von Marcel Kleffmann,

Nvidia GeGorce GTX 1650 und 1660 Super; neuer Grafikkarten-Treiber, ReShade-Filter und mehr

Nvidia (Unternehmen) von Nvidia
Nvidia (Unternehmen) von Nvidia - Bildquelle: Nvidia
Nvidia hat die GPUs GeForce GTX 1660 SUPER und GeForce GTX 1650 SUPER angekündigt. Beide GPUs basieren auf der Turing-Architektur. Trotz Turing-Architektur bietet die Grafikkarte kein Raytracing und kein DLSS; hierfür wären die Tensor-Kerne nötig. Die GTX 1660 SUPER ist ab heute erhältlich (Preis: ab 245 Dollar). Die GTX 1650 SUPER soll ab dem 22. November verfügbar sein. Die SUPER-Versionen verwenden GDDR6-Speicher (14 Gbps respektive 12 Gbps). Sie sind für Spiele mit 1440p bzw. 1080p ausgelegt und verfügen über Boost-Taktgeber von fast 1,8 GHz und können "leicht übertaktet" werden. Laut Nvidia ist die GeForce GTX 1660 SUPER die Nachfolgerin ihrer erfolgreichsten Grafikkarte (GTX 1660).

"Das Paar liefert bis zu doppelt so viel Leistung wie die GPUs der Vorgängergeneration der GTX-10er-Serie und bis zu 50 Prozent mehr Leistung als die ursprüngliche GTX-16er-Serie", schreibt der Hersteller.

Passend zur neuen GPU ist ein neuer Grafikkarten-Treiber (441.08) sowie ein Update für GeForce Experience erschienen. Der aktualisierte Treiber kann bei Nvidia, Geforce.com oder via GeForce Experience runtergeladen werden. Der Treiber bietet erweiterte Unterstützung von Nvidia Ultra Low Latency (NULL) in Kombination mit G-Sync sowie ReShade-Filter für GeForce Experience. ReShade-Filter sind Post-Processing-Shader zur Bildschärfung, die via Freestyle oder Ansel auf laufende Spiele angewandt werden können.

"Der NVIDIA-Ultra-Low-Latency-(NULL)-Modus wurde um die Unterstützung der G-SYNC-Technologie mit variabler Rate erweitert, so dass Spieler die von G-SYNC bereitgestellten tearing-freie Grafiken genießen können, zusammen mit einer schnellen Reaktionszeit, die eine geringere Latenz in Spielen bietet. (...) NVIDIA hat einen verbesserten Filter zur Bildschärfung in das NVIDIA-Control-Panel integriert, der für noch schnellere Performance und Unterstützung aller DirectX-9, -11- und -12-Spiele sorgt. Er hat einstellbare Schärferegler und bietet ein separates Profil pro Spiel, so dass Spieler die Schärfe für jedes ihrer Lieblingsspiele individuell anpassen können."

Sieben weitere Monitore sind fortan G-Sync kompatibel (G-Sync Compatible Displays): Acer CG437K P, Acer VG272U P, Acer VG272X, AOC 27G2G4, ASUS XG279Q, Dell AW2720HF und Lenovo Y27Q-20. Eine Liste aller Monitore findet ihr hier.


Quelle: Nvidia

Kommentare

Jazzdude schrieb am
Ich sollte ja irgendwann mal aufrüsten. Ich gurke hier noch mit einer GTX770 4GB-Vram rum. Die hat jetzt echt ewig gehalten und spielt auch heute noch das meiste auf Mittel oder Niedrig. Trotz allem wird es langsam Zeit.
Die neuen Angebote klingen gut. Und da ich ohnehin nur bei 1080p spiele.
johndoe1971018 schrieb am
Und hat die endlich mal HDMI 2.1 Support oder nicht?
Das ist es eigentlich, auf das ich die ganze Zeit warte.
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Die könnten mal die beiden Gaming Monitore von Eizo dazu nehmen. Die haben ja nur Freesync bzw. nvidia könnte einfach mal freesync mit unterstützen.... die penner...
schrieb am