiel zwar ganz ok, aber ich hab wirklich viel mehr erwartet. Letztlich war es dann zu wenig.
Von wegen Solo-Play. Nein das war nicht alles schaffbar. Sowohl die harten Missionen, als auch die wirklichen seltenen Items konnte man allein immer noch nicht bestreiten.
Was ja im Grunde gut ist. Aber ich hatte nicht immer die Zeit und Lust mich durch die Gruppen zu prügeln. Ich weiß nicht was dort fehlte, aber irgendetwas muss wohl gefehlt haben. Wenn ich für die anderen Gruppen nicht das richtige Gear hatte oder die richtige Strategie.
Das Spiel bot bei bestimmten Levels eben keine Trail and Error oder verschiedene Lösungswege an, sondern nur Gear + Skills > Target = Mission Complete.
Das war dann doch eher langweilig. Genau wie der Multiplayer.
MaxDetroit schrieb am
Arnulf hat geschrieben: ?07.05.2021 23:17 Ich finde den Vorwurf an Herrn Clancy schräg, der gute Mann war bei Erscheinen des Spiels bereits drei Jahre tot.
Ups, Entschuldigung an Herrn Clancy! Ich meine eher die Marke "Tom Clancy", ist ja wohl mittlerweile jetzt zu so was wie einer Marke geworden, da der gute Herr ja schließlich bereits tot ist.
greenelve schrieb am
Arnulf hat geschrieben: ?07.05.2021 23:17
MaxDetroit hat geschrieben: ?07.05.2021 16:04 [...] Aber hey, ich vergaß, es ist ja Tom Clancy.
Ich finde den Vorwurf an Herrn Clancy schräg, der gute Mann war bei Erscheinen des Spiels bereits drei Jahre tot.
Aber der hat sich nie gegen die Vorwürfe gewehrt, das musst du schon anerkennen. :mit finger auf tisch shrug:
Arnulf schrieb am
MaxDetroit hat geschrieben: ?07.05.2021 16:04 [...] Aber hey, ich vergaß, es ist ja Tom Clancy.
Ich finde den Vorwurf an Herrn Clancy schräg, der gute Mann war bei Erscheinen des Spiels bereits drei Jahre tot.
MaxDetroit schrieb am
Ich mag die Games, habe Division 1 sehr hart gezockt, auch viel mit Freunden im Multiplayer auf der PS4. Division 2 dann eher Solo am PC. Gamepaly fetzt, grafisch sind beide, New York und auch Washington toll umgesetzt worden. Das Ballern bockt in den Games. Ich weiß nur nicht ob das, was da als Spiel funktioniert, denn auch als Serie oder gar in einem Roman funktioniert.
Denn die Story ist in den Spielen schon eher dünn, und steht kaum im Vordergrund. Die Geschichte ist arg konstruiert und dazu noch extrem demokratiefeindlich, wenn man darüber nachdenkt. Da gibt es halt die Division Sleeper Agents, die auf den Rest der Gesellschaft aufpassen sollen, aber wer hat diese eingesetzt, wer hat diese legitimiert? Und wann und wo wurden die Leute dafür überhaupt rekrutiert? Warum ist das so ein Geheimbund? Die normalen Menschen werden direkt erschossen für's Looten, aber die Division Agents dürfen alles Looten was nicht niet- und nagelfest ist.
Also wie gesagt, für ein Spiel taugt das Setting und die Geschichte gerade noch, obwohl da immer noch ganz viel sehr grenzwertig ist, gerade warum die Division Agents da alle anderen über den Haufen knallen dürfen, und gleichzeitig Polizist, Ankläger und Richter spielen dürfen - das sollen die mir mal glaubwürdig in einer TV Serie rüberbringen. Das läuft am Ende wieder auf den simplen Spruch hinaus: Wir dürfen das, denn wir sind die Guten! Das hat eigentlich Judge Dread Niveau, wobei Judge Dread sich halt überhaupt nicht ernst nimmt und das übertrieben auf die Schippe nimmt, während Division alles damit rechtfertigt, das Menschen sofort in die Anarchie abdriften, wenn mal kurz der Staat nicht aufpasset. Aber hey, ich vergaß, es ist ja Tom Clancy.
schrieb am