Die Spiele der Shooter-Serie Call of Duty sind eigentlich seit jeher ein absoluter Erfolgsgarant und Verkaufsschlager. Doch der jüngste Ableger
Call of Duty: Vanguard scheint diesbezüglich etwas zu schwächeln – zumindest in Großbritannien.
Wie das Branchenmagazin
Gamesindustry.biz berichtet, fallen die Verkaufszahlen von CoD: Vanguard auf der britischen Insel um 40 Prozent niedriger aus als bei
Call of Duty: Black Ops Cold War, das im vergangenen Jahr auf den Markt kam. Konkrete Zahlen zum Absatz des Ego-Shooters sind dem Bericht zwar nicht zu entnehmen, doch der Abwärtstrend ist dennoch zu erkennen. Vor allem beim Verkauf der digitalen Version ist es sehr deutlich: Dieser fiel im Vergleich zum Vorgänger sogar um 44 Prozent niedriger aus.
Doch es kommt noch etwas dicker: Wie ebenfalls aus dem Bericht hervorgeht, bedeutet es den schlechtesten Verkaufsstart einer Call-of-Duty-Episode in Großbritannien seit dem Release von
Call of Duty: Modern Warfare – und der liegt bereits 14 Jahre zurück. Allerdings sei an dieser Stelle erwähnt, dass Call of Duty: Vanguard trotz all dieser Negativ-Werte definitiv kein Verkaufsflop ist. Im Gegenteil: Nach
FIFA 22 ist es der bisher zweitbeste Launch im laufenden Jahr. Lediglich im internen Vergleich hinkt es deutlich hinterher.
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