Schuld an den verschluckten Einzelbildern sei der "Compositor" gewesen. Dabei handelt es sich um die Software, welche die gerenderten Frames von der App erhält und u.a. bei Performance-Problemen Zwischenbilder berechnet (Timewarp oder Spacewarp). So lässt sich die Bildrate auch bei schnellen Kopfdrehungen angenehm flüssig halten - zumindest wenn alles wie gewünscht funktioniert.
Bei der Nutzung der alternativen Streaming-App "Virtual Desktop" hätte sich das Problem nur bei nativen Oculus-Titeln gezeigt. Wenn die App hingegen Steam-VR-Titel vom PC zur Quest 2 streamte, sei das Problem nicht aufgetreten - vermutlich weil "Virtual Desktop" dabei nicht den Oculus-Compositor, sondern eine eigene OpenVR-Runtime nutzt.
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