Stellar Blade
ist bisher einer der Überraschungs-Hits des Jahres – ein umfangreiches, aber nicht unfaires Kampfsystem, skurriles Gegnerdesign und eine melancholisch-atmosphärische Stimmung machen das Spiel zu einer spannenden Wahl für Fans postapokalyptischer Action-Adventures.

Besonders aber war die attraktive Protagonistin Eve Gegenstand vieler Diskussionen, vor allem wegen ihrer körperbetonten Outfits. Wer sich diese im Spiel einmal aus allen Winkeln betrachten möchte, könnte allerdings von Eve dabei ertappt werden.

Stellar Blade: Wenn ihr Eve zu lange anstarrt, werdet ihr ertappt

Protagonistin Eve merkt es, wenn ihr sie anstarrt

Stellar Blade: Wenn du in den Abgrund starrst…
Die Spielwelt lädt an vielen Stellen dazu ein, einen genaueren Blick auf Details zu werfen oder ihn über die Ruinen der Zivilisation und die felsigen Landschaften schweifen zu lassen. Und wenn man dabei auch die Kamera rund um die schöne Heldin von Stellar Blade kreisen lassen kann, ist das ja vielleicht ein nettes Zubrot. Womit viele aber wahrscheinlich nicht gerechnet hätten: Eve merkt genau, wann ihr sie anstarrt… und starrt zurück.
I’ll admit, this caught me off guard
byu/JTRILL24 instellarblade
Wenn ihr die Kamera um sie herumfahrt und dann für einige Sekunden stillstehen lasst, wird Eve euch direkt in die Augen sehen. Kein tadelnder oder wütender Blick, aber vielleicht sollt ihr euch doch irgendwie ertappt fühlen. Wahrscheinlich wurde dieses Feature für den Screenshot-Modus eingeführt. In anderen Spielen wie zum Beispiel Cyberpunk 2077 könnt ihr im Fotomodus einstellen, dass der Hauptcharakter euch direkt zuwendet.
Dieses Durchbrechen der vierten Wand hat Reddit User Jtrill24 kalt erwischt, weshalb er das Video im Subreddit zu Stellar Blade postete. Andere User hätten diese Erfahrung auch zufällig gemacht. „Ich bin kurz aus dem Raum gegangen und als ich zurückkam hat sie mich angestarrt, das war unangenehm“, schreibt DarkKnight1977.
NieR-Heldinnen ließen sich das nicht gefallen
Nicht zum ersten Mal tun sich gewisse Parallelen zu
NieR: Automata
auf. In dem Endzeit-Adventure konntet ihr die Kamera an manchen Stellen so positionieren, dass ihr Protagonistin 2B unter den Rock gucken konnten. Diese schien sich der Spannerei ebenfalls bewusst zu sein, weshalb sie sich geschickt wegdrehte. Dafür gab es aber auch ein Achievement, wenn ihr es auf zehn erfolgreiche Versuche gebracht habt. In NieR: Replicant reagiert Heldin Kainé deutlich ungehaltener, wenn ihr ein solch unangebrachtes Verhalten an den Tag legt: Sie kickt die Kamera weg und herrscht euch an, damit aufzuhören.
Wenn ihr euch sattgesehen habt und wieder auf die spielerischen Inhalte konzentrieren wollt, könnt ihr in unserer Review nachlesen, warum sich Stellar Blade besonders lohnt. Einen Überblick, über besonders praktische Fähigkeiten, die ihr gleich zu Beginn freischalten sollet, könnt ihr hier erhaschen.